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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

RB Leipzig - 1899 Hoffenheim. Bundesliga.

Red Bull ArenaZuschauer33.569.

RB Leipzig 1

  • W Orban (89. minute)

1899 Hoffenheim 1

  • A Kramaric (22. minute)

Live-Kommentar

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Damit soll es das für heute aus der Bundesliga gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Rest-Abend sowie eine geruhsame Nacht. Bis bald!

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Letztlich hilft der Punkt RB Leipzig fast mehr. Die Mannschaft kommt in der Tabelle zwar nicht an Borussia Mönchengladbach vorbei, bleibt somit Vierter. Zum Nicht-Champion-League-Platz aber sind das jetzt vier Punkte Polster. Und zugleich hielt man einen Konkurrenten aus dem erweiterten Kreis der Europapokalanwärter auf Distanz. 1899 Hoffenheim versäumte es, sich dem internationalen Geschäft entscheidend zu nähern. Die Kraichgauer bleiben auf Rang acht hängen.

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Mit einer Punkteteilung endet der 23. Spieltag der Bundesliga. RB Leipzig und die TSG 1899 Hoffenheim trennen sich vor 33.569 Zuschauern in der Red Bull Arena 1:1. In der Summe betrachtet, geht das Remis in Ordnung. Die Gäste waren über weite Strecken des ersten Durchgangs die bessere Mannschaft, gingen den Hausherren da gewaltig auf die Nerven. Dank der besseren Offensivszenen führten die Kraichgauer zur Pause verdient. Erst zum Ende der ersten Hälfte fanden die Leipziger langsam Zugang zum Spiel und wussten sich nach Wiederbeginn weiter zu steigern. Eine Fülle an Chancen gab es heute auf beiden Seiten nicht, das galt nun auch für die Sachsen. Hoffenheim zeigte sich nach der Pause bemüht, aktiver Teil des Spiels zu bleiben. Das gelang nicht auf Dauer, weil die Rasenballer, in Rückstand liegend, natürlich stetig den Druck erhöhten. So gelangten die Sachsen noch zum verdienten Ausgleich. Den Schwung des Treffers wollten die Männer von Ralf Rangnick sogar noch zur vollständigen Wende nutzen. Daraus aber wurde nichts mehr.

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Dann ist Feierabend in Leipzig!

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Jetzt schaffen sich die Gäste dringend nötige Entlastung. Und Andrej Kramaric bringt sogar noch einen Torschuss an. Der abgefälschte Ball verfehlt den Kasten von Peter Gulacsi.

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Konrad Laimer setzt sich noch einmal auf links in Szene. Dessen hohe Hereingabe findet auf den Schädel von Marcel Sabitzer, der seinen Kopfball nicht genau genug platziert bekommt.

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Yussuf Poulsen holt noch einen Eckstoß für die Sachsen heraus. Kevin Kampl tritt die Kugel in die Mitte, bleibt aber mit der Flanke allerdings an einem Hoffenheimer hängen.

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Fünf Minuten Nachspielzeit soll es geben. Marcel Halstenberg feuert aus halblinker Position. Der Linksschuss zischt knapp über den Querbalken.

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Leipzig setzt nach. Die Rasenballer wollen jetzt sogar noch den Sieg. Verlieren die Hoffenheimer nun vollends den Überblick?

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Vorlage Marcel Halstenberg

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Toooor! RB LEIPZIG - TSG 1899 Hoffenheim 1:1. Marcel Sabitzer passt nach links in den freien Raum. Dort hat Marcel Halstenberg die Ruhe und die Übersicht, spielt die Kugel flach in die Mitte. Und dort bringt Willi Orban seine rechte Fußspitze entscheidend an den Ball und befördert das Kunstleder zum Ausgleich in die Maschen. Für den Kapitän ist es der vierte Saisontreffer.

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Gnadenlos läuft den Sachsen die Zeit davon. Und die Jungs von Ralf Rangnick müssen stets auf der Hut sein. Hoffenheim lauert auf den entscheidenden Konter. Jetzt wird Nico Schulz fälschlicherweise wegen Abseits zurückgepfiffen. Ärgerlich für die TSG!

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Jetzt schaffen sich die Gäste Entlastung. Andrej Kramaric führt rechts an der Strafraumgrenze den Ball, flankt dann gefühlvoll. Adam Szalai steigt nach oben und köpft. Mit einer grandiosen Parade hält Peter Gulacsi die Leipziger im Spiel.

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Mittlerweile nisten sich die Gastsgeber nahezu dauerhaft in der gegnerischen Hälfte ein. Doch es gibt zu wenige Abschlusshandlungen.

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Frische Kräfte für Hoffenheim: Joelinton räumt das Feld zugunsten von Reiss Nelson. Damit schöpft auch Julian Nagelsmann sein Wechselkontingent restlos aus.

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Von der linken Seite bringt Konrad Laimer den Ball flach herein. Nahe des Elfmeterpunktes schießt Marcel Sabitzer direkt mit dem linken Fuß. Doch es sind zu viele Beine im Weg - in dem Fall die von Bicakcic. Die nächste gute Gelegenheit verstreicht ungenutzt.

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Auf der Gegenseite ist es mal wieder Andrej Kramaric, der sich beinahe ausschließlich um die Hoffenheimer Offensivszenen verdient macht. Doch der Winkel ist spitz. Der Kroate verfehlt das Tor.

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Von der linken Seite flankt Jean-Kevin Augustin hoch ins Zentrum. Auf Höhe des zweiten Pfostens taucht Lukas Klostermann völlig frei auf, nimmt die Hereingabe volley mit der linken Innenseite und legt die Kugel links am Gehäuse von Oliver Baumann vorbei.

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Nach einem Foul von Stefan Posch an Yussuf Poulsen legt sich Kevin Kampl den Ball auf der rechten Seite zum Freistoß zurecht. Der slowenische Nationalspieler kümmert sich nach seiner Einwechslung jetzt um die Leipziger Standards. Dieser Ball aber findet nicht zu einem Mitspieler.

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Letzter Wechsel auf Seiten der Hausherren: Der weitgehend wirkungslose und mitunter hektische Matheus Cunha wird durch Jean-Kevin Augustin ersetzt.

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In dieser Phase spielen die Hoffenheimer wieder besser mit und geraten so überhaupt nicht unter Druck. Die Maßnahmen von Julian Nagelsmann scheinen wiederholt zu greifen.

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Andrej Kramaric startet bei einem langen Ball von Nico Schulz auf der Mittellinie. Die Fahne geht nach oben, der Pfiff ertönt. Knappe Abseitsentscheidung! Das hätte man durchaus auch als die eigene Hälfte ansehen können.

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Dann gibt es einen frischen Stürmer für die TSG. Ishak Belfodil räumt das Feld zugunsten von Adam Szalai.

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Längst haben die Kraichgauer nicht mehr so viele Spielanteile. Doch die Gäste bekommen weiterhin ihre Szenen und suchen ihre Chancen. Und die werden sich ergeben, je mehr Leipzig riskieren muss.

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Von der rechten Seite tritt Kevin Kampl einen Freistoß in die Mitte. Marcel Sabitzer setzt seinen Kopfball deutlich über die Querlatte.

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Nun fühlt sich Julian Nagelsmann zum Handeln gezwungen, stärkt zumindest personell die Defenisve mit Ermin Bicakcic, der Nadiem Amiri ersetzt.

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Dann greift Ralf Rangnick ein zweites Mal mit einem Wechsel ein, holt Diego Demme vom Feld, um Kevin Kampl zu bringen.

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Hoffenheim bleibt mit Nadelstichen gefährlich, setzt jetzt zu einem solchen an. Andrej Kramaric taucht rechts in der Box auf, will den Ball zur Mitte bringen. Es folgt eine Billardeinlage zwischen Orban und Halstenberg. Das wäre für die Sachsen beinahe ins Auge gegangen.

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Der Freistoß aus hablinker Position bringt zunächst nichts - außer eine Ecke. Im Anschluss an diese schließt Matheus Cunha mit dem Kopf ab, setzt die Kugel aber rechts nebens Tor.

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Pavel Kaderabek bringt Yussuf Poulsen zu Fall und nötigt den Schiedsrichter, erstmals die Gelbe Karte hervorzukramen. Für den Tschechen ist das die fünfte Verwarnung der Saison, was eine Sperre nach sich zieht.

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Jetzt also bekommen die Rasenballer ihre Chancen. Optisch überlegen sind die Gastgeber inzwischen ohnehin. Alles ist noch drin.

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Wiederholt tritt Marcel Halstenberg zum Freistoß an. Die hohe Hereingabe von der rechten Seite landet, verlängert von Kerem Demirbay, auf Höhe des linken Pfostens bei Willi Orban. Dieser setzt den Kopfball aufs rechte Eck. Oliver Baumann pariert stark.

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Aus dem rechten Halbfeld hebt Andrej Kramaric den Ball gefühlvoll in die Mitte. Dort bemüht sich Ishak Belfodil um dieses Zuspiel. Doch Peter Gulacsi hat das Timing, um erneut rechtzeitig zur Stelle zu sein und mit der rechten Geraden entschlossen zu klären.

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Jetzt reicht auch Julian Nagelsmann einen Zettel aufs Spielfeld, der fortan die Runde durch die Hoffenheimer Reihen macht. Hauptsache, die Spieler sind vom vielen Lesen nicht abgelenkt. Und es heißt aufpassen, sonst liest der Gegner am Ende mit.

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Leipzig zeigt sich mit Wiederbeginn bemüht, das Geschehen an sich zu reißen. Zudem findet eine Ecke von Halstenberg auf den Schädel von Willi Orban. Dessen Kopfball fehlt es an Genauigkeit.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Julian Nagelsmann seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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Ralf Rangnick tauscht zur Pause. Tyler Adams kommt für Stefan Ilsanker.

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Dann beendet Dr. Felix Brych fürs Erste das Treiben auf dem Platz und bittet die Akteure zu Pause in die Kabinen.

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Auf der Gegenseite taucht Konrad Laimer nach einem Zuspiel von Yussuf Poulsen links im Strafraum auf, scheitert mit seinem Linksschuss aber an Oliver Baumann.

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Allerdings haben die Gäste ihre Bemühungen längst nicht eingestellt, setzen weiterhin Nadelstiche und nerven den Gegner. Nadiem Amiri schießt aus halblinker Position. Der Linksschuss landet links neben dem Kasten von Peter Gulacsi.

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Eine weitere Ecke von Marcel Halstenberg bringt auch keinen Erfolg. Der schreitet jetzt zur Abwechslung mal auf der rechten Seite zur Tat. Seine hohe Hereingabe landet direkt in den Fängen von Oliver Baumann.

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Inzwische haben die Sachsen das Zepter an sich gerissen, verzeichnen mittlerweile die größeren Spielanteile. Noch fehlt es an Zug zum Tor.

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Leipzig stellt auf Geheiß des Trainers um. Stefan Ilsanker rückt aus der zentralen Defensive jetzt weiter nach vorn. Halstenberg und Klostermann lassen sich auf den Außen etwas fallen und machen aus der ursprünglichen Dreier- eine Viererkette.

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Während einer Spielunterbrechung reicht Ralf Rangnick einen Zettel an Marcel Halstenberg. Es gibt schriftliche Anweisungen für die Rasenballer. Fehlt nur noch, dass der Spieler den Erhalt quittiert.

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Jetzt finden die Sachsen den Weg rechts in die Box. Marcel Sabitzer bringt den Flachpass in die Mitte jedoch nicht an. Doch da ertönt ohnehin mit etwas Verspätung der Abseitspfiff.

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Dann zeigen auch die Kraichgauer mal Nachlässigkeiten. Erst unterläuft Kerem Demirbay ein Fehlpass. Wenig später schlägt Florian Grillitsch ein Luftloch. Doch dieser macht den Fehler im eigenen Sechzehner wieder gut, klärt gegen Matheus Cunha zur Ecke. Diese bleibt in der Folge ohne Ertrag.

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Hoffenheim hat weiter den Vorwärtsgang drin. Die Gäste bestimmen das Geschehen klar und führen folglich auch vollkommen verdient. Was ist mit den Leipzigern los?

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Joelinton erweist sich bärenstark in der Balleroberung, erkämpft erneut die Pille für die TSG. Diesmal jedoch bekommt er das Zuspiel über zehn Meter auf Kramaric nicht hin. Der Brasilianer ärgert sich über den unpräzisen Pass selbst am meisten. Da nämlich hätte der Teamkollege frei Bahn gehabt.

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Dann tritt Nico Schulz wieder vorn in Erscheinung, kommt aber gegen Peter Gulasci einen Schritt zu spät. Der Keeper zeigt im Herauslaufen eine glänzende Strafraumbeherrschung.

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Umgehend wollen die Sachsen eine Reaktion zeigen, tauchen mit Matheus Cunha links in der Box auf. Nico Schulz klärt in höchster Not.

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Toooor! RB Leipzig - TSG 1899 HOFFENHEIM 0:1. Auf der rechten Seite erobern die Gäste mit Joelinton den Ball und machen das Spiel sofort schnell. Ishak Belfodil bedient eben jenen Joelinton rechts im Strafraum. Dessen Ball landet über Umwege bei Andrej Kramaric. Der Kroate steht links am Torraum völlig frei und braucht nur noch mit dem rechten Fuß einzuschieben, um seinen zehnten Saisontreffer zu erzielen.

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Im Mittelkreis packt Stefan Ilsanker einen Befreiungsschlag aus, der letztlich fast in Richtung Tor fliegt. Oliver Baumann ist aufmerksam und fängt das Ding locker.

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Auf der Gegenseite geht nach wie vor auch über Standards nichts. Diesmal tritt Marcel Halstenberg zu einem Freistoß an. Seine hohe Hereingabe von der linken Seite landet auf einem Hoffenheimer Kopf.

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Wenig später ist die Zeit für den ersten Torschuss des Abends gekommen. Rechts in der Box taucht Pavel Kaderabek auf, der mit dem rechten Fuß zu einem Flachschuss ansetzt. Peter Gulacsi ist flink am Boden und greift sich den Ball sicher.

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Auf der Gegenseite geht Andrej Kramaric steil und dringt in den Sechzehner ein. Doch hier ist Stefan Ilsanker rechtzeitig zur Stelle und regelt das sehr geschickt.

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Nun werden die Leipziger erstmals zielstrebig. Lukas Klostermann spielt über die rechte Seite steil auf Yussuf Poulsen, der seinen Körper geschickt gegen Stefan Posch einsetzt, den Kopf dann oben hat und einen Mitspieler an der Strafraumgrenze sucht. Diesem Pass jedoch fehlt die Genauigkeit.

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Dann steht der erste Eckstoß dieser Begegnung an. Marcel Halstenberg bringt diesen von der linken Seite hoch in die Mitte. Marcel Sabitzer verlängert per Kopf. Dann aber steht Florian Grillitsch richtig und klärt für Hoffenheim.

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Kasim Adams probiert es mit einem langen Ball. Der kommt genau in den Lauf von Andrej Kramaric. Aus der Luft ist die Kugel schwer anzunehmen. Dem Kroaten gelingt das in diesem Fall nicht - sonst hätte das die erste Torchance gegeben.

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Erstmals tasten sich die Rasenballer jetzt in Richtung des gegenerischen Sechzehners. Nach einem Einwurf schaffen es die Sachsen sogar hinien. Eine Abschlusshandlung allerdings bleibt auch hier noch aus.

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Bei den Kraichgauern läuft bislang alles über links und über Schulz. Diesmal aber steht der Außenverteidiger im Abseits.

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Optisch verzeichnet 1899 leichte Vorteile. Die Männer von Julian Nagelsmann wirken äußerst aufmerksam, lasssen den Gegner noch gar nicht zur Entfaltung kommen. Und erneut taucht Nico Schulz auf dem linken Flügel auf. Diese Flanke jedoch landet direkt auf dem dem Tor von Peter Gulacsi.

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Dann bringen die Gäste erstmals so etwas wie Zielstrebigkeit hinein, holen über die linke Seite Schwung. Mit dem rechten  Fuß und Zug zum Tor schlägt Nico Schulz den Ball in die Mitte. Ishak Belfodil bekommt diesen nicht unter Kontrolle, das Spielgerät fliegt ins Aus.

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In der Anfangsphase verschafft sich Hoffenheim durchaus ausgiebig Ballbesitz. Dennoch gelingt gegen die raus schiebenden Leipziger kein geordneter Spielaufbau. So bewegt sich das Geschehen  zumeist 20 Meter beiderseits der Mittellinie.

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Nach einem wunderbar sonnigen Tag zeigt sich der Himmel über Leipzig nach wie vor wolkenlos. Niederschläge also sind nicht in Sicht. Die Temperaturen jedoch sind wieder unter die Zehn-Grad-Marke gesunken. Das Rasen präsentiert sich in guter Verfassung. Ein ausverkauftes Stadion jedoch gibt es heute nicht. 40.000 Zuschauer dürften es bei Weitem nicht werden.

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Es ist angerichtet. Also gibt Dr. Felix Brych die Partie mit einem herzhaften Pfiff frei.

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Unterdessen tummeln sich unsere Hauptdarsteller auf dem Rasen. Die beiden Mannschaftskapitäne Willi Orban und Oliver Baumann stehen zur Platzwahl bereit. Letzterer gewinnt die Seitenwahl, damit bekommen die Hausherren den Ball und dürfen anstoßen.

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Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Dr. Felix Brych. Der 43-jährige FIFA-Referee leitet sein 260. Bundesligaspiel. Dabei wird ihm die Unterstützung der Assistenten Mark Borsch und Stefan Lupp zuteil. Als vierter Offizieller fungiert Lasse Koslowski.

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Bestens informiert ist somit auch Ralf Rangnick: "Hoffenheim gibt in der Bundesliga die meisten Torschüsse ab. Bei Ballbesitz ist Hoffenheim sicherlich die Mannschaft mit der größten Variabilität und hat zudem nur eines der letzten 15 Spiele verloren - und das gegen den FC Bayern. Es wird also keine einfache Aufgabe. Wir müssen es schaffen, wieder wenig zuzulassen. Das ist uns vor allem im Pokalspiel gegen die TSG sehr gut gelungen. Wir haben in beiden Duellen in dieser Saison gezeigt, dass wir in der Lage sind, auch gegen einen variablen Gegner die richtigen Lösungen zu finden."

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Man kennt sich also und daher gibt es für Julian Nagelsmann auch keine Geheimnisse. Der Trainer weiß, "wie Leipzig spielen will und wie sie die vielen Punkte geholt haben. In beiden Spielen, die wir in dieser Saison gegen sie hatten, war es nicht so, dass wir klar unterlegen waren. Wir hatten in beiden Spielen gute Phasen und hätten jeweils selbst das 1:0 erzielen können. Dann laufen die Spiele sicherlich anders. Nach den Rückständen wurde es dann schwierig. Es waren ausgeglichene Spiele". Und genau so erwartet das der 31-Jährige auch heute.

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Leipzig und Hoffenheim standen sich in der laufenden Saison bereits zweimal gegenüber. In beiden Fällen behielt RB die Oberhand. Die Hinrundenpartie in der Bundesliga entschieden die Sachsen Ende September in Sinsheim durch zwei Poulsen-Tore mit 2:1 für sich. Einen Monat später in der zweiten Runde des DFB-Pokals zeichnete sich Timo Werner als Doppeltorschütze aus und sorgte in der Red Bull Arena für den 2:0-Erfolg.

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Im ersten Spiel nach der Winterpause fing sich auch die TSG ihre letzte Pleite ein, verlor in München 1:3. Danach schlossen sich vier Begegnungen ohne Niederlage an - zwei davon wurden gewonnen. Nach einem 3:3 in Dortmund gewann Hoffenheim zuletzt vor heimischem Publikum mit 3:0 gegen Hannover. Der letzte Auswärtsdreier gelang Ende Januar in Freiburg (4:2).

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In Leipzig ist nach wie vor die sicherste Abwehr der Bundesliga zu Hause. Lediglich 19 Gegentreffer fingen sich die Sachsen in der laufenden Saison ein - und nur sieben davon zu Hause. Diese Qualitäten stellten die Roten Bullen auch jüngst mit einer Serie von vier Pflichtspielen in Folge ohne Gegentor unter Beweis. Am letzten Spieltag folgte ein 3:1-Erfolg in Stuttgart, womit die Mannschaft fünfmal am Stück nicht bezwungen wurde (vier Siege). Die letzte Niederlage setzte es zum Rückrundenauftakt Mitte Januar daheim gegen Dortmund (0:1).

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Abseits von Personalien bliebe noch die tabellarische Komponente. Der Vierte hat den Achten zu Gast. Acht Punkte liegen zwischen beiden Mannschaften. Für die Rasenballer besteht die Möglichkeit, mit einem Sieg an Borussia Mönchengladbach vorbei auf Rang drei zu klettern. Zugleich würde das Polster zu einem Nicht-Champions-League-Platz auf sechs Zähler anwachsen. Die Kraichgauer könnten bei einem Dreier mit dem Siebten Bayer Leverkusen gleichziehen und hätten dann nahezu direkten Kontakt (1 Punkt) zu den Tabellenregionen, die für die kommende Saison internationalen Fußball versprechen.

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Natürlich steht diese Begegnung ganz im Zeichen von Julian Nagelsmann. Der 31-jährige Coach wird Hoffenheim im Sommer nach neun Jahren verlassen und zur kommenden Saison den heutigen Gegner RB Leipzig von Ralf Rangnick übernehmen. Der aktuelle Trainer der Sachsen, ebenfalls mit Hoffenheimer Vergangenheit, wird dann wieder ausnahmslos als Sportdirektor und damit Vorgesetzter von Nagelsmann tätig sein.

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Lediglich eine Umstellung ist bei den Gästen nach dem Spiel gegen Hannover nötig. Anstelle des verletzten Kapitäns Kevin Vogt (Zerrung) darf nach Ablauf seiner Gelbsperre Florian Grillitsch von Beginn an mitwirken.

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Auf Seiten der Gastgeber gibt es im Vergleich zum letzten Bundesligaspiel drei Veränderungen. Wegen einer Innenbandverletzung hatte Emil Forsberg zuletzt einige Trainingseinheiten verpasst und nimmt wie Tyler Adams zunächst auf der Bank Platz. Zudem fällt Timo Werner aufgrund einer Erkältung komplett aus. Für diese drei Spieler rücken Konrad Laimer (nach abgesessener Gelbsperre), Stefan Ilsanker und Matheus Cunha in die Leipziger Startelf.

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Dem stellt sich die TSG 1899 Hoffenheim in folgender Besetzung entgegen: Baumann - Kaderabek, Adams, Posch, Schulz - Demirbay, Grillitsch, Amiri - Joelinton, Kramaric - Belfodil.

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Ohne Umschweife widmen wir uns zu Beginn der Berichterstattung den personellen Angelegenheiten des Abends und damit zugleich den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. RB Leipzig geht die heutige Aufgabe mit diesen elf Spielern an: Gulacsi - Konate, Ilsanker, Orban - Klostermann, Sabitzer, Demme, Laimer, Halstenberg - Poulsen, Matheus Cunha.

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen RB Leipzig und 1899 Hoffenheim.