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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

RB Leipzig - 1. FC Köln. Bundesliga.

Red Bull Arena.

Live-Kommentar

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Das wars an dieser Stelle. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

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Darüber hinaus kann es Leipzig nicht wie gewünscht nutzen, dass sich Leverkusen und Bayern heute Abend gegenseitig die Punkte wegnehmen. Und dass der BVB verloren hat. Für den zwischenzeitlichen Sprung auf Rang 2 reicht es aber trotzdem. Köln bleibt Fünfzehnter. Beide Teams sind vor Weihnachten im Pokal gefordert. Köln spielt gegen ein formstarkes Osnabrück, RB muss gegen Bundesligist Augsburg ran.  

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Viele strahlende Gesichter beim FC, der sich mit aufwendiger Defensivarbeit und dem nötigen Glück einen Punkt beim turmhohen Favoriten Leipzig erhamstert. Und eine versteinerte Miene bei RB-Coach Nagelsmann, der einigen vergebenen Großchancen und damit zwei verlorenen Punkten hinterhertrauert. Köln war einzig und allein und von Anfang an auf die Verteidigung fokussiert heute, das wird belohnt. Köln damit seit fünf Auswärtsspielen ungeschlagen. Und RB gewinnt im siebten Heimspiel der Saison erstmals nicht.

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Schlusspfiff! 

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Der folgende Eckball bringt zwar keine Torgefahr, aber wichtige Zeit. Eine Minute vor dem Ende bekommt RB nochmal einen Freistoß an der Mittellinie, der lang nach vorne geschlagen wird, zum Torschuss kommt es aber nicht. Dann begeht Sörloth bei einem weiten Einwurf das Stürmerfoul. Das war es wohl.  

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Da fehlt nicht viel! Orban legt einen langen Ball per Kopf quer, Upamecano kommt nicht ran, Thielmann geht dazwischen und schießt aus 18 Metern knapp und leicht abgefälscht links vorbei. Das wärs gewesen. 

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Orkowski schmettert einen Ball aus Nahdistanz übers Tor, das ist aber ohne Wert, weil er zuvor Rexhbecaj zu Boden gestoßen hat. 

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Horn kommt für den leicht angeschlagenen und erschöpften Katterbach ins Spiel. Vier Minuten muss Köln noch überstehen. 

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Das werden ganz heiße letzte Minuten für den FC. Guter Ball von Adams rechts in den Strafraum zu Olmo, der mit seinem Schuss an Bornauw hängenbleibt. Die Umschaltaktion vertrödelt Hector, stattdessen spielt Köln auf Zeit. Das geht aber auch nicht lange gut, weil Schmitz' Steilpass Richtung Thielmann viel zu steil ist. 

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Bei Halstenbergs Flanke von der linken Seite wird es aber nochmal brenzlig. Die kommt scharf und gut getimt zwischen Keeper und Abwehrreihe. Sörloth könnte eigentlich aufs Tor köpfen, legt stattdessen aber zurück auf den Elfmeterpunkt, wo Forsberg die anspruchsvolle Ballannahme misslingt. Knapp war es allemal.  

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Orban löffelt zwei Mal in kurzer Folge einen weiten Ball von der Mittellinie in den Sechzehner. Das eine Mal ist das Beute für Horn. Das andere Mal köpft Forsberg ungefährlich in dessen Hände. Kölns Hoffnung auf einen Punkt wird von Sekunde zu Sekunde berechtigter. 

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Bei Köln kommt der Ex-Leipziger Schmitz für Wolf ins Spiel. Wolfs persönliche Fehde mit Angelino auf der rechten Seite kann mit einem gerechten Unentscheiden gewertet werden. 

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Wolf fängt einen Seitenwechsel ab und will durchstarten, wird aber von Halstenberg schon nach ein paar Metern gestoppt. Für dieses taktische Foul sieht Halstenberg Gelb. 

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Für Kampl kommt der 18 Jahre junge Borkowski ins Spiel. Bundesligaerpobte frische Spieler hat Nagelsmann nicht mehr zur Verfügung. 

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Forsberg bedient im Zentrum Olmo, der holt aus knapp 30 Metern aus, schießt aber zu zentral. Horn will den Ball festhalten, von seiner Brust prallt er aber ab. Gut für den FC, dass keiner für den Abstauber bereitsteht. Es war Leipzigs 13. Torschuss. Köln steht bei drei. 

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Kurzer banger Moment für Köln, als Hector nach einem Zweikampf mit Haidara an der Außenlinie liegen bleibt und sich das Knie hält. Der Schock war aber größer als die Nebenwirkungen, Hector kann weitermachen. 

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Die Zeit verrinnt. Aus Leipziger Sicht zu schnell, aus Kölner Sicht zu langsam. Aber sie verrinnt. Von Kölner Nadelstichen ist nichts zu sehen. Und Leipzig verballert fleißig alles, was so mühsam erarbeitet wird. In allen sechs Bundesliga-Duellen zwischen Leipzig und Köln trafen übrigens beide Mannschaften. Kaum vorstellbar, dass heute nicht zumindest eine Mannschaft noch netzt. 

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Und Hector sieht gleich mal, wie es im Kölner Strafraum lichterloh brennt. Forsberg bringt einen Eckball von links in die Mitte, der kommt eigentlich zu hoch und zu lang, Sörloth macht den aber nochmal scharf und köpft Richtung linker Pfosten. Dort kommt Orban zum Kopfball und scheitert aus zwei Metern an Horn.  

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Der nächste wichtige Schritt auf dem Weg zurück zur Rehabilitation nach nervender Nackenverletzung für Hector. Er kommt für Drexler. 

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Leipzigs Druck wird wieder größer. Olmo bleibt mit seinem Fernschuss halblinks am Sechzehner erst noch hängen, sichert sich aber den zweiten Ball, nimmt Angelino mit, der wieder direkt zurück zu Olmo. Der spanische Nationalspieler versucht es aus identischer Position gleich nochmal, kommt diesmal auch durch - und schießt nur knapp am Tor vorbei. 

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Viel besser werden die Chancen für Leipzig heute nicht mehr. Der Angriff rollt durch das rechte Halbfeld. Olmo zu Forsberg, der direkt tief in den Lauf von Mukiele. Parallel zu dieser herrlichen Direktpass-Kombination lief Kampl mit. Den bedient Mukiele mit seinem Querpass. Doch Kampl senst mit seinem Direktschuss aus elf Metern weit über das Tor. 

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Sörloth schüttelt rechts Katterbach ab und legt von der Grundlinie zu Mukiele ab, der mit der Hacke eine Station weiterleiten will. Das misslingt aber, Köln kann klären. Kurz darauf bricht Angelino links abermals durch, seine hohen Flanken haben mit Sörloth ja nun einen neuen Abnehmer. Noch geht das nicht gut, Rexhbecaj kann sich im Luftkampf behaupten. 

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Mit Poulsen ging der klassische Stoßstürmer zur Halbzeit, mit Sörloth kommt nachträglich ein neuer. Haidara verlässt das Feld. 

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Im Ansatz hat Köln kurz darauf noch eine Umschaltchance, weil sich Drexler kurz vor der Mittellinie gut gegen zwei Gegenspieler behauptet, dann geht das Tempo aber verloren. Trotzdem, Köln kann das Spiel etwas offener gestalten. 

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Upamecano mit dem technischen Fehler an der Mittellinie, Duda übernimmt den freien Ball und schickt Drexler. Die Fahne geht aber hoch und Drexler fährt den Angriff auch gar nicht zu Ende, obwohl Schiri Brych gar nicht abpfeift. Alles geschenkt, Drexler stand mindestens einen Meter zu nah am Tor.  

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Toller Ball von Halstenberg aus der eigenen Hälfte genau auf die Brust von Angelino, der diesmal gegen Mere etwas Platz bekommt und aufziehen kann. Mit seiner Rücklage an die Strafraumgrenze findet er Forsberg, der Skhiri mit seinem ersten Kontakt auf den Hosenboden schickt, mit dem zweiten beim Schussversuch die Kugel aber nicht sauber trifft. Knapp rollt sie rechts am Tor vorbei.  

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Dann mal Angelino nach Haidaras feinem Hackenpass mit einem Durchbruch auf der linken Seite, doch Mere ist nah am Mann und blockt die Hereingabe, kann sogar mit etwas Glück einen Eckball verhindern. So kann Horn den Ball wieder rausprügeln und RB nimmt den nächsten Anlauf. 

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Wenig Tiefe, kaum zündende Ideen im Leipziger Spiel. Zwei, drei Minuten lang hält RB den Ball, ohne dass ein Kölner ein Körperteil ran bekommt. Muss aber auch keiner, denn RB gewinnt keinen Raum, schafft es nicht, Kölns Hintermannschaft auseinanderzuziehen. Das mutiert mehr und mehr zum Rasenschach. 

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Aber noch beißt sich Leipzig weiterhin die Zähne aus. Im Positionsspiel geht da wenig. Wenn es gefährlich wird, dann weil Köln rund um den eigenen Sechzehner individuell patzt, oder im Mittelfeld unvorhergesehen den Ball verliert. Kann Köln das weitere 40 Minuten verhindern, ist ein Pünktchen im Bereich des Möglichen. 

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Torhüter Horn hatte bei Köln im ersten Durchgang die meisten Ballaktionen beim FC (40). Sein Gegenüber Gulacsi steht bei ausgeruhten zwölf. Wenig deutet darauf hin, dass sich daran etwas ändern wird. Olmo und Forsberg stehen jetzt nicht gerade für Qualitätsverlust. 

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Weiter gehts. 

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Außerdem hat Sabitzer schon Feierabend, Olmo ist aber ja auch kein Schlechter. Belastungssteuerung ist das Stichwort. 

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Zwei Wechsel bei RB zur zweiten Halbzeit. Forsberg kommt für Poulsen. 

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Mit zur einen Hälfte ordentlichem defensivem Aufwand und zur anderen Hälfte Glück. So erkämpft sich Köln ein 0:0 zur Halbzeit und kann damit das erste Etappenziel als erfüllt abhaken. Dass Leipzig eine andere Klasse ist, war im Vorfeld schon klar. RB wird sich ärgern, dass es die ersten zehn Minuten nicht schon genutzt hat, um für klare Verhältnisse zu sorgen. So wird es zum Geduldsspiel. Denn spästestens ab der 15. Minute stand Köln defensiv stabil. Trotzdem stand Horn noch zwei Mal im Mittelpunkt. Einmal patzte er selbst, das andere mal parierte er stark. 

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Die letzten Minuten passiert nichts mehr, es geht nach 46 Minuten in die Kabinen. 

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Ecke für Köln, da war doch was, frag nach beim BVB. Der Ball wird auf den kurzen Pfosten geschlagen, wo Wolf verlängert. Bornauw kommt dahinter angeflogen, bekommt den Ball aber an den Arm, das wird zu Recht abgepfiffen. 

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Aus dem Nichts hat Drexler die große Chance, den Lucky Punch zu setzen. Eine Flanke von Katterbach segelt von der linken Außenbahn hoch in den Leipziger Strafraum. Upamecano verschätzt sich in der Mitte, trifft dazu den Ball bei seinem Klärungsversuch nicht richtig. So fällt die Kugel dahinter Drexler auf die Füße, der aber überrascht zu sein scheint ob des Bocks, den Upamecano da schießt, und das Tor verfehlt. 

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Horn rehabilitiert sich und pariert großartig gegen Angelino. Die Szene entsteht in einem Umschaltmoment, den Köln tunlichst vermeiden wollte. Weil Skhiri seinen öffnenden Pass aber direkt in den Fuß von Kampl schießt, der Duda tunnelt und wunderbar in den Lauf von Angelino spielt, steht der Spanier links im Strafraum frei vor Kölns Keeper. Doch Horn macht sich groß und gewinnt das direkte Duell, pariert mit dem Oberkörper.  

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Rexhbecaj grätscht einen tiefen Pass gut ab, doch Katterbach vertändelt im Anschluss gegen den giftigen Haidara rechts den Ball. Haidara flankt in die Mitte, da steht keiner, doch Horn boxt den Ball ohne Not direkt vor die Füße von Angelino. Dessen Schuss leicht links neben dem Elfmeterpunkt blockt Mere mit der eingesprungenen Scherengrätsche und viel Heldentum über das Tor. Riesendusel für Kölns Keeper. 

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Ein Sinnbild: Freistoß für Köln im Mittelfeld, den Skhiri nach hinten zu Mere passt. Der zu Bornauw, der nach hinten zu Horn. Hätte Horn noch einen zweiten Keeper hinter sich, er würde ihn anspielen. So muss der Ball aber zwangsläufig nach vorne gehen, zu Mere, der prügelt ihn lang ins Mittelfeld. Dort geht er dann verloren. 

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Kölns erste Strafraumaktion verpufft zwar, aber hey, Kölns erste Strafraumaktion! Duda führt einen Freistoß überraschend schnell und flach in den Lauf von Drexler aus, der legt rechts im Strafraum schick mit der Hacke von Rexhbecaj auf, dessen zweiter Kontakt ist aber nicht gut, so bleibt er an einem Leipziger hängen, bevor er zum Abschluss kommen kann. 

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Da wär der Plan beinahe dahin gewesen. Kampl mit der Flanke von der Grundlinie in die Mitte, dort geht Skhiris Klärungsversuch im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los. Haidara nimmt den wilden Ball aus der Luft direkt, schießt von halbrechts aber nur ans Außennetz. 

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Keine Ahnung, wie Köln selbst zum Erfolg kommen will in den nächsten 75 Minuten, aber die Torlosigkeit hält es jetzt gut. Und auch das wäre ja schon ein klarer Erfolg. Der FC ist vollends aufs Verteidigen gepolt, sucht bei eigenem Ballbesitz, der schon rar genug ist, nicht mal den Weg nach vorne, hält lieber hinten, gerne auch über Horn, für ein paar Momente mal den Ball in den eigenen Reihen. Und bloß keine Kontersituationen für den Gegner offenbaren. 

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Poulsen, Angelino und Sabitzer glänzen im Dreieck und kombinieren so lang, bis Mere dazwischenhaut und Poulsen von hinten fällt. Den fälligen Freistoß von Angelino aus dem linken Halbfeld kann Köln verteidigen, danach holt Rexhbecaj den Einwurf fürs eigene Team und damit ein paar Sekunden Ballbesitz raus. 

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Und so macht die FC-Defensive jetzt tatsächlich einen stabileren Eindruck. Die stürmischen zehn Minuten wurden auf dem Papier schadlos überstanden. Nun ist es an Leipzig, Lösungen gegen einen tief stehenden Gegner zu finden. Bislang ist das viel Ballbesitz ohne Raumgewinn. 

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Es gibt kaum Entlastung für Kölns Defensive. Ballstafetten werden schnell unterbrochen und beim Leipziger Umschaltspiel hechelt man häufig hinterher. Doch noch hält irgendwie die Null. Und die Erfahrung meint, dass das Verteidigen mit Dauer der Spielzeit einfacher wird. Mehr werden die Kölner heute wohl nicht vorhaben. 

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Immer wieder erstaunlich, welche Frische, mental wie körperlich, Leipzig trotz der hohen Belastung in den letzten Monaten und trotz Verletzungsproblemen auf den Rasen bekommt. Sabitzer und Angelino kombinieren sich links durch den Strafraum, Wolf klärt nur mit Mühe zum Eckball. Bei dem sind sich Bornauw und Horn uneins, Bornauws Kerze boxt Horn weg, der Ball kommt aber zurück und Orban verpasst nur knapp. Gut was los im Kölner Strafraum. 

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Angelino wie gewohnt mehr an der gegnerischen Grundlinie zu finden, als an der eigenen. Haidara mit der weiten Seitenverlagerung, die Flanke folgt sogleich. Im Zentrum zieht Poulsen den Kopf ein, weil Haidara dahinter angeflogen kommt. Dessen Kopfball landet nebem dem Tor. Das geht alles zu schnell für die Kölner. 

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Leipzig steht enorm hoch, stellt mit fünf Spielern die Kölner Hälfte zu und macht ein Überqueren der Mittellinie damit schier unmöglich. Der lange Ball muss her. Doch Meres Flugball Richtung Thielmann kann Kampl ablaufen. 

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Findet Köln dann auch mal allmählich ins Spiel, oder braucht es dafür wieder einen 0:2-Rückstand nach zehn Minuten wie zuletzt gegen Bayer? Es sieht ganz danach aus. Leipzig ist schneller, wacher, energischer. Angelino überläuft auf der linken Seite, wird von Sabitzer bedient und legt in den Fünfer zu Poulsen, der nur knapp verpasst. Mere war zuletzt dran, ein Eckstoß wird den Leipzigern verwehrt.  

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Führung für Leipzig? Horn mit einem fürchterlichen Abschlag in den Fuß von Angelino, dann legt Leipzig den Turbo ein. Angelino auf Poulsen, der nimmt Sabitzer mit, der legt im Fallen quer zu Haidara, der einschiebt. Aber offenbar stand Sabitzer beim Pass von Poulsen im Abseits. Und die Entscheidung wird vom VAR bestätigt. Glück für Köln.  

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50 Sekunden dauert es, bis Haidara das erste Mal aufs Tor zimmert. Poulsen steckt aus dem Zentrum rechts in den Strafraum, Bornauw kam da zu spät. Haidara zieht aus spitzem Winkel wuchtig ab, Horn ballt beide Fäuste und wehrt den zentralen Ball ab. 

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Los geht's, Schiri Brych hat angepfiffen. 

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Zehn Punkte konnte Köln in dieser Saison bislang holen, acht davon wurden auswärts eingefahren. Davor warnt auch RB-Coach Nagelsmann: "Köln ist extrem auswärtsstark. Sie haben in der Liga zwar nicht mega viele Punkte geholt, aber die meisten davon auswärts." Gut für ihn und sein Team, dass Leipzig dagegen bislang als einziges Bundesliga-Team jedes Heimspiel gewinnen konnte, obendrauf auch die drei Spiele zu Hause in der Königsklasse. 

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Umso wertvoller sind die sieben verdienten Punkte, die Köln in den vergangenen Wochen gegen Dortmund, Wolfsburg und Mainz geholt hat. Das verschaffte dem Trainerteam um Headcoach Gisdol, dessen Umstellungen fruchteten, neues Vertrauen und dem Verein etwas Luft zu Mainz und Schalke, die es in diesem Jahr, Stand Weihnachten 2020, hinter sich zu lassen gilt.

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Und nun, nur drei Tage später, kommt eine Mannschaft mit ähnlichem Etat, ähnlichem Tempo, ähnlichem Ruf, ähnlichem Spielwitz und ähnlicher Spielstärke. Es gab schon mal unterhaltsamere Jahresausklänge und größer Weihnachtsvorfreude am Geissbockheim.

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Leipzig gegen Köln, das sind Bullen gegen Geißböcke, Champions League Halbfinale gegen jahrelanger Klassenkampf, oben gegen unten, neu gegen alt. Kaum einer glaubt an eine Chance der Kölner, schon gar nicht diejenigen, die die maximale Chancenlosigkeit gegen die Leverkusener Sprintathleten am Mittwoch beobachten durften.

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Beim FC ist es zwar nur ein personeller Wechsel mehr, die Folgen sind aber größer einzuschätzen. Der gegen Leverkusen gesperrte Duda kehrt zurück und geht in die Spitze, damit spielt Köln heute wieder ohne ausgebildeten Stürmer. Auch, weil Anderson abermals angeschlagen fehlt. Und hinten sieht es nach einer Viererkette aus, in der Mere und Katterbach den angeschlagenen Cestic und den gegen Leverkusen schwachen J. Horn ersetzen. Auch auf Jacobs muss Trainer Gisdol heute verzichten, Drexler rückt dafür ins Team. Hector sitzt nach seinem 30-minütigem Comeback zuletzt nach dreimonatiger Verletzungspause zunächst wieder auf der Bank. 

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Leipzig gewann zuletzt mit 1:0 bei der TSG Hoffenheim, im Vergleich dazu wechselt Trainer Nagelsmann auf drei Positionen: Halstenberg, Haidara und Adams rücken für Konate, Forsberg und Olmo ins Team. Für die angeschlagenen Upamecano und Sabitzer reichte es entgegen der Prognosen doch für die Startelf. Anders ist die Lage bei Nkunku, Konate und Kluivert, die nicht zur Verfügung stehen. Mit sieben Mann ist die Auswechselbank recht dünn besiedelt. 

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Köln hält mit folgender Startelf dagegen: Horn - Wolf, Mere, Bornauw, Katterbach - Skhiri - Drexler, Rexhbecaj, Özcan, Thielmann - Duda. 

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Leipzig geht mit dieser Elf ins Spiel: Gulacsi - Mukiele, Orban, Upamecano, Halstenberg, Angelino - Adams, Kampl - Haidara, Sabitzer - Poulsen. 

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 13. Spieltages zwischen RB Leipzig und dem 1. FC Köln.