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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

RB Leipzig - VfB Stuttgart. Bundesliga.

Red Bull ArenaZuschauer23.100.

RB Leipzig 4

  • D Szoboszlai (38. minute, 52. minute)
  • E Forsberg (46. minute)
  • A Valente Silva (65. minute 11m)

VfB Stuttgart 0

    Live-Kommentar

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    Aber der 2. Spieltag hat ja gerade erst begonnen, morgen und übermorgen gibt es noch reichlich gutes Material. Natürlich alles live bei uns, viel Spaß mit den Duellen Ihrer Wahl und einen guten Start ins Wochenende. 

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    Stuttgart ist die Tabellenführung los, nach dem idealen Auftaktgegner Fürth gab es heute einen Vorgeschmack, wie es in den obersten Regionen der Tabelle zugeht. Da ist das kleine Derby gegen Freiburg auf Augenhöhe am nächsten Spieltag ja genau der Mittelweg. Leipzig hingegen hat ein ganz schweres Auswärtsspiel vor der Brust, denn es geht nach Wolfsburg. 

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    Gala im Leipziger Sportforum, RB schlägt den VfB mit 4:0, das ist auch in der Höhe verdient. Die Schwaben waren dabei keineswegs schlecht, 27:11-Torschüsse klingt eindeutig, zeigt aber auch, dass die Gäste durchaus offensiv aktiv waren. Aber sich vom Nackenschlag des zweiten Leipziger Treffers direkt nach Wiederanpfiff nicht mehr erholen konnten. Überragend bei den Hausherren waren Szoboszlai, Forsberg und Andre Silva, diese Herren zeigten, dass auch ein Verkauf von Sabitzer durchaus kompensierbar wäre. Stärkster Stuttgarter war ganz klar Florian Müller, der mit etlichen großartigen Paraden eine Entscheidung bereits vor der Pause verhinderte. 

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    Keine Nachspielzeit! Denn bei dem Kopfballduell mit Mukiele hat sich Kalajdzic wohl an der Schulter verletzt. Schiedsrichter Badstübner macht das goldrichtig und pfeift direkt ab, damit sich die medzinische Abteilung der Gäste gleich um den Spieler kümmern kann. 

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    Nicht ungefährlich! Forsberg findet Mukiele, der setzt den Kopfball knapp rechts vorbei. 

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    Sabitzer holt noch eine Ecke raus, wir warten hingegen schon auf die Nachspielzeit. 

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    Da wäre Gulacsi dann doch geschlagen gewesen. Der Schuss von Tommy senkt sich zu spät, zu spät, Tordach statt Tor. 

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    Autsch! Der eingewechselte Stenzel knallt das Leder Gulacsi  aus 20 Metern an die Brust. Ungemütlich, aber als Entschädigung steht die Null weiter und die Weste bleibt weiß. 

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    Konstantinos Mavropanos beendet diese Partie ohne Sperre, das ist ein Erfolg. Den wird Pascal Stenzel sicherlich auch einfahren können, viel mehr aber nicht. 

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    Gute Partie von Christopher Nkunku, das gibt ein Lob von Marsch. Das darf sich jetzt in den letzten Minuten auch Yussuf Poulsen erarbeiten, wird aber schwer, denn der Spielfluss ist eigentlich weg. Verschmerzbar, einfach Siegprämie einsacken, das würde ja auch reichen. 

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    Zur Abwechslung mal wieder eine gefährliche Situation vor Gulacsi, aber letztlich doch nichts Zählbares. Daher nehmen wir den nächsten Wechsel mit, Pellegrino Matarazzo ist dran, Philipp Förster raus, Erik Thommy rein.

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    Ampelkarte jetzt aber für Mavropanos? Nein, nicht mal der Foulpfiff, aber eine Schwalbe von Nkunku war das sicherlich nicht. 

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    Lieber Wechsel als Karten. Also Schichtwechsel bei Willi Orban und Nordi Mukiele.

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    Nicht den Spielern das Signal geben, man könnte ungestraft Härteeinlagen fabrizieren. Jetzt teilt mit Adams auch mal ein Leipziger aus, Enzo Millot bekommt das zu spüren.

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    Comeback für Sasa Kalajdzic, von Mateo Klimowicz war nur ganz wenig zu sehen heute.

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    Auch die Gäste wechseln munter durch, Phillipp Klement macht Platz für Enzo Millot.

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    Das ist nur Gelb? Reichlich irre Grätsche von Konstantinos Mavropanos, sinnbefreit, verstandbefreit. Forsberg hat es überlebt, das die gute Nachricht. 

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    Und Marcel Sabitzer ist nicht in München, sondern bei seinem immer noch aktuellen Arbeitgeber. Amadou Haidara hat seinen Arbeitstag beendet. 

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    Lasset die Wechselspiele beginnen, Marsch beginnt mit Hwang für den eben noch jubelnden Andre Silva.

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    Szenapplaus für Dominik Szoboszlai, der mit seinem ehemaligen Salzburg-Kumpel Konrad Laimer abklatscht. 

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    Frustgrätsche von Philipp Förster gegen Simakan, das ist dann auch Gelb.

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    Toooor! RB LEIPZIG - VfB Stuttgart 4:0. Andre Silva trifft halbhoch rechts vom Punkt, Müller war im richtigen Eck, aber der Ball hätte 20 Zentimeter tiefer fliegen müssen.

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    Guido Winkmann mischt sich nicht ein, es gibt auch noch die Gelbe für Marc Oliver Kempf. Sehr harte Entscheidung das Ganze, denn der Ball ging erst an den Körper und sprang dann an die Hand. Wie auch immer, jetzt also der Handelfmeter für Leipzig.

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    Und das könnte gleich bittere Realität sein, denn es gibt einen Handelfmeter für RB. Das muss aber der VAR überprüfen, Marc Oliver Kempf darf noch hoffen.  

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    Klement setzt Massimo in Szene, der bekommt dann im Fallen das Leder nicht mehr in Richtung Tor bugsiert. Aber die Stuttgarter Offensivbemühungen sind durchaus notwendig, auch wenn eine Wende unmöglich scheint. Denn in der Tabelle ist man von P1 auf P4 gefallen, jetzt auch schon hinter Leipzig. Und noch ein Gegentor, dann wäre man gar nur mehr Siebter. 

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    Geht weiter für den Deutsch-Ungarn, aber sicherlich wird ohnehin bald im großen Stil durchgewechselt werden. 

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    Jetzt mal eine Pause zum Durchatmen nach einem Zusammenprall. Sieht so aus als müsse bei Orban eine blutende Nase verarztet werden. 

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    Toooor! RB LEIPZIG - VfB Stuttgart 3:0. Er hat es wieder getan, aber diesmal ganz anders als vor der Pause. Dominik Szoboszlai wollte nämlich eine Freistoßflanke fabrizieren, der Abnehmer für den Kopfball war mit Simakan auch schon hochgestiegen. Aber die Zeitlupen beweisen, der hat das Leder nicht berührt, Szoboszlais Geschoss ging direkt ins rechte Eck. Natürlich kein Vorwurf an Müller, der einen Kopfball erwartet hatte.

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    Das ist natürlich eine Vorentscheidung, denn Leipzig präsentiert sich heute so stark, da muss alles für den Gegner laufen. Und alles, was sich die Stuttgarter in der Pause überlegt haben, das ist jetzt natürlich Makulatur. 

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    Toooor! RB LEIPZIG - VfB Stuttgart 2:0. Hände hoch, das ist ein Überfall! Emil Forsberg ist eine zentrale Figur dieses Leipziger Blitzangriffs vom Anstoß weg. Aber da hatten in diesen 15 Sekunden einige Rasenballer den Fuß im beliebten One-Touch-Spielchen im Spiel, Forsberg halt schon im Aufbau und dann auch als letzter Mann vor Müller nach dem Hackentrick im Strafraum von Andre Silva.

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    Geht weiter. 

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    Halbzweitwechsel beim VfB, Hamadi Al Ghaddioui ist in der Kabine geblieben, Daniel Didavi ersetzt ihn. 

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    55 Sekunden reichen Badstübner auch. Halbzeit! 

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    Eine Minute geht aber immer. 

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    Für eine ausgiebige Nachspielzeit gibt es keinen Grund.

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    Leipzig möchte vor der Pause noch mehr. Und Stuttgarts offensive Phase ist komplett vorbei. 

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    Toooor! RB LEIPZIG - VfB Stuttgart 1:0. Ist sie nicht. Dominik Szoboszlai kommt auf rechts an den Ball, legt ihn sich einmal vor und ballert dann vom rechten Strafraumeck, bzw. schon ein paar Zentimeter innerhalb des Sechzehners, unhaltbar ins linke Eck. Ein Schuss wie ein Strahl, das braucht es heute aber auch, um einen Florian Müller zu bezwingen. 

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    Gleich noch eine Freistoßflanke hinterher, den Ball pflückt sich Gulacsi runter. Wenn die Gäste kontern und den Ball flach halten, dann sind sie deutlich gefährlicher. Aber Sie sehen an den letzten Einträgen ganz deutlich, die große Sturm-und-Drang-Periode von Leipzig war kein Dauerzustand, jetzt ist mal die Konkurrenz am Zug.

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    Freistoß für den VfB von rechts, keine so schlechte Position. Zwei Mann rennen ins Abseits und erwischen den Ball trotzdem nicht, auch diese Situation sieht eher unglücklich aus. 

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    Stuttgart hat mal ein paar Momente länger den Ball. Das tut gut, als Bonus dann sogar noch die Chance. Hamadi Al Ghaddioui wird nicht gut gedeckt, denkt aber zu lange nach, wie er diese Flanke von Massimo verarbeiten soll. Und so bringt er das Leder gleich gar nicht unter Kontrolle. 

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    Das ist dann wieder eine glasklare Torchance. Klostermann fackelt aus knapp 16 Metern nicht lange, Müller reißt die Fäuste hoch und bleibt der große Spielverderber für die Sachsen.

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    Halbchancen für Leipzig möchte ich Ihnen bei diesem Feuerwerk eigentlich gar nicht melden. Aber mit etwas Ballglück hätte nach dieser Flanke von Szoboszlai Sportkamerad Orban fast den Bann gebrochen. 

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    Den hätte Müller aber durchlassen können! Was für ein wunderbarer Fallrückzieher von Andre Silva, die Vorarbeit von Szoboszlai auch feine Klinge. Aber Stuttgarts Schlussmann sagt sich, nach Parade Nummer 4 ist Nummer 5 an der Reihe. Und fast durch die Bank können diese mit einem "Glanz" vorneweg versehen werden. 

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    Aber gleich die nächste Chance hinterher, Haidara visiert das rechte Eck an, so wie Forsberg in Minute 5. Den Move kennt Müller schon, er taucht wieder genauso ab und fischt den Ball raus. 

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    Nkunku wetzt die linke Seite runter und nimmt den Kopf hoch. Was zu einem feinen Zuspiel auf Forsberg führt. Der will die anspruchsvolle Direktabnahme von der Strafraumgrenze, die klappt diesmal nicht. 

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    Es geht hin und her, ein wirklich hochattraktiver Kick. Und jetzt kann sich mal ein Defensiver auszeichnen, überragende Grätsche von Kempf gegen Adams, der war recht einschussbereit in Sachen kurzes Eck. 

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    Aber offensiv setzen die Schwaben auch in einer Tour Nadelstiche. Borna Sosa marschiert von links in den Strafraum und ballert knapp drüber. Sehr knapp! 

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    Müller wird hier langsam zum Hexer. Toller Reflex gegen Nkunkus Kopfball, den zweiten Ball kann Forsberg nicht verarbeiten. Jetzt ist dann auch mal Zeit, die Vorderleute ein wenig zusammenzustauchen. 

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    Und weiter Action im Strafraum, diesmal wieder im Stuttgarter. Komische Szene, weil irgendwie alle ein wenig passiv wirken. Nicht so Müller, der reaktionsschnell verhindert, dass Orban den Ball über die Linie stochert. 

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    Die Chance ist noch besser! Al Ghaddioui steht auf der anderen Seite in praktisch gleicher Position genauso frei, aber er trifft das Spielgerät weit besser. Gutes Stellungsspiel von Gulacsi, der den Einschlag ins linke Eck verhindern kann. 

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    Schlechter Abschluss, aber beste Chance bisher. Andre Silva ist da rechts im Strafraum ziemlich alleine, aber er trifft den Ball nicht richtig, so kann Müller tiefenentspannt beim Vorbeitrudeln zuschauen. 

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    Keine direkten Auswirkungen, aber dann auf Umwegen doch ein Torschuss. Von Roberto Massimo mit dem Rechten aus 25 Metern, scharf, aber genau auf Gulacsi. 

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    Erste Angriffsbemühungen der Gäste, das bringt nicht nur eine Ecke, sondern gleich zwei. 

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    So aber überzeugt der Schwede durchaus. Wieder könnte er versuchen, das Foul zu ziehen, macht er diesmal nicht, sondern er entscheidet sich für einen satten Flachschuss ins rechte Eck. Müller taucht ab und darf sich für die erste Parade des Abends feiern lassen.

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    Emil Forsberg auf der Suche nach einem Freistoß in feiner Position, so rund 20 Meter vor dem Tor von Müller, das wäre natürlich ideal. Dafür dreht er sich mit dem Hinterteil auf 9 Uhr in seinen Gegenspieler, aber das überzeugt den abwinkenden Badstübner so gar nicht. 

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    Und gleich eine Leipziger Ecke. Dominik Szoboszlai stellt damit aber die Gästeabwehr noch vor keine Probleme. 

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    Anpfiff! 

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    Noch eine Gedenkminute für Gerd Müller, das wird es an diesem Wochenende sicherlich in allen Stadien geben, nicht nur im Süden der Republik. 

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    Abschließend noch ein Blick auf die Spielleitung. An der Pfeife Florian Badstübner, assistiert von Markus Schüller und Philipp Hüwe. Die VAR-Agenden liegen bei einem ganz erfahrenen Mann, Guido Winkmann sitzt im Kölner Keller. 

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    Qualität auf dem Platz, Qualität aber auch auf den Trainerbänken. Pellegrino Matarazzo hat sich schon einen sehr guten Namen gemacht, Jesse Marsch im Vorjahr bei RB Salzburg solch spektakuär guten Fußball spielen lassen, dass die Beförderung nach Leipzig eigentlich nur Formsache war. Die beiden Coaches aus den USA kennen und schätzen sich übrigens schon ewig, auf der anderen Seite des Großen Teichs standen sie sich sogar mal als Spieler gegenüber, das war in der College-Liga. 

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    Aber heute ist die Ausgangslage doch etwas anderes. Die ersten Duelle fanden in der Zeit des Stuttgarter Absturzes statt, die letzte Saison war dann noch mit viel Lehrgeld nach dem Wiederaufstieg verbunden. Aber jetzt darf der VfB wieder an höhere Ziele denken, man hat sich sicherlich in der Bundesliga wieder etabliert und einen Kader, der absolut für die obere Tabellenhälfte tauglich ist. 

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    Der direkte Vergleich sieht für die Schwaben absolut katastrophal aus. Okay, nicht absolut, ein torloses Remis konnte man mal zuhause im März 2018 ernudeln. Daneben stehen aber fünf Niederlagen zu Buche und - fast noch schlimmer - ein einziges Törchen gelang dem VfB gegen die Sachsen, das war dann im Rahmen einer 1:3-Niederlagen auch noch recht wertlos. 

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    Bei Pellegrino Matarazzo hält sich der Wechselaufwand nach der 5:1-Gala gegen Fürth natürlich in engsten Grenzen. Vor allem, da Wunderstürmer Sasa Kalajdzic nach überstandener Corona-Erkrankung sowieso noch nicht gleich ein Mann für die volle Distanz ist, Kaderplatz ist da erst einmal ausreichend. Eine Personalmaßnahme war aber notwendig, so wie Angelino bei den Rasenballern, plagen auch Karazor muskuläre Probleme. Philipp Klement heißt sein Ersatz.

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    Das verwundert nicht, Jesse Marsch stellt nach der Auftaktpleite im Mainz doch deutlicher um. Angelino wollte er dabei aber wohl nicht rausrotieren, der war ja noch einer der Besseren. Beim Spanier zwickt aber ein Muskel, er steht nicht im Kader. Für Mukiele und Kampl ist aber ein Jokereinsatz drin, sie sitzen auf der Bank. Klostermann und Gvardiol übernehmen die Außenverteidigerpositionen, Szoboszlai darf nun endlich nach langer Verletzungspause im Mittelfeld wirbeln. Idealerweise so, wie er es zuvor beim Schwesterclub aus Salzburg getan hat. 

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    Und so geht der Tabellenführer aus dem Schwäbischen in diese Duell: Müller - Mavropanos, Anton, Kempf - Massimo, Klement, Endo, Sosa, Förster, Klimowicz - Al Ghaddioui.

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    Neuer Spieltag, neues Glück! Das gilt vor allem für die so beginnenden Leipziger: Gulacsi - Klostermann, Orban, Simakan, Gvardiol - Adams, Haidara, Szoboszlai, Forsberg, Nkunku - Silva.

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    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 2. Spieltages zwischen RB Leipzig und dem VfB Stuttgart.