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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Jahn Regensburg - 1. FC Köln. DFB-Pokal 3. Runde.

Continental Arena.

Jahn Regensburg 2

  • S Kennedy (35. minute)
  • J George (43. minute)

1. FC Köln 2

  • I Jakobs (4. minute)
  • D Bonaventure (22. minute)

Jahn Regensburg gewinnt 4-3 im Elfmeterschießen

Live-Kommentar

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Das ist alles aus dem Jahnstadion. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

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Für Regensburg gibt es einen Geldsegen und das erste Pokalviertelfinale der Vereinsgeschichte, Köln schafft es nach 2010 auch im elften Jahr in Folge nicht in die Runde der letzten acht. In der Liga geht es am Samstag im Topspiel gegen Borussia Mönchengladbach weiter. Regensburg darf sich bis Sonntag ausruhen, trifft dann auf Karlsruhe. 

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Regensburg liegt sich in den Armen, Köln hat sich blitzschnell mit gesenkten Köpfen gen Katakomben verabschiedet. Der Frust dürfte tief sitzen. Erst gab Köln eine 2:0-Führung aus der Hand, dann das Elfmeterschießen. Auf dem Weg dahin gab es in einem komplett ausgeglichenen Pokalfight viel Einsatz, Zweikampfhärte und immer wieder Hektik und Aufregung. Die Verlängerung war eine logische Konsequenz, in der mauerte sich Regensburg dann ins Elfmeterschießen. Und in diesem blieb das Glück dem Jahn hold.  

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Tor! SSV JAHN REGENSBURG - 1. FC Köln 6:5. Besuschkow soll es richten. Und er schafft es! Der Anlauf ist lang, der Schuss stramm. Der Ball fliegt rechts ins Netz, T. Horn ist nach links unterwegs. Und Jahn Regensburg gewinnt in der dritten Pokalrunde zum dritten Mal das Elfmeterschießen und steht im Viertelfinale! 

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J. Horn ist der fünfte Schütze für Köln - und er schiebt den Ball rechts vorbei. Regensburg hat das Viertelfinale auf dem Fuß. 

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Tor! SSV JAHN REGENSBURG - 1. FC Köln 5:5. Und weil Vrenezi den Ball links ins Dreieck schickt, ist nach acht Schützen alles wieder in der Reihe. Da nimmt die Kugel sogar ein bisschen Aluminium mit. 

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Mere nun mit dem kleinen Matchball - doch er vergibt! Auch er schießt nach links, allerdings nicht sonderlich platzierter als Albers zuvor. A. Meyer ist zur Stelle und pariert. 

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Albers ist der dritte Schütze für Regensburg. Und der Stürmer scheitert an T. Horn! Kölns Keeper ist im richtigen Eck unterwegs und wehrt links den halbhohen, unplatzierten Schuss mit beiden Fäusten ab. 

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Tor! SSV Jahn Regensburg - 1. FC KÖLN 4:5. Arokodare mit seinem ersten Treffer für Köln! Der 19-Jährige verzögert kurz - und schiebt sicher unten rechts ein. 

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Tor! SSV JAHN REGENSBURG - 1. FC Köln 4:4. Gimber macht es für Regensburg ganz souverän. Auch er schießt hoch, aber nach rechts. Aber genauso in den Winkel. 

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Tor! SSV Jahn Regensburg - 1. FC KÖLN 3:4. Özcan nun für Köln. Und der schiebt flach in die Mitte. Mit etwas Glück trudelt der Ball über die Linie, A. Meyer war ins Eck unterwegs.  

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Tor! SSV JAHN REGENSBURG - 1. FC Köln 3:3. Für Jahn Regensburg kommt Wekesser als erstes zum Punkt. Und legt ihn stark oben links in den Knick. 

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Tor! SSV Jahn Regensburg - 1. FC KÖLN 2:3. Köln beginnt. Czichos ist der erste Schütze. Einen Elfer konnte A. Meyer in dieser Partie schon halten. Den zweiten nicht. Czichos trifft sicher unten rechts. 

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Das letzte Team, das im Pokalwettbewerb drei Mal ins Elfmeterschießen musste, war Eintracht Frankfurt in der Saison 2016/2017. Allerdings im gesamten Wettbewerb bis ins Finale! 

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Noch ein Kölner Eckball, ein Einwurf - und jetzt gibt es das Elfmeterschießen. 

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Das war dann doch zu vorschnell. Skhiri macht links im Halbfeld des Sechzehners einen hohen Ball, der von der Grundlinie in die Mitte kam, fest und legt zurück auf Özcan, der mit der Innenseite schießt. Der Ball wird leicht abgefälscht - und touchiert wohl noch den linken Pfosten. 

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Bringt aber nur einen schwachen, nicht mal halbhohen Ball an die Strafraumkante, wo der erstbeste Regensburger die Rübe reinhält. Besser wird das alles nicht mehr hier. Es wird Zeit fürs Elfmeterschießen. 

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Jetzt der Freistoßpfiff auf der anderen Seite, Drexler bekommt das Bein von Gimber ab. Der Ball liegt im rechten Halbfeld, Kölns Verteidiger stiefeln nochmal mit in den Sechzehner, Özcan steht bereit. 

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Regensburg bekommt einen Freistoß hinter der Mittellinie an der Seitenlinie und wittert seine Chance. Langer Ball, Lucky Punch? Nicht wirkllich. Geklärt von Köln, wenig später versucht es Besuschkow aus großer Distanz mit viel Fantasie und schickt den Ball Richtung Oberrang. 

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Vrenezi hält das zweite Mal seit seiner Einwechslung in der 70. Minute das gestrecke Bein drüber und trifft erneut nur den Gegenspieler, diesmal Czichos. Beim ersten Mal gab das Gelb. Beim zweiten Mal nicht. Diesmal also Glück für Regensburg und Vrenezi. Auch das hätte, wie vor wenigen Minuten beim Foul von Schmitz, einen Platzverweis gerechtfertigt.  

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Und der Schusschance für Schmitz. Kurz neben dem rechten Strafraumeck zieht der Rechtsverteidiger flach ab. Gut einen Meter am langen Pfosten vorbei geht der Ball ins Toraus. 

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Jakobs schickt Özcan zur Grundlinie, der bringt den Ball flach an den ersten Pfosten, wo der sichere A. Meyer aber abtaucht und das Leder unter sich begräbt. Um dann den weiten Abschlag zu seinem Pendant auf der anderen Seite zu schicken. Köln damit weiter in Ballbesitz. 

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Dafür muss Regensburg aber noch zehn Minuten Kölner Anrennen und langen Hafer Richtung Strafraum überstehen. Arokodare macht da jedes Mal ordentlich Betrieb, mit seiner Körperlichkeit bringt er eine ganz neue Komponente in eine müde Regensburger Abwehrreihe. Da fällt einem schnell mal der Ball vor den Fuß. 

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Regensburg könnte erst das zweite Team der Pokal-Historie werden, das in den ersten drei Runden jeweils ins Elfmeterschießen muss. Zuvor war das nur beim FC Carl Zeiss Jena in der Saison 1997/98 der Fall. Gutes Omen für den Jahn: Jena setzte sich in allen drei Fällen durch, erst im Viertelfinale kam gegen das Duisburg in regulärer Spielzeit das Aus. 

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Hartes Foul von Schmitz gegen Besuschkow irgendwo im Mittelfeld, mit ganzer Wucht tritt er dem Gegenspieler da auf den Fuß. Und Schmitz hat schon Gelb. Das muss eigentlich den Platzverweis geben. Gibt es aber nicht. Glück für Köln und Schmitz. 

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Und jetzt schnell weiter. Die letzten 15 Minuten. 

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Köln darf noch einmal wechseln. Drexler kommt für Katterbach. Das ist nominell sogar etwas offensiver. Aber irgendwelche taktischen Zwänge oder Vorgaben machen in der 106. Minute eher weniger Sinn. 

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Zwei Wechsel und eine Gelbe. Mehr gab es im ersten Durchgang der Verlängerung nicht. Letzte Pause. 

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Noch ein Wechsel beim Jahn, Stolze war über weite Strecken Regensburgs auffälligster Spieler, jetzt geht er vom Platz. Becker kommt neu rein. 

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Regensburg kann nicht mehr, setzt aufs Elfmeterschießen oder den Zufall. Zumindest wird dieser Eindruck erweckt. Die Gastgeber stehen jetzt enorm tief, machen nach vorne gar nichts mehr. Köln schnürt seine letzten Reserven zusammen und versucht, Druck zu machen. 

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Erneut macht Arokodare auf sich aufmerksam, diesmal macht er einen Ball 25 Meter vor dem Tor gut fest und setzt Özcan ein. Der nimmt Schmitz rechts mit, dessen Hereingabe wird geblockt, es gibt erneut Eckball, am Ende sind es sogar drei in Folge. Köln spielt sich rund um den Sechzehner fest, kommt aber nicht gefährlich zum Abschluss. Am Ende ist es ein Kopfball von Özcan über das Tor, der die Sequenz beendet. 

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Kennedy mit dem Stockfehler gegen Arokodare, der etwas Pech hat, dass er 30 Meter vor dem Tor nicht durchstarten kann, sondern noch nach links abgedrängt wird. Er nimmt Jakobs mit, der holt den Eckball raus. Aus dem resultiert ein Fernschuss von J. Horn aus der zweiten Reihe, der weit über das Tor fliegt. 

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Modeste wurde am Montag nach St. Etienne verliehen, Andersson ist langzeitverletzt. Damit ist Arokodare der verbliebene Stürmer hinter Dennis, der sich leergepumpt hat und trotz verschossenem Elfer stärkster Kölner war. Nun also der 19-jährige Sturmtank Arokorade vorne drin. 

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Vrenezi bringt den Ball aus dem rechten Hablfeld an die Fünferkante, dort schafft es Albers artistisch, wie es kein Verteidiger hätte schaffen können, den Ball zu klären. Sein Glück, dass er ohnehin im Abseits stand. 

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Stolze legt sich den Ball vor und will hinterherrennen, Czichos erkennt das früh, hat aber keine Lust aufs Laufduell und setzt schon früh zur Grätsche an. Die Gelbe nimmt er in Kauf. 

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Es ist die dritte Pokalrunde. Und zum dritten Mal muss Regensburg in die Verlängerung. Von den acht Partien in diesem Achtelfinale des DFB Pokals gab es vier Mal den Nachschlag.  

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Hinein in die Nachspielzeit. 

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In einer turbulenten ersten Halbzeit gingen effektive Kölner mit 2:0 in Führung, fingen sich dann das 1:2 nach einem Standard, bekamen das 3:1 rätselhafterweise aberkannt und kassierten mitten in der konsternierten Ratlosigkeit den Ausgleich gegen torgefährliche und leidenschaftliche Gastgeber. Im zweiten Durchgang nahm das Spektakel ab und der Kampf auf dem Acker des Jahnstadions zu. Trotzdem hatten beide Seiten Chancen, die Verlängerung abzuwenden, allen voran Dennis, der per Elfmeter an A. Meyer scheiterte. Die Verlängerung passt aber vollkommen ins Spiel. 

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Abpfiff. Fürs Erste. 

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Özcan versucht es direkt, zieht den Ball aber deutlich über das Tor. Das sollte es mit der Nachspielzeit schon gewesen sein. 

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Drei Minuten gibt es obendrauf. Von Regensburg kommt nicht mehr viel. Die Zweikämpfe werden aber größtenteils gewonnen. Bis auf jetzt, als M. Meyer gegen den ziemlich stumpf zu Werke gehenden Gimber das Foul zieht. Das ist nochmal eine gute Chance für Köln, der Ball ruht halblinks zwei Meter vor der Strafraumraumkante

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Es wirkt, als habe Köln die größeren Kraftreserven. Vor allem Jakobs scheint nochmal die zweite, dritte Luft gefunden zu haben, zieht nochmal einige Sprints an, nachdem er den Großteil des zweiten Durchgangs eher abgetaucht war. Regensburg steht in der zweiten englischen Woche in Folge. Ob das noch ausschlaggebend wird? 

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Apropos Stolpern, auf der anderen Seite stolpert Katterbach mit viel Energie zwar, aber eben nicht standfest durch zwei Gegenspieler durch in den Strafraum. Elvedis Hand ist zwar auf der Schulter, der minimale Kontakt war aber nicht ausschlaggebend für Katterbachs Sturz. Es gibt folgerichtig keinen Elfmeter, Katterbach steht auch sofort wieder. 

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Gefährlicher Ball von Wekesser, vom linken Strafraumeck bringt er die Kugel flach ans Fünfereck. Dort verpasst erst Albers, dahinter dann auch Stolze. Da fehlte bei beiden nicht viel. Stolze kam sogar auch an den Ball, bekam ihn aber nicht mehr aufs Tor gestolpert. 

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Heister kommt für den ausgelaugten Saller. Mindestens für sieben Minuten. Wahrscheinlich für mehr. 

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Zehn Minuten trennen uns noch von einer Verlängerung. Bei Saller machen sich aber jetzt schon die ersten Erschöpfungsanzeichen deutlich, die Muskeln sind verhärtet. Da bahnt sich der nächste Wechsel an. 

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Dennis, heute Kölns Bester, schnappt sich die Kugel, will Selbstbewusstsein zeigen - und scheitert an A. Meyer! Dennis schießt mit wenig Anlauf und ohne Wumms flach ins linke Eck. A. Meyer ist im richtigen Eck unterwegs und pariert stark. Schon die letzten vier Zweitliga-Elfer, denen sich A. Meyer gegenübersah, waren nicht drin. Zwei hielt er, der Rest wurde verschossen.

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Elfmeter für Köln! M. Meyer schlägt einen Eckball von der rechten Seite in die Mitte, Czichos geht in den Tiefflug, kommt mit dem Kopf an den Ball und köpft ihn Elvedi an den weit ausgestreckten Arm. Hartmann zeigt sofort auf den Punkt. 

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Wenn was geht beim FC, dann über Dennis. Und der hat noch Kraft. Erst klärt Czichos den Ball in Bedrängnis aus dem eigenen Sechzehner, dann schlägt M. Meyer ihn weiter auf den Nigerianer, der ab der Mittellinie zum Solo ansetzt. Im Strafraum nimmt ihn Kennedy auf - und gewinnt den Zweikampf. Kennedy stellt das lange Bein raus und spielt den Ball ins Toraus, die folgende Ecke bringt Köln nichts ein. 

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Was fällt Köln, immerhin Spielfavorit, davon merkt man aber nicht viel, noch ein? Aktuell fühlt es sich an, als wäre eine Verlängerung die logische Konsequenz einer turbulenten, fußballerisch aber eher schwächeren Partie. Dennis wird jetzt links im Strafraum nochmal von M. Meyer gefunden, seinen Querpass kann Regensburg aber abfangen. Jakobs stand woanders. 

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Nach Gisdol zur Halbzeit wechselt nun auch Selimbegovic doppelt. Torschütze George geht, Vrenezi kommt für ihn. 

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Toller Einstand für Vrenezi. Dessen erste Amtshandlung ist es, gegen Katterbach den Fuß auszustrecken und voll drüber zu halten. Das gibt Gelb. 

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Und mit Caliskaner kommt ein Ex-Kölner ins Spiel, der 21-Jährige war bis Sommer 2020 für die Zweitvertretung des FC tätig. Otto macht Platz für ihn. 

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Auf der anderen Seite hat Stolze die Chance. Gimber mit dem Ball links raus, an der seitlichen Strafraumbegrenzung verarbeitet Stolze ihn gut, er lässt Schmitz dann mit einem Haken ins Leere laufen und zieht schnell mit rechts Richtung kurzes Eck ab. T. Horn ist zur Stelle und pariert. 

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Starke Parade von Meyer! Özcan spielt Schmitz rechts an, der flankt in die Mitte, wo sich Özcan freigestohlen hat. Aus acht Metern halbrechter Position will er den Ball freistehend mit dem Scheitel ins lange Eck weiterleiten. Meyer macht sich lang und vereitelt die beste, weil auch einzige Kölner Chance im zweiten Durchgang. 

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Als bräuchte es einen Beweis: Katterbach mit einer harten Grätsche gegen George, da ist aber auch viel Ball dabei, deswegen lässt Hartmann das durchgehen und es gibt keinen Foulpfiff. Auch weil George aber innerhalb von fünf Minuten den dritten harten Einsatz abkriegt, braucht er eine kurze Pause und muss behandelt werden. 

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Insgesamt ist es eine sehr hektische Partie. Kein Wunder, bei so einem Verlauf. Der Ball ist viel in der Luft, ständig prallen Körper in- oder aufeinander, der Ballbesitz wechselt hin und her. Und die Zweikampfhärte steigt. 

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Kölns Neuzugang Dennis ist schon wesentlich besser ins Spiel integriert als noch gegen Bielefeld, er präsentiert sich umtriebig, technisch stark und explosiv. Das tut dem Kölner Spiel enorm gut. Jetzt hat er allerdings Glück, dass sein Foul, wieder gegen George, nicht die Gelbe nach sich zieht. Da ist er seinem Gegenspieler voll auf den Fuß gestiegen. 

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Köln spielt sich mit Dennis, Meyer und Katterbach links neben dem Strafraum in der Regensburger Hälfte fest, kommt aber nicht weiter voran. Die Aktion endet in einem Foul von Dennis an George. Bis auf die zwei Gegentore hat der Jahn wenig zugelassen in diesem Spiel. 

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Regensburg kommt hoch engagiert und motiviert aus der Halbzeit. Also so wie das ganze Spiel schon. Die Regensburger sind die gefährlichere und spielfreudigere Mannschaft, Kölns Erfolgsrezept war es bislang, auf Fehler des SSV zu warten und effektiv zu nutzen und hinten sicher zu stehen. Von diesem Rezept ging bislang aber nur die Hälfte auf. 

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Der Ball kommt von Wekesser scharf in die Mitte, wo Czichos zur Ecke klärt. Auch die bringt Wekesser, diesmal direkt auf den Kopf von Gimber. Doch Horn pariert den zu zentralen Kopfball mit beiden Fäusten. Da spielt die Nahdistanz keine Rolle, das war zu unplatziert. 

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Gelbe Karte gegen Schmitz, der gegen den fleißigen und schnellen Stolze auf der linken Seite zu spät kommt und ihm ein Bein stellt. Stolze wäre Richtung Grundlinie durchgewesen, nun gibt es Freistoß unmittelbar an der Außenlinie. 

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Weiter gehts. 

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Zudem weicht Rexhbecaj für Özcan. Und der FC besetzt sein Zentrum komplett neu. 

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Zwei FC-Spieler haben die Pause genutzt, um sich intensiv auf einen Einsatz vorzubereiten. Und so wechselt Köln vor Wiederanpfiff doppelt: Neuzugang Meyer kommt für Duda. 

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Halbzeit. 

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Was für ein absolut irrer Verlauf. Man würde gerne mehr auf das 2:2 eingehen, das große Comeback und auf den großen Kampf, den der Jahn hier bietet, hat aber immer noch Fragezeichen im Gesicht aufgrund des Abseitspfiffes bei Schmitz' 3:1. Drei Minuten Nachspielzeit. Vielleicht können wir danach mal ein bisschen ordnen. 

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Tooor! SSV JAHN REGENSBURG - 1. FC Köln 2:2. Und statt 1:3 steht es 2:2. Unfassbar. Besuschkow mit der Flanke aus dem linken Halbfeld, Albers setzt sich in der Mitte durch und köpft einen Meter quer zu George, der aus Nahdistanz einschiebt. 

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Vorlage Andreas Albers Nielsen

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Das nächste Jokertor! Und wieder spielt ein Eckball eine entscheidende Rolle: Duda bringt den Ball rein, Regensburg klärt, Jakobs bringt den Ball flach zurück in die Mitte, Kennedy spielt flach zur Seite raus. Direkt zurück zu Duda. Dessen zweiten Versuch köpft Schmitz auf Höhe des ersten Pfostens per Bogenlampe ins lange Eck. 

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Im Jahnstadion, das übrigens entgegen der Erwartungen nicht unter Wasser steht. Wer sich auf eine Wasserschlacht mit Rutschpartie und auf der Torlinie klebenbleibenden Bällen gefreut hat, der wird enttäuscht. Holprig ist das Geläuf aber allemal. Dem Unterhaltngswert des Spiels tut das aber keinen Abbruch. 

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Auf der Gegenseite tankt sich Dennis auf der Grundlinie durch und kommt bis kurz vor den ersten Pfosten, wo er flach querlegen will. Ein Regensburger eilt herbei und kann klären. Gut was los hier im Jahnstadion. 

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Toooooor! SSV JAHN REGENSBURG - 1. FC Köln 2:1. Stolze mit dem Eckball von der rechten Seite. Der Ball senkt sich links hinter dem zweiten Pfosten, wo J. Horn eine unglückliche Figur macht, den Ball im Stand direkt auf den Boden köpft und so für Kennedy querlegt. Der zieht direkt ab, trifft die Kugel voll und lässt T. Horn aus sechs Metern keine Chance. 

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Für Wolf geht es doch nicht weiter. Schmitz ersetzt ihn. Ärgerlich aus FC-Sicht, entwickelte sich Wolf nach seinen zwei Toren gegen Bielefeld nicht nur zurück zum torgefährlichen Spieler, der er mal war, sondern auch zum fleißigen Antreiber auf der rechten Seite. 

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Auch Dennis kehrt zurück. Und sieht, wie eine eigentlich verunglückte Flanke von der linken Seite von Wekesser durchrutscht, weil Otto gegen Czichos gut den Körper reinstellt. Dahinter kommt Albers vor T. Horn nur eine Sekunde zu spät. 

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Aber auch Köln hat offenbar Verletzungspech. Wolf ist vor einigen Minuten schon in einem Zweikampf mit Stolze unglücklich umgeknickt und humpelt seitdem, muss jetzt an der FC-Bank behandelt werden. Und just als Wolf wieder auf den Platz zurückkehrt, geht Dennis zu Boden - und greift sich in die Leiste. Das sieht noch schlechter aus. 

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Für Regensburg läuft in den ersten 25 Minuten echt nicht viel zusammen. Dem verdoppelten Rückstand folgt eine verletzungsbedingte Auswechslung. Nachreiner kann nicht mehr helfen. Kennedy muss ihn ersetzen.  

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Toooooooooor! SSV Jahn Regensburg - 1. FC KÖLN 0:2. Köln zeigt sich gnadenlos effektiv. Erneut spielt J. Horn den Ball nach vorne, diesmal allerdings hoch. Elvedi verschätzt sich völlig, lässt den Ball passieren, das sieht ganz unglücklich aus. Zumal Jakobs in der Nähe ist, dazwischen geht und rechts Dennis bedient. Der zieht im Sechzehner gegen Nachreiner einen Haken nach innen und versenkt den Ball mit links ins kurze Ecke. Starker Abschluss des Neuzugangs. Und Elvedi zieht sich das Trikot übers Gesicht. 

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Vorlage Ismail Jakobs

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Gute Seitenverlagerung von Rexhbecaj auf die linke Seite zu Katterbach, der etwas Platz hat, dem der Ball bei der Annahme aber etwas zu weit weg springt. Und das darf sich Köln heute nicht erlauben, zu eng stehen die Regensburger bei den Gegenspielern. Jetzt ist George direkt zur Stelle, profitiert von Katterbachs leichtem technischen Fehler und gewinnt den Ball. 

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Der Jahn nähert sich immer weiter an. Wekesser mit der Flanke von der linken Seite, in der Mitte kommt Albers zum Kopfball. Und jetzt muss T. Horn erstmals eingreifen. Der Ball senkt sich eklig, Kölns Keeper muss sich strecken, um den über die Latte zu lenken. 

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Der nächste Schuss, diesmal von Stolze, und das ist die erste echte Torchance für den SSV. Diesmal legt George auf, kurz vor der Strafraumkante lässt er den Ball elegant unter der Sohle herlaufen und legt entgegen seiner Laufrichtung auf, so rennt Skhiri ins Leere und Stolze kann direkt schießen. Der war schon knapper, geht aber ebenfalls drüber. 

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Der erste Schuss für Regensburg bekommt Szenenapplaus von den wenigen Menschen im Jahnstadion. Otto bekommt den Ball von der rechten Seite zugespielt, an der Strafraumkante legt er ab, aus 25 Metern schießt Wekesser direkt. T. Horn muss nicht eingreifen, der Ball geht gut zwei Meter über sein Gehäuse. 

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Eigentlich eine gute Ausgangsposition für Köln, für das sich Skhiri, Dennis und Duda im direkten Zusammenspiel 40 Meter vor dem Tor nach vorne schieben. Dadurch hat Duda dann endlich mal etwas Platz, ausgerechnet dann spielt er aber einen schweren Fehlpass. Den Gegenangriff unterbindet Czichos mit einem Foul. Und Czichos hat etwas Glück, dass die Gelbe Karte noch steckenbleibt. 

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Rund um das Tor ist noch nicht allzu viel passiert, was es aus Regensburger Sicht natürlich umso bitterer macht. Köln hat den Ball, der Jahn steht seinen Gegenspielern aber meist auf den Füßen, lässt kaum Raum für Kombinationen oder konstruktive Ballstafetten. 

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Köln erwischt den perfekten Start. Das spielt dem FC natürlich immens in die Karten. Schon gegen Bielefeld ging der FC früh in Führung und profitierte in der Folge davon. Wird das etwa ein neues Kennzeichen? 

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Toooooooooor! SSV Jahn Regensburg - 1. FC KÖLN 0:1. So viel zum Thema Rückstand vermeiden. Köln geht mit der ersten Chance in Führung! J. Horn spielt aus der eigenen Hälfte von der linken Seite einen tiefen Ball, der eigentlich an Dennis adressiert ist. Der lässt aber passieren und plötzlich rutscht die Kugel komplett durch. Und weil Jakobs im Antritt Saller einige Meter wegnimmt, viel, viel schneller ist, steht der Kölner frei vor Meyer - und schiebt kurz hinter der Strafraumkante sicher ein. 

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Vorlage Jannes-Kilian Horn

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Jahn Regensburg könnte heute das erste Mal in seiner Vereinsgeschichte ins Pokal-Viertelfinale einziehen. Einen Rückstand sollten die Gastgeber dabei tunlichst vermeiden, defensiv stand Köln in den letzten Monaten schließlich meistens recht stabil. Aus Jahn-Sicht wird es viel auf die Umschaltmomente und Geschwindigkeit ankommen. Und aus Köln-Sicht muss eine Nuss geknackt werden.  

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Der Rasen wurde mit Laubbläsern getrocknet, das Wasser so gut es geht abgetragen. Heißt: Es kann losgehen! Schiri Hartmann gibt das Spiel frei.   

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Gegen die beiden Drittligisten Kaiserslautern (5:4) und Wehen Wiesbaden (4:2) zitterte sich Regensburg jeweils im Elfmeterschießen in die nächste Runde, wir bereiten uns also vorsichtshalber schon mal auf einen langen Abend vor. Der allerdings beinahe ins Wasser gefallen wäre. Aufgrund heftiger Regenfälle steht der Rasen im Jahnstadion unter Wasser, erst nach der Platzbegehung von und mit Schiedsrichter Hartmann ging der Daumen final nach oben. Schlimmer als in Essen gestern kann es kaum sein ...

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Und die will Trainer Selimbegovic auch heute durchsetzen: "Wir bleiben bei uns, werden versuchen, unser Spiel zu spielen, aktiv nach vorne zu verteidigen. Wenn du dich versteckst, wird es nicht schön." Übrigens verdankt Selimbegovic seinen Job in gewisserweise auch dem FC. Der hat schließlich Selimbegovics Vorgänger, Beierlorzer, im Sommer 2018 abgeworben. Selimbegovic rückte nach - und blieb bis heute. Beierlorzer bekanntlich nicht. 

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Das liegt daran, dass Köln seine ersten zwei Aufgaben recht souverän gelöst hat. Beim 6:0 gegen Altglienicke blieb die Blamage aus, das 1:0 vor Weihnachten gegen Osnabrück zog keinem die Schuhe aus vor Begeisterung, erfüllte aber seinen Job. Mit Regensburg trifft Köln heute auf einen vergleichbaren Gegner: Ein mittelstarker, stabiler Zweitligist mit viel Einsatz- und Laufbereitschaft und einer klaren Spielidee. 

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Zumal der Jahn als Außenseiter ins Pokal-Achtelfinale geht. Das liegt in der Natur der Sache, wenn ein Zweitligist gegen einen Bundesligisten antritt. Da spielt es auch keine Rolle, dass jener Bundesligist mehr durch die Saison stolpert, denn marschiert, so wie der 1. FC Köln naturgemäß. Abstiegskampf pur lautet seit dem ersten Spieltag die Devise. Trotzdem winkt im DFB Pokal die erste Viertelfinalteilnahme seit 2010, verbunden mit nicht unattraktiven Prämien in Zeiten dünner Geldbörsen. 

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Eine emotionale Woche liegt hinter Jahn Regensburg. Erst die bittere 0:2-Pleite gegen den wiedererstarkten FC St. Pauli, dann die beiden Last-Minute-Tore gegen Nürnberg zum Sieg in der 88. Minute und Darmstadt zum Punkt in der 90.+7 Minute. Und nun also das erste Pokal-Achtelfinale für den SSV seit 2004. Es spricht wenig dafür, dass die Emotionalität heute abnimmt! 

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Beim FC sieht Trainer Gisdol nach dem wichtigen 3:1-Sieg im Kellerkampf gegen Arminia Bielefeld am Sonntagnachmittag keinen Grund für Wechsel und schickt dieselbe Startelf auf den Rasen. Auf Kapitän Hector und Abwehrchef Bornauw muss Köln heute verzichten, beide sind angeschlagen, dafür wurde unter anderem ein Kaderplatz für Höger frei, erstmals seit dem 3. Oktober 2020. Auf Neuzugang Meyer verzichtet Gisdol vorerst erneut freiwillig. 

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Bei Jahn Regensburg sind es drei Wechsel, die Trainer Selimbegovic im Vergleich zum 1:1 gegen Darmstadt am Wochenende vornimmt: Besuschkow, George und Stolze ersetzen Moritz, Vrenezi und Opoku, die allesamt vorerst auf der Bank Platz nehmen. 

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Beim 1. FC Köln soll es diese Startelf richten: T. Horn - Wolf, Mere, Czichos, J. Horn, Katterbach - Skhiri - Duda, Rexhbecaj, Jakobs - Dennis. 

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Der SSV Jahn Regensburg schickt folgende Formation ins Rennen: Meyer - Saller, Gimber, Elvedi, Wekesser - George, Besuschkow, Nachreiner, Stolze - Otto, Albers. 

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Herzlich willkommen zum Spiel des Achtelfinales im DFB-Pokal zwischen dem SSV Jahn Regensburg und dem 1. FC Köln.