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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Weiche Flensburg 08 - Holstein Kiel. DFB-Pokal 1. Runde.

Manfred-Werner StadionZuschauer1.700.

SC Weiche Flensburg 08 2

  • P Herrmann (104. minute, 110. minute)

Holstein Kiel 4

  • J Arp (94. minute 11m)
  • P Sander (105. minute)
  • F Reese (120. minute)
  • F Bartels (122. minute)

Live-Kommentar

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Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch ein schönes Wochenende. Bei uns geht es bereits um 18:30 Uhr mit weiteren Partien des DFB-Pokals wieder weiter. Bis dann!

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Holstein Kiel steht somit in der zweiten Runde des DFB-Pokals und kämpft Ende Oktober um den Einzug in das Achtelfinale. Für beide Mannschaften geht es nächste Woche wieder weiter: Holstein Kiel empfängt am Samstag den Jahn Regensburg in der 2. Bundesliga, Flensburg gastiert einen Tag später in Siebenbäumen zur ersten Runde des Landespokals.

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Was für eine Verlängerung in Flensburg, in der letztendlich die individuelle Klasse den Ausschlag zu Gunsten der Kieler gibt. Nach blaßen 90 Minuten schienen die Kieler in der Verlängerung vor allem konditionell überlegen und gingen zweimal in Führung. Weil Flensburg nie aufsteckte und jeweils durch Ex-Kieler Herrmann zurückkam, deutete kurz vor Ende alles auf ein Elfmeterschießen hin. In der 120 Minute blitze dann aber zum wiederholten Male die Klasse des eingwechselten Reese auf, der die Flensburger mit einem Schuss aus der zweiten Reihe mitten ins Herz traf. Mit dem Schlusspfiff legte Kiel nochmal nach und entscheidend einen dramtischen Akt in vier Teilen letztendlich für sich! 

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Willenborg pfeift die Partie erst gar nicht mehr an, Kiel gewinnt 4:2! 

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Tooor! Weiche Flensburg - HOLSTEIN KIEL 2:4. Deckel drauf! Sander flankt von links an den zweiten Pfosten, wo Bartels bei seinem Schussversuch am rechten Fünfereck eigentlich schon wegrutscht. Meyer fälscht jedoch unglücklich ab und lässt Keeper Kirschner im kurzen Eck keine Chance. 

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Vorlage Philipp Sander

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Tooor! Weiche Flensburg - HOLSTEIN KIEL 2:3. Reese gibt uns die Antwort und krönt sich hier vermutlich zum Spieler des Spiels! Von Sander in Szene gesetzt, wird Reese vor dem Sechzehner nicht entscheidend angegriffen. Nach ein, zwei Übersteigern nimmt sich der Ex-Schalker schließlich ein Herz und setzt den Ball aus 17 Metern zentraler Position mit links gegen den rechten Innenpfosten, von wo der Ball ins Tor fällt. 

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Vorlage Philipp Sander

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Gelingt hier einer der beiden Mannschaften jetzt noch der Lucky Punch? Die letzte Minute läuft! 

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Erras kommt nach einer Verletzungsunterbrechung wieder zurück aufs Feld - gut für Ole Werner, der sein Wechselkontigent nämlich schon ausgeschöpft hat. 

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Die große Chance für Flensburg! Die Kieler Hintermannschaft kriegt eine Hereingabe von der rechten Seite einfach nicht geklärt. Über Umwege kommt die Kugel im Sechzehner nochmal zu Gieseler, der den Ball mit der Brust annimmt und anschließend direkt aus der Drehung abzieht. Sein Abschluss aus rund zwölf Metern gerät jedoch etwas zu zentral - Dähne packt zu! 

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In den vorangegangenen beiden Pokal-Spielzeiten gab es jeweils drei Siege von Viertligisten gegen Zweitligisten, mehr waren es einzig 2011/12 mit drei Siegen für die Außenseiter. Macht Flensburg heute den Anfang? 

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Was für eine Verlängerung in Flensburg, die sich nach müden 90 Minuten nun wahrlich nicht angedeutet hatte! Kurz vor Ende sind hier seriöse Prognosen kaum mehr möglich - alles drin! 

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Nach dem Ausgleich der nächste Wechsel bei Weiche: Rehfeldt wird durch Petersen ersetzt. 

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Tooor! WEICHE FLENSBURG - Holstein Kiel 2:2. Unfassbar - Flensburg kommt erneut zurück, und na klar - wieder macht es Herrmann! Gieseler bedient den Ex-Kieler mit einem langen Diagonalball halbrechts auf Höhe des Sechzehners. Der 33-jährige Routinier nimmt die Kugel stark an und nagelt das Leder anschließend halbvolley aus 14 Metern ins lange Eck - toller Treffer! 

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Vorlage Jonah Gieseler

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Sander verpasst die Vorentscheidung! An einer Flanke von Reese rutscht der Kieler kurz vor dem Fünfer nur haarscharf vorbei. Reese macht hier nach seiner Einwechslung mächtig Betrieb und spielt nahezu mit seinen Gegenspielern auf der linken Außenbahn. 

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Übrigens: Holstein Kiel bekam es in der Vorsaison im Pokal-Viertelfinale bereits mit einem Viertligisten zu tun und qualifizierte sich dank des 3:0 bei Rot-Weiss Essen zum zweiten Mal nach 1941 für das Pokal-Halbfinale. Heute würde zunächst erstmal nur die 2. Runde winken. 

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Weiter gehts - die letzten 15 Minuten laufen! 

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Flensburg nutzt die Unterbrechung für einen Wechsel: Wulff ersetzt Nije. 

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Was für eine verrückte erste Hälfte in der Verlängerung! Erst ging Kiel verdient in Führung und verpasste es kurz darauf, durch Arp zu erhöhen. Stattdessen steckten die Flensburger nicht auf und kamen zurück, die Freude hielt aber nur kurz - nur eine Minute später stellte Kiel wieder auf 2:1!

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Pause in der Verlängerung, Kiel führt 2:1! 

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Tooor! Weiche Flensburg - HOLSTEIN KIEL 1:2. Kiel schlägt postwendend zurück! Reese setzt sich auf dem linken Flügel durch und flankt nach innen. Auf Höhe des Fünfers kriegen die Hausherren den Ball einfach nicht geklärt, stattdessen stochert Bartels nach, sodass die Kugel irgendwie vor den Füßen von Sander landet. Sander nutzt die Unordnung, bedankt sich und schiebt aus acht Metern zentraler Position flach ins rechte Eck ein. 

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Tooor! WEICHE FLENSBURG - Holstein Kiel 1:1. Kurz darauf dann aber doch der Ausgleich! Einen weiten Einwurf von der linken Seite verlängert Thomsen mit den Haarspitzen in den Fünfer, wo Herrmann aus kürzester Distanz den Ball am zweiten Pfosten nur noch einschieben muss. Und natürlich ist es Ex-Kieler Herrmann - was für eine Geschichte!

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Vorlage Torge Paetow

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Was für eine Chance für Kramer, der eine Flanke von Walter auf der linken Seite mustergültig auf Höhe des Fünfers serviert bekommt! Frei vor Keeper Dähne trifft der Stürmer die Kugel aber nicht richtig - anstatt mit dem Kopf, springt die Kugel an seine rechte Schulter und anschließend in die Arme von Dähne - Glück für die Störche! 

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Eine Freistoßflanke von Kirkesov aus rund 30 Metern halblinker Position? Nein, der Däne versucht es direkt - knapp drüber! 

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Holstein Kiel hat bei den vorangegangenen vier Pokal-Teilnahmen die 1. Runde stets überstanden - bei mehr Teilnahmen in Folge war das noch nie der Fall. Auch heute sieht das Ganze mittlerweile gut aus. 

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Flensburg muss das Risiko jetzt natürlich erhöhen. Der Klassenunterschied ist jetzt aber vor allem im konditionellen Bereich deutlich erkennbar. Die Hausherren tun sich schwer und finden einfach keinen Weg in das letzte Drittel. 

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Gleich nochmal Arp! Die Bayern-Leihgabe nimmt einen langen Ball von Kirkeskov gut mit dem Kopf mit und taucht anscheinend halblinks im Strafraum vor Kirschke auf. Aus kurzer Distanz bleibt diesmal der Keeper Sieger und hält seine Vordermannen im Spiel. 

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Tooor! Weiche Flensburg - HOLSTEIN KIEL 0:1. Durchatmen bei den Störchen! Arp nimmt sich der Sache an und versenkt die Kugel ganz sicher flach im linken Eck - Kirschke kommt nicht mehr ran. 

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Elfmeter für Kiel! Neumann flankt rechts im Strafraum nach innen - die Hand von Meyer ist deutlich ausgestreckt und blockt die Kugel, klare Sache! 

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Die Kieler bleiben damit auch im dritten Pflichtspiel der neuen Saison ohne eigenen Treffer in der regulären Spielzeit. Folgt nach dem Horror-Start in die 2. Bundesliga auch das aus im Pokal?

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Die Verlängerung beginnt.

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Werner nutzt die kurze Pause für einen Wechsel und bringt in der Innenverteidigung Lorenz für Thesker. 

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Kiel erhöhte die Schlagzahl im zweiten Durchgang, wurde aber zu selten zwingend genug. Flensburg hält hier gut dagegen und hätte eine Viertelstunde vor Ende sogar fast die Führung erzielt. Die Störche wirken im Offensivspiel schlichtweg zu kreativlos und müssen nun in die Verlängerung! 

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Nein! Flensburg kann klären und erarbeitet sich hier die Verlängerung! 

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Es bleibt bei zarghaften Bemühungen - kurz vor Ende holt Kiel wenigstens noch einen Eckball auf der rechten Seite heraus, vielleicht ja der Lucky Punch? 

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Zweimal muss Weiche dann aber doch nochmal gefährlich im eigenen Sechzehner klären - drei Minuten gibt es obendrauf! 

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Von der kurzen Drangphase der Kieler ist im Übrigen nicht mehr viel zu sehen. Flensburg agiert nun wieder deutlich aktiver und hat sich in dieser Form die mögliche Verlängerung allemal verdient. 

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Ole Werner tauscht kurz vor Ende nochmal und bringt Sander für Mühling. 

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Holstein Kiel hat sich in seiner Pokalhistorie in vier von fünf Fällen gegen Viertligisten durchgesetzt, stets als höherklassiges Team. Einzig 2019/20 scheiterte man in der 2. Runde am SC Verl. Rund fünf Minuten bleiben den Störchen noch, um hier nicht den Umweg über die Verlängerung zu gehen. 

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Hartmann foult im Luftzweikampf Mühling, der sich daraufhin scheinbar etwas zu lautstark bei Referee Willenborg beschwert - Gelb! 

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Gleich nochmal Skrzybski - die Schlagzahl nimmt zu! Arp wird mit einem langen Ball in der Spitze bedient, den die Bayern-Leihgabe nicht entscheidend kontrolliert bekommt. Aus dem Rückraum kommt jedoch Skrzybski angerauscht und jagt das Leder mit seiner Direktabnahme kurz vor der Box nur knapp über den Querbalken!

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Kiel will hier jetzt den Führungstreffer erzwingen und die Verlängerung möglichst vermeiden. Skrzysbki zieht auf Höhe des Sechzehners flach aus der Drehung ab, verfehlt das Gehäuse aber doch deutlich. 

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Erras hat im Halbfeld keine Chance mehr auf den Ball und grätscht dem enteilten Hartmann von hinten in die Beine - Gelb ist unstrittig! 

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Dann schalten die Kieler aber doch wieder auf Offensive um. Mühlings Direktabnahme aus rund 16 Metern zentraler Position ist aber viel zu zentral und somit sichere Beute für Kirschke. 

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Die Kieler dürften nach dieser Aktion gewarnt sein - eine Viertelstunde vor Ende ist hier nach wie vor alles offen! 

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In der besten Phase der Störche hat der Außenseiter plötzlich die dicke Chance! Ohne Bedrängnis spielt Thesker einen katastrophalen Fehlpass, den Kramer abfängt und dem Gästetor anschließend von halbrechts zuläuft. Auf Höhe des Sechzehners entscheidend sich Kramer - entscheidend bedrängt - für ein Zuspiel auf den zweiten Pfosten, wo der eingewechselte Walter angelaufen kommt. In höchster Not kriegt Skrzbski das lange Bein dazwischen und kann klären!

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Flensburg wechselt nochmal: Walter kommt für Schulz. 

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Und gleich nochmal Kiel! Flensburg bekommt den Ball nicht weg und Njie klärt unglücklich mit einem Querschläger in den eigenen Sechzehner. Reese schließt aus elf Metern zentral ab, verzieht nur knapp flach am rechten Pfosten vorbei. 

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Endlich spielen die Kieler einen Angriff mal sauber aus: Reese flankt aus dem linken Halbfeld in die Box, wo Arp mit der Brust auf Skrzybski ablegt. Der Ex-Schalker fackelt nicht lange und prüft Kirsche mit einem satten Versuch aus rund zwölf Metern halblinker Position im kurzen Eck. Der Keeper ist jedoch zur Stelle und pariert mit beiden Fäusten.

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Es bleint ein Spiel zwischen den Strafräumen, in dem Kiel mit fast 80 Prozent Ballbesitz nach wie vor nichts anzufangen weiß. In den ersten beiden Partien der 2. Bundesliga blieb man jeweils torlos, auch heute fehlt es einfach an Kreativität

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Der Gelb vorbelastetevan den Berg hat sein Tagwerk ebenfalls verrichtet - positionsgetreu ersetzt ihn Kirkeskov auf der linken Abwehrseite. 

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Jetzt wechseln auch die Kieler doppelt: Reese soll die Offensive beleben und kommt für Mees. 

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Kiels Trainer Ole Werner bestritt im August 2016 sein erstes Spiel mit Kiels erster Mannschaft, damals nur interimsweise, ausgerechnet gegen Weiche Flensburg (2:0 im Landespokal-Viertelfinale). Ein Ergebnis, das Werner mit Sicherheit auch heute unterschreiben würde. 

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Es wirkt, als würden die Kräfte der Gastgeber in der Offensive so langsam dann doch schwinden. Entlastungsangriffe werden nun deutlich seltener, hinten steht man aber dennoch kompakt und gibt gegen ideenlose Störche ein sicheres Bild ab.

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Außerdem hat auch Kurzbach nach knapp über einer Stunde Feierabend, Gieseler kommt rein. 

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Nein, Cornils muss das Spielfeld vorzeitig verlassen und wird durch Meyer ersetzt. 

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Ohne Fremdeinwirkung scheint sich Cornils verletzt zu haben und muss behandelt werden. Zwar sieht das Ganze nicht weiter tragisch aus, doch wird es für den Flensburger wohl nicht weitergehen. 

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So kommt es dann auch: Jann-Fiete Arp ersetzt im Sturmzentrum Fridjonsson, der ein sehr unauffälliges Debüt im Trikot der Störche gefeiert hat. Die bislang beste Chance für die Kieler hatte der Isländer in der 50. Minute dennoch. 

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Bei den Störchen fehlt nach wie vor Elan und Esprit, um die Hintermannschaft der Flensburger entscheidend unter Druck zu setzen. Da erscheint die Idee eines Wechsels gar nicht mal so verkehrt - an der Seitenlinie macht sich Arp bereit. 

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Für Weiche Flensburgs Trainer Thomas Seeliger ist es im Übrigen die zweite Teilnahme am DFB-Pokal. 2016/17 scheiterte er als Übungsleiter von Eintracht Norderstedt in der ersten Runde gegen die SpVgg Fürth (1:4).

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Durchaus mutig von Paetow, der eine scharfe Flanke der Kieler mit dem Hinterkopf auf Keeper Kirschke zurückköpft. Kirschke ist auf dem Posten und muss sich dennoch mächtig strecken, um Paetow hier nicht ganz blöd aussehen zu lassen.

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Die anschließende Freistoßflanke kommt an den zweiten Pfosten, wo sich zwei Kieler ein wenig gegenseitig behindern. Letztendlich kommt dann Neumann zum Kopfball, zielt jedoch viel zu zentral - kein Problem für Kirschke. 

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Patrick Thomsen checkt Mees deutlich von hinten weg und verursacht damit eine ordentliche Freistoßmöglichkeit für die Kieler aus rund 30 Metern halbrechter Position. 

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Mühling macht es dann schon deutlich besser! Diesmal kommt die Ecke von links mit Schnitt nach innen, wo Fridjonsson auf Höhe des Fünfers zum Kopfball kommt und den Ball nur knapp über den Querbalken setzt - die bislang beste Chance für die Kieler!

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Eine Minute ist im zweiten Durchgang gespielt, da holt Kiel auch schon den ersten Eckball auf der linken Seite heraus. Von van den Bergh haben wir aber schon deutlich bessere Versuche gesehen - Weiche kann klären und übersteht damit die erste Strafraumsituation in der zweiten Halbzeit. 

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Ohne personelle Wechsel geht es weiter in Flensburg, die Gastgeber stoßen an! 

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Kirschke wischt nochmal einen Eckball zur Seite weg, dann pfeift Willenborg den ersten Durchgang ab 0:0! 

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Skrzybski wurschelt sich vor dem Fünfer irgendwie gegen gleich vier Flensburger durch und versucht, die Kugel auf Fridjonsson durchzustecken. Weil Fridjonsson aber mindestens ein Schritt fehlt, können Paetow und Kirschke die unübersichtliche Situation gemeinsam bereinigen - letzterer klärt mit dem Fuß und hält damit nach wie vor die Null. 

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Flensburg kontert in Überzahl! Der Ball wird auf den rechten Flügel zu Schulz rausgespielt, dessen Flanke jedoch viel zu ungenau kommt und von Wahl geklärt wird - da war mehr drin! 

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Die nächste Halbchance für Kiel: Mit etwas Glück kommt die Kugel von van den Bergh halblinks im Strafraum auf Skrzybski durch, der etwas überrascht wirkt, dass er beim Zuspiel nicht im Abseits steht. Seinem halbherzigen Versuch aus der Drehung geht anschließend früh die Luft aus - kein Problem für Kirschke. 

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Schulz steckt im Halbfeld gut auf den startenden Cornils durch. Dähnen passt jedoch auf und kann den etwas zu langen Passversuch sicher abfangen. Eine Aktion die aber dennoch zeigt, dass sich Weiche nach wie vor nicht hinten einmauert. 

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Mit einer weiten Flanke aus dem rechten Halbfeld sucht Bartels sein Glück, findet aber nur das Toraus. Weder Mees, noch der lange Fridjonsson können das Leder erreichen. 

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Der erste Abschluss der Störche aus Tor: Vielmehr als ein Versuch von Skrzybski aus der zweiten Reihe fällt Kiel aber nicht ein. Der viel zu zentrale Aufsetzer ist ganz sichere Beute für Kirschke. Zumindest mal ein Arbeitsnachweis des 29-jährigen Torhüters. 

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Flensburgs Geschäftsführer Sport Christian Jürgensen hat als Spieler übrigens beide Teams im DFB-Pokal als Kapitän angeführt - Kiel 2011/12 und Flensburg 2018/19.

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Das Spiel der Kieler ist schlichtweg zu statisch. In den dichten Räumen der Flensburger Hälfte fällt den Störchen nach wie vor kaum etwas ein - kreative Lösungen sind gefragt! 

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Johannes van den Bergh lässt sich nach einem Foul von Kevin Schulz provozieren und kriegt sich kaum mehr ein. Viel zu aggressiv will sich der Routinier den Ball von Schulz zurückholen, stößt ihn dabei um und sieht dafür die erste Gelbe Karte in dieser Partie. 

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Weiche Flensburg und Holstein Kiel treffen erstmals seit Bundesliga-Gründung in einem Pflichtspiel auf Profiebene aufeinander. Die ersten Mannschaften beider Vereine waren sich zuvor nur 2012/13 in der Regionalliga Nord gegenübergestanden, wobei die Kieler beide Spiele gewannen.

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Ein Abschluss für die Statisiker: Hartmann nimmt sich aus rund 30 Metern ein Herz, verfehlt das Gehäuse von Dähne aber doch deutlich. Es bleibt ein mehr als ordentlicher Auftritt der Hausherren, die gegen den Zweitligisten aus Kiel bislang mindestens ebenbürtig sind. 

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Immerhin erleben wir jetzt die erste längere Ballbesitzphase der Hausherren. Unweit der linken Eckfahne schleudert Herrmann einen Einwurf weit in den Strafraum der Störche - Wahl schraubt sich hoch und kann klären. 

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Nach längerer Zeit werden jetzt auch mal wieder die Hausherren im gegnerischen Sechzehner vorstellig: Kapitän Paetow setzt sich auf dem linken Flügel stark durch und zieht dann eine Hereingabe mit Schnitt in die Mitte. Herrmann ist mit aufgerückt und schraubt sich hoch, verpasst die Kugel dann aber doch deutlich - Abstoß für Kiel. 

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Da ist die Chance für Kiel! Bartels wird halbrechts vor der Box angespielt, nimmt die Pille kurz an und zieht dann direkt von der Strafraumgrenze ins lange Eck ab. Nur haarscharf verfehlt das Leder das Tor - vielleicht ja eine Art Weckruf für die Störche.

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Ach ja: Einen Videbeweis gibt es auch in dieser Saison nicht, zumindest nicht in der ersten Runde. So müssen die Kieler damit leben, dass Referee Willenborg eine vermeintliche Abseitsstellung von van den Bergh abpfeift - zu unrecht. 

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Die Störche tun sich hier nach wie vor schwer. In dieser Form können die Hausherren mit nur 20 Prozent gut leben - Weiche verschiebt schließlich sehr diszipliniert und macht bislang jegliche Räume für die Kieler dicht. Beide Torhüter erleben hier bislang einen sehr angenehmen Nachmittag im sonnigen Flensburg.

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Immerhin kommen die Störche jetzt zum ersten Eckball in der Partie. Mühling zieht den Versuch von der rechten Seite vom Tor weg, findet jedoch in Routiner Herrmann seinen Altmeister, der zum Flugkopfball ansetzt und das Leder aus der Gefahrenzone bereinigt. 

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Mit weiten Diagonalbällen versuchen die Kieler, ihre Außenverteidiger im Spiel nach vorne in Szene zu setzen. Auf Seiten der Gastgeber zeigen sich jedoch auch deren Außenverteidiger hellwach und können die Angriffsbemühungen der Störche früh unterbinden. 

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Der Versuch von Kurzbach aus der 4. Minute bleibt nach wie vor der einzige Abschluss in dieser Partie. Flensburg agiert giftig in den Zweikämpfen und kann die Gäste weit vom eigenen Sechzehner fernhalten. 

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Mit rund 70 Prozent Ballbesitz wissen die Gäste aus Kiel bislang nicht allzu viel anzufangen. Flensburg verschiebt gut, geht früh auf den ballführenden Mann und zwingt Kiel immer wieder dazu, das Tempo rauszunehmen und den Ball nach hinten zu spielen. 

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Dennoch sollte die Taktik bei den Flensburgern klar sein: Hinten kompakt stehen und darauf spekulieren, dass sich durch mögliche Ballgewinne der ein oder andere Raum zum Kontern ergibt. 

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Ansonsten beginnt hier Weiche durchaus mutig und deutet früh an, dass man sich nicht nur hinten reinstellen will. Solange sich das Geschehen zum Großteil im Mittelfeld abspielt, können sich die Hausherren nichts vorwerfen. 

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Der erste Abschluss in dieser Partie geht hier tatsächlich auf das Konto der Außenseiter aus Flensburg. Kurzbachs Versuch halbrechts vor dem Sechzehner fliegt jedoch deutlich am linken Pfosten vorbei - Dähne muss nicht eingreifen. 

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Mit Flensburg und Kiel treffen die beiden nördlichsten Teams des diesjährigen DFB-Pokals aufeinander. Beide Spielstätten liegen nur 65 km voneinander entfernt, was einzig von der Partie Wuppertaler SV gegen VfL Bochum (29 km Luftlinie) unterboten wird.

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Los gehts, die Kugel in Flensburg rollt! 

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Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Frank Willenborg, der von Guido Kleve und Fabian Porsch unterstützt wird. Rund 1.700 Zuschauer werden heute im Manfred-Werner-Stadion erwartet - in Kürze gehts los!

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Trotz der klaren Favoritenrolle weiß Ole Werner um die besondere Konstellation innerhalb dieser Paarung: "Wir werden sicher nicht den Fehler machen, irgendeine Mannschaft im Pokal zu unterschätzen. Schon mal gar nicht Weiche Flensburg, die wir sehr gut kennen und wo wir wissen, wie schwer es ist, gerade auf dem sehr engen Platz dort zu bestehen."

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Für die Kieler hingegen verlief der Start in die neue Zweitliga-Saison mit zwei Niederlagen und 0:6 Toren sehr ernüchternd. Nach der verlorenen Relegation und dem Verlust zahlreicher Leistungsträger befinden sich die Störche noch in einer Art Findungsphase und wollen heute die Wende schaffen. Nun soll es heute ausgerechnet im Pokal klappen, wo man letztes Jahr die Bayern im Achtelfinale schlug und sensationell bis ins Halbfinale vordrang.

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Im Finale des Landespokals setzte sich Weiche letztendlich mit 2:1 gegen Phönix Lübeck durch und zog zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in das Hauptfeld des DFB-Pokals sein. 2018/19 schaltete man in der ersten Runde den VfL Bochum aus, bevor Werder Bremen in der zweiten Runde eine zu hohe Hürde darstellte (1:5).

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Als Titelträger des Schleswig-Holsteinischen Landespokals zählt Flensburg mit Sicherheit zu den anspruchsvolleren Aufgaben unten den Amateurmannschaften im DFB-Pokal. In der Vorsaison stellte man als Tabellenführer der Nordstaffel der Regionalliga Nord keinen Antrag auf Lizenz zur 3. Liga und verzichtete somit auf eine Aufstiegsmöglichkeit. Vor Abbruch der regulären Saison konnten die Flensburger acht von neun Spielen gewinnen und holten dabei starke 24 Punkte.

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Hinter den Gästen aus Kiel liegt hingegen nicht nur bereits die Vorbereitung, sondern auch der Saisonstart der 2. Bundesliga, in der man zuletzt gegen Schalke 04 den Kürzeren zog (0:3). Im Vergleich zur Partie gegen den Bundesliga-Absteiger nimmt Ole Werner heute fünf personelle Wechsel vor: Gelios, Lorenz, Kirkesov, Arp und Reese (alle auf der Bank) werden durch Dähne, Thesker, van den Bergh, Mees und Fridjonsson ersetzt.

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Aus personeller Sicht sorgte Flensburg vor zwei Tagen für Aufsehen, als man die Verpflichtung von Patrick Herrmann vermeldete. Herrmann war 2019 nach siebeneinhalb Jahren bei Holstein Kiel nach Darmstadt gewechselt, wo sein Vertrag Ende Juni ausgelaufen war. Insgesamt stehen bei den Hausherren 13 Spieler im Kader, die in der Vergangenheit das Störche-Trikot trugen.

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Für den krassen Außenseiter aus Flensburg ist es das erste Pflichtspiel der Saison, bevor man am 18. August dann auch in neue Spielzeit der Regionalliga Nord startet. Das letzte Spiel der Vorbereitung gegen Kolding IF nutzte Weiche vor einer Woche als Härtetest und trotzte dem dänischen Zweitliga-Absteiger immerhin ein Unentschieden ab (1:1).

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Bei den Gästen aus Kiel schenkt Trainer Ole Werner dieser Startelf das Vertrauen: Dähne - Neumann, Wahl, Thesker, van den Bergh - Mühling, Erras - Mees, Bartels, Skrzybski - Fridjonsson. 

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Zu Beginn werfen wir einen Blick auf die jeweiligen Aufstellungen der beiden Mannschaften. Die Hausherren laufen mit folgender Formation auf: Kirschke - Herrmann, Paetow, Thomsen - Njie, Cornils, Schulz, Hartmann, Rehfeldt - Kurzbach, Kramer.

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Herzlich willkommen zum Spiel der 1. Runde im DFB-Pokal zwischen Weiche Flensburg und Holstein Kiel.