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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Schalke 04 - Lokomotive Moskau. UEFA Champions League Gruppe D.

Veltins ArenaZuschauer48.883.

FC Schalke 04 1

  • A Schöpf (91. minute)

Lokomotive Moskau 0

    Live-Kommentar

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    So viel zu dieser Partie. In wenigen Minuten geht es nahtlos weiter mit der Champions League, dann stehen gleich sechs Partien bevor. Hoffentlich bis gleich! 

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    Schalke schraubt sein Punktekonto damit auf elf, das sie als Tabellenzweiter ins Achtelfinale gehen, war vor Anpfiff schon klar. Lok Moskau verpasst damit den Sprung auf Rang drei und scheidet aus dem europäischen Geschäft aus. Und Galatasaray hat Glück, dass trotz der Niederlage zu Hause gegen Porto für den dritten Platz und die Europaleague reicht. 

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    Die ersten 45 Minuten waren absolute Fußball-Magerkost, aufgrund einer engagierten zweiten Halbzeit hat sich Schalke 04 diesen Heimsieg gegen biedere und nicht wirklich aktiv teilnehmende Gäste dann aber verdient. Der Druck wurde höher, Quantität und Qualität der Torchancen größer und kurz vor Schluss ist es dann Schöpf, der nach einer Standardsituation zum verdienten Sieg abstaubt. 

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    Kurz darauf ist die Partie beendet. Schalke gewinnt! 

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    Tooooooor! FC SCHALKE 04 - Lokomotive Moskau 1:0! Der versöhnlich Abschluss für diesen insgesamt doch sehr tristen Fußballabend in Gelsenkirchen: Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld wird in der Mitte zur Bogenlkampfe, Naldo macht den Ball nochmal scharf und Serdar kommt rechts aus spitzem Winkel zum Volleyschuss. Der geht voll auf Guilherme, doch der Keeper kann die Kugel nicht festhalten. Schöpf rauscht heran und staubt erfolgreich ab. 

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    Der fleißige, aber oftmals glück- und ideenlose Konoplyanka wird auf der rechten Seite zum elften Eckball geblockt. Die bringt wiederum Konoplyanka in die Mitte, wo kein Schalker an die Kugel herankommt. 

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    Gelb für Stambouli, weil er im Mittelfeld ein absichtliches Handspiel begeht. 

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    Fünf Minuten noch in der regulären Spielzeit, Schalke ist nach wie vor das bessere Team und hätte den Sieg mehr verdient, doch auch Lok Moskau scheint erkannt zu haben, dass man hier auch gut und gerne noch gewinnen könnte. Die Gäste stehen ein Stück höher und greifen erstmals etwas früher, nämlich schon kurz vor der Mittellinie, an. 

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    Und Smolov gleich mit seiner ersten Aktion: Von der linken Außenbahn nimmt der russische Nationalspieler Fahrt auf, geht nach innen und lässt Dank enger Ballführung Nastasic und Naldo stehen. Er will ins lange Eck schlenzen verfehlt das jedoch letztlich deutlich. 

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    Es war zeitgleich die letzte Aktion des Ex-Schalkers, der insgesamt wie die gesamte Lok-Offensive blass blieb. Smolov ersetzt ihn für die letzten zehn Minuten. 

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    Farfan mit der unfairen Grätsche gegen Stambouli im Niemandsland des Spielfeldes. Dafür gibt es Gelb. 

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    Schalke mittlerweile mit 13 Torschüssen, knapp über 60 Prozent Ballbesitz und einer ganz ordentlichen Passquote von 83 Prozent. Der Führungstreffer wäre mittlerweile verdient. Lok Moskau hofft wohl auf den Lucky Punch. Nochmal zur Erinnerung: Gewinnen die Gäste, ziehen sie Stand jetzt als Dritter in die Europaleague ein. 

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    Schalke mit dem Hochkaräter: Eine Ecke kommt über Umwege an den Langen Pfosten, wo Naldo sich durchsetzt und den Ball von der Grundlinie nochmal querlegt. In der Mitte muss Serdar eigentlich nur noch einschieben, doch er verpasst um eine Haaresbreite, berührt die Kugel allerdings so, dass Nastasic kurz dahinter auch noch verpasst. 

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    Der letzte Wechsel bei Schalke, und tatsächlich darf jetzt auch der zweite A-Jugendliche sein Profidebüt feiern: Ahmed Kutucu kommt für Teuchert in die Partie und hat 20 Minuten Zeit, Eigenwerbung zu betreiben. 

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    Schalke spielt bis hierhin eine ordentlich zweite Halbzeit, unternimmt wesentlich mehr, um zum ersehnten Torerfolg zu kommen. Die nächste Baba-Flanke wird zum Eckball geklärt, Standards spielen in dieser Partie aber noch keinen Faktor. 

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    Serdar wird halbrechts kurz vor dem Strafraum angespielt und läuft Slalom durch mehrere Gegenspieler. Sein Abschluss aus gut 15 Metern ist jedoch ohne Wucht. Guilherme taucht ab und fängt den Flachschuss sicher. 

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    Guter Einsatz von Mascarell, der in der eigenen Hälfte mit einer Grätsche den Ball gewinnt und gleichzeitig zu Baba spielt, der Konoplyanka mitnimmt. Und der darf, unter höflichen Begleitschutz des passiven Kvirkvelia bis in den Strafraum eindringen. Seine Hereingabe kann in der Mitte in höchster Not per Kopf geklärt werden. 

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    Höwedes rückt im Mittelfeld gegen den sprintenden Teuchert raus, fährt das Bein aus - trifft den Stürmer aber nicht. Der fällt trotzdem und Schiri Sidiropoulos zeigt zu unrecht die Gelbe Karte. 

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    Serdar lenkt rechts an der Strafraumkante die Aufmerksamkeit von drei Gegenspielern auf sich und legt auf den dadurch rechts frei stehenden Schöpf raus. Der geht bis zur Grundlinie und bringt den Ball dann in die Mitte. Dort brennt es kurz, zum Abschluss kommt aber kein Schalker und Moskau kann klären. 

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    Guter Versuch von Konoplyanka, der sich links im Strafraum gegen den stemmigen Kvirkvelia mit einem schnellen Haken etwas Platz verschafft und dann flach abzieht. Guilherme ist schnell unten und pariert sehr gut. 

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    Serdar überbrückt mit großen Schritten das Mittelfeld und steckt auf Teuchert zu, der nur noch das Tor vor sich hat. Doch die Fahne des Schiri-Assistenten geht hoch, Teuchert stand knapp im Abseits. Richtige Entscheidung. 

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    Zweiter Wechsel bei den Schalkern, der erste gewollte: Gollers Profidebüt ist beendet, Harit ersetzt ihn.  

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    Gelbe Karte Omar Mascarell González

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    Beide Mannschaften haben sich in der Kabine offenbar vorgenommen, den Zuschauern mehr zu bieten als in der ersten Halbzeit. Die nächste Schalker Angriffswelle rollt, Konoplyanka wird links im Strafraum angespielt, in der Mitte warten vier Königsblaue auf die Flanke, die aber nicht kommt. 

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    Auf der anderen Seite Aleksey Miranchuk mit dem gefährlichen Schuss. Er läuft einen Konter so gut wie allein, lässt Naldo aber mit einem guten Haken stehen. Vom rechten Strafraumeck zieht er ab. Fährmann ist mit der Faust zur Stelle und boxt den Ball zur Ecke, die folgenlos bleibt. 

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    Das macht doch Mut: Schalke jetzt schon gefährlicher als in der gesamten ersten Halbeit. Konoplyanka legt von der linken Seite in die Mitte, dort verpasst Teuchert nur knapp. Er kommt zwar an den Ball, kann ihn aber nicht gezielt aufs Tor bringen. 

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    Nächster Anlauf von Goller, der kurz vor dem Sechzehner angespielt wird, schnell aufdreht und den Abschluss sucht. Schöpf hatte allerdings einen verkehrten Laufweg gewählt, ist unfreiwillig in die Schussbahn gesprintet und hat so den Schuss vom eigenen Mann geblockt. 

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    Lok ist der Meinung, dass ihnen ein Einwurf zusteht, den bekommt aber Baba. Der schaltet schnell und wirft zum dadurch frei stehenden Konoplyanka auf dem linken Flügel. Der Außenstürmer zieht kurz nach innen und zieht aus spitzem Winkel ab. Guilherme fährt im kurzen Eck die Pranke aus und lenkt den Ball ans Außennetz. 

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    Hinein in die zweite Halbzeit! 

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    Wechsel in der Halbzeit: Der unsichtbare Eder bleibt in der Kabine, mit Anton Miranchuk kommt der zweite der Miranchuk-Zwillinge aufs Feld. 

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    Halten wir uns kurz: Ein wirklich schwaches Champions-League-Spiel kann in der zweiten Halbzeit eigentlich nur besser werden. Schalke kontrolliert die Partie zwar, allerdings ohne gefährlich zu werden. Und Lok Moskau macht so gut wie gar nichts für das Spiel, verteidigt aber gegen harmlose und offensiv gerupfte Schalker fehlerfrei. Vielleicht war die Großchance von Denisov Sekunden vor dem Halbzeitpfiff ja der Startschuss in bessere Zeiten. Bis gleich! 

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    Wenige Sekunden nach dieser Aktion ist Halbzeit. 

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    Und mit dem Schlusspfiff hat Denisov die einzige, dafür aber RIESIGE Chance zur Führung! Barinov überläuft auf der rechten Seite seinen Gegenspieler und kommt bis zur Grundlinie, legt dort in den Rückraum. Am Elfmeterpunkt kommt Denisov völlig freistehend zum Abschluss und legt den Ball knapp über den linken Winkel. 

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    Und in der Nachspielzeit nochmal Gelb, Rybus lässt den 19-Jährigen Goller ins Leere laufen. Das Trikot von Rybus besteht die Textilprobe. 

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    Denisov ist im Laufduell mit Teuchert langsamer und muss sich mit Ziehen und Zerren helfen. Dafür gibt es Gelb für den Kapitän. 

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    In den ersten zehn Minuten dieser ereignislosen ersten Halbzeit gab es zwei Verletzungsunterbrechungen, aufgrund derer es jetzt nochmal drei Minuten oben drauf gibt. Danke dafür. 

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    Der Schuss ist dagegen schon gefährlicher - und er kommt doch tatsächlich von Moskau. Rybus schießt von halblinks aus gut 30 Metern Entfernung nur ein, vielleicht zwei Meter am Tor vorbei. Der fliegende Fährmann erkennt das und wäre bei Bedarf wohl zur Stelle gewesen. 

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    Schöpf mit dem ersten Schuss aufs Tor. Nach einem Ballgewinn geht es mal etwas schneller durch das Mittelfeld, Schöpf schießt dann aus circa 25 Metern, bekommt aber weder Dampf noch Präzision hinter den Ball. Guilherme nimmt den zentralen Schuss locker auf. 

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    Mascarell versucht es mit einem Fernschuss, bleibt aber an der Strafraumkante am vielbeinigen Moskau-Block hängen. Der Ball rollt nach halblinks zu Konoplyanka, der direkt ins lange Eck schlenzen will, allerdings deutlich verzieht. 

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    Dass Schalke mit acht neuen Spielern in der Startelf und einer ramponierten Offensivabteilung Probleme hat, Dampf nach vorne zu machen, ist ja noch verständlich. Warum Lok Moskau sich allerdings komplett aus dem Spiel heraushält und nicht im Ansatz etwas dafür tut, vielleicht noch die Europaleague zu erreichen, ist doch zumindest fraglich. 

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    Auch nicht. Konoplyanka flankt in die Mitte, Guilherme kommt bis zum Elfmeterpunkt raus und faustet den Ball konsequent aus seinem Hoheitsgebiet. 

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    Foul an Konoplyanka im linken Halbfeld. Vielleicht geht was über Standards? 

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    Ein Spiel ohne Highlights. 2:0 für Schalke sagt die Torschussstatistik. An diese zwei Schüsse kann ich mich ehrlich gesagt schon nicht erinnern. Die meiste Zeit hält sich das Spiel im Mittelfeld auf, wo sich Schalke fleißig den Ball zuspielt und 60 Prozent Ballbesitz sammelt. 

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    Konoplyanka bekommt auf der linken Seite den Ball, weil Barinov ihn verstolpert, und hat etwas Platz. So richtig kann er damit aber nichts anfangen, die Spritzigkeit fehlt. Barinov eilt hinterher und bügelt seinen Fehler wieder aus, die dadurch verursachte Ecke landet in den Händen von Guilherme. 

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    Moskau kombiniert sich mit mehreren kurzen Pässen den rechten Flügel entlang, kurz vor dem Sechzehner greift Serdar zum taktischen Foul und sieht dafür die erste Gelbe. Den folgenden Freistoß will Miranchuk in die Mitte bringen, er tritt jedoch in den Rasen - und kommt keine zehn Meter weit, bis ein Schalker Kopf klärt. 

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    Da diese Partie aktuell noch nicht all zu viel liefert, sei ein Blick auf das Parallelspiel erlaubt. Dort führt Porto nämlich schon gegen Galatasaray. Was für Lok Moskau bedeutet, dass sie mit einem Sieg in der Europaleague überwintern würden. Mal schauen, ob und wann sie das erkennen ...

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    Nochmal Goller, diesmal mit Tempo über die rechte Außenbahn. Seine Hereingabe wird zum Eckball geblockt, den Knoplyanka mehr schlecht als recht in die Mitte bringt. In der Mitte kommt der Ball eher zufällig zu Naldo, der zu überrascht ist, als dass er einen kontrollierten Abschluss Richtung Tor bringen kann. 

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    Nastasic spielt tief auf Teuchert, der lässt am Sechzehner zu Goller prallen. Und der A-Jugendliche macht mit einem guten Dribbling auf sich aufmerksam, lässt zwei Gegenspieler stehen und hat dann Pech, dass Teuchert beim folgenden Zuspiel in den Sechzehner nur knapp im Abseits steht. 

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    Insgesamt eine sehr, sehr müde und blasse Anfangsphase. Kaum Spielwitz, keine Kreativität und wenig Offensivdrang. Schalke schiebt den Ball hin und her, Moskau schiebt mit und bietet keine Lücken an. 

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    Baba fügt sich mit einem unsicheren Rückpass auf Nastasic ein, der zu kurz gerät. Der schnelle Miranchuk kommt dazwischen und sprintet Richtung Grundlinie. Dort kann Serdar aber noch per Grätsche zur Ecke klären. 

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    Und die folgt jetzt: Mendyl kann nicht weitermachen, Baba kommt in die Partie. Es ist erst sein dritter Saisoneinsatz. 

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    Schalke aktuell in Unterzahl und unter diesen Umständen nicht mit der Absicht, Tempo ins Spiel zu bringen. Nastasic und Naldo schieben sich den Ball in der letzten Reihe hin und her. Bei der nächsten Unterbrechung kann Baba eingewechselt werden. 

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    Die TV-Bilder belegen nochmal: Das war ein ganz schön heftiges Foul. Mendyl kann sich zwar erst aufraffen, wenige Sekunden später liegt er aber doch am Boden und braucht Unterstützung. Baba macht sich am Seitenrand spielbereit ... 

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    Schiri Sidiropoulos muss erstmals eingreifen, weil Denisov den schnelleren Mendyl von hinten ordentlich von den Beinen holt. Der Russe hat Glück, dass er für sein erstes Foul nicht direkt mit Gelb verwarnt wird. 

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    Lok Moskau zieht sich bei Schalker Ballbesitz weit zurück und stellt zwei eng gestaffelte Viererketten in der eigenen Hälfte auf. Die muss erstmal zerpflückt werden, um in Tornähe zu kommen. Ein Vorhaben, dass den Gastgebern in den ersten zehn Minuten noch nicht gelingt. 

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    Ein erster zaghafter Torschuss: Farfan bekomm links am Strafraum den Ball, zieht mit zwei, drei kurzen Schritten nach innen und zieht mit der Innenseite Richtung Tor. Keine ernsthafte Prüfung für Fährmann, der den Ball locker aufnimmt. 

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    Bei acht Wechseln in der Startelf ist es gar nicht so leicht, die neue Startaufstellung der Schalker zu durchblicken. Aktuell sieht es nach einer Dreierkette mit Stambouli, Naldo und Nastasic aus. Sowohl Goller als auch Mendyl machen zu Beginn einen sehr offensiven Eindruck. Die Mitte machen Serdar und Mascarell dicht. 

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    Kaum läuft das Spiel, wird es erstmal unterbrochen. Eder liegt ganz schön benommen auf dem Rasen. Im Luftkampf mit Naldo hat er die Rübe des Innenverteidigers an den Hinterkopf bekommen. 

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    Und Anpfiff, das Spiel läuft! 

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    Bei Lok Moskau steht neben Höwedes mit Jefferson Farfan ein zweiter Ex-Schalker in der Startaufstellung. Farfan war es auch, der beim 2:1-Sieg am Wochenende gegen FK Orenburg beide Tore erzielte. Im Vergleich zu diesem Sieg in der Liga gibt es eine Änderung: Dimitri Barinov spielt für Anton Miranchuk. 

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    Lok Moskau beginnt mit folgender Elf: Guilherme - Ignatjev, Kvirkvelia, Höwedes, Rybus - Barinov, Krychowiak, Denisov, Aleksey Miranchuk - Eder, Farfan. 

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    Und so sieht die Schalker Startaufstellung dann aus: Fährmann - Stambouli, Naldo, Nastasic - Schöpf, Mascarell, Serdar, Mendyl - Goller, Teuchert, Konoplyanka. 

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    Spaß, den hat Tedesco wohl seit Wochen nicht mehr, wenn er sich für seine Startaufstellung entscheiden muss. Mit Steven Skrzybski, Franco Di Santo, Breel Embolo, Mark Uth und Guido Burgstaller bricht fast die gesamte Offensivriege zusammen. Heute beginnen zwangsläufig die zwei einzigen einsaztfähigen Offensivspieler: Der gerade so genesene Cedrik Teuchert und Yevhen Konoplyanka. Mit Ahmed Kutucu sitzt zudem ein A-Jugendspieler als Ersatz auf der Bank. Und mit Benjamin Goller steht ein A-Jugendlicher sogar in der Startelf, er verteidigt auf der rechten Seite. 

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    Ein besonderes Spiel wird es selbstverständlich für Benedikt Höwedes. "Es wird nie normal für mich sein, gegen Schalke zu spielen. Den Verein, für den ich 16 Jahre lang aktiv und dessen Fan ich immer noch bin", sagte der Ur-Schalker vor seiner emotionalen Rückkehr in das Stadion des Vereins, für den er 335 Einsätze verbuchte. Schon das Hinspiel (0:1) sei "ganz, ganz merkwürdig" für ihn gewesen. Der sportliche Gedanke wird trotz allem natürlich nicht vergessen: "Das wird keine Spaßveranstaltung." 

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    Außerdem darf nicht vergessen werden, dass es für den Gegner noch um was geht. Schließlich befindet sich Lok Moskau mit Galatasaray noch im Fernduell um den Europaleaegue-Platz. Gala ist zeitgleich zu Hause gegen Porto gefordert und hat mit einem Sieg den dritten Rang selbst in der Hand. Lok ist also auf Schützenhilfe angewiesen - ein Sieg im Pott vorausgesetzt.

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    Schalke-Coach Domenico Tedesco gibt sich damit aber nicht zufrieden: "Mit elf Punkten kann man zusätzlich unterstreichen, dass wir hochverdient im Achtelfinale stehen. Wir haben bislang viermal gut gespielt und einmal sehr schlecht." Zudem will Schalke nach zuletzt drei sieglosen Partien in Folge kurz vor Weihnachten sicherlich keine all zu große Unruhe aufkommen lassen.

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    Denn da wäre zum einen die schmerzliche Heim-Niederlage am letzten Wochenende im Revierderby gegen Borussia Dortmund, für die heute, auch, weil es wieder ein Heimspiel ist, Wiedergutmachung gefordert wird. Und zum anderen wäre da die schwache Vorstellung in Porto am letzten Spieltag, als der Gruppensieg gefühlt kampflos an den FC Porto abgegeben wurde, da bereits im Vorfeld klar war, dass die bis hierhin gesammelten acht Punkte schon für das Achtelfinale reichen.

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    Gruppenfinale in der Königsklasse und ein Großteil der wichtigsten Entscheidungen ist bereits gefallen. So auch in der Gruppe D, wo Schalke als Zweitplatzierter und Porto als Gruppensieger bereits seit zwei Wochen als Achtelfinalisten feststehen. Für Königsblau also ein Spiel für Nüsse? Mit Nichten!

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    Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Champions League zwischen dem FC Schalke 04 und Lokomotive Moskau.