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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC St. Pauli - Eintracht Braunschweig. 2. Bundesliga.

Millerntor-Stadion.

FC St. Pauli 2

  • O Marmoush (7. minute)
  • D Kyereh (14. minute)

Eintracht Braunschweig 0

    Live-Kommentar

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    Wir verabschieden uns an dieser Stelle für heute aus Hamburg, danken für das Interesse an unserer Berichterstattung und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend sowie einen guten Start in die verkürzte Woche. Bis zum nächsten Mal! Tschüss!

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    Für die Kiezkicker geht es am kommenden Sonnabend in Sachsen gegen den FC Erzgebirge Aue und am Sonntag reist Eintracht Braunschweig zum nächsten Nordduell zum VfL Osnabrück, der an diesem Wochenende seinen ersten Sieg seit einer gefühlten Ewigkeit in der Liga hatte feiern können.

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    Eine furiose Anfangsviertelstunde hat St. Pauli heute gereicht, um gegen die ersatzgeschwächten Gäste aus Braunschweig zu gewinnen und so ist die Revanche für die Niederlage im Hinspiel gelungen. Die Hamburger schieben sich mit diesem Erfolg in die obere Tabellenhälfte auf Platz 8 und hätten eigentlich noch höher gewinnen können, vielleicht müssen, aber etliche Chancen blieben liegen. Die Eintracht auf der anderen Seite zeigte sich redlich bemüht, aber so richtig in Frage stellen konnten die Löwen die Verhältnisse am heutigen Abend nicht.

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    Der Schlusspfiff ertönt. Der FC St. Pauli schlägt Eintracht Braunschweig mit 2:0.

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    Drei Minuten gibt es oben drauf und die vielleicht beste Chance durch Patrick Kammerbauer, der den Ball aus runf elf Metern rechts vorbei schießt.

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    Und wir sehen eine ganz gute Möglichkeit für den gerade eingewechselten Igor Matanovic, der die Kugel rechts aus relativ spitzem Winkel dann aber nicht mehr auf das Gehäuse gezogen bekommt. Das Außennetz.

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    Wir brauchen hier gleich einen Ball in einer Signalfarbe, denn der Platz färbst sich jetzt weiß. Vielleicht geht es die letzten Minuten auch noch so.

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    Und auch Guido Burgstaller darf sich jetzt unterstellen. Igor Matanovic kommt.

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    Die Auswechslung von Finn Becker für Afeez Aremu nimmt noch etwas Zeit von der Uhr.

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    Was Hamburg heute den ganzen Tag über begleitet hat, sind so kleine Hagel- und Schneeschauer und so ist auch jetzt und hier der Abendhimmel weiß. Als ob Frau Holle ...

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    Ein Freistoß für Braunschweig von der linken Seite segelt in den Strafraum, wird rausgehauen, St. Pauli kontert, aber der Ball geht sofort wieder in die andere Richtung und auch hier kommt die für einen Augenblick angreifende Mannschaft nicht zum Abschluss. Viel Bewegung, keine Vorteile.

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    Auch Yari Otto kann sich noch einmal empfehlen, Marcel Bär ist runter.

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    Lasse Schlüter geht bei der Eintracht raus und Manuel Schwenk kann nochmal versuchen, einen Impuls zu setzen.

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    Stark von Finn Becker, der im Sechzehner einen kleinen Schritt zur Seite macht und dann den Ball stramm aufs Tor bringt - der Torwart mit einer Hand zur Ecke. Die Hereingabe von rechts fängt Fejzic dann und bolzt das Leder nach vorne.

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    Die Hausherren setzen sich etwas fest im letzten Drittel, es wird rustikal gerungen, der Schiedsrichter mahnt Jasmin Fejzic zur Zurückhaltung und man fragt sich, was wäre, wenn Braunschweug hier nochmal verkürzen könnte.

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    Knappe Sache! Nick Proschwitz setzt den Ball nach einem Konter aus 16 Metern am Tor vorbei. Das Leder klatscht an die Werbebande.

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    Und der fleissige Omar Marmoush klatscht ab mit Max Dittgen.

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    Timo Schultz vollzieht sogar einen Doppelwechsel: Kyereh macht Platz für Lukas Daschner.

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    Die Gäste bringen jetzt Martin Kobylanski ins Spiel - für Felix Kroos.

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    Luca-Milan Zander setzt sich gut rechts vor dem Strafraum durch und sieht links den Kollegen Zalazar, der den Ball dann mit viel Ruhe knapp rechts am Gehäuse vorbei uns Toraus zirkelt.

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    Viele kleine Fouls stören nun den Spielfluss und der laute Zuschauer wird allmählich wirklich lästig.

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    Etwas ungläubig schaut Oumar Diakhite, als er ausgewechselt wird. Vielleicht hat die Bank Sorge, dass er seine 5. Gelbe kassiert. Mit Suleiman Abdullahi kommt nun aber auch kein Ersatz für den Abwehrchef, es kommt ein Mittelstürmer.

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    Rund eine halbe Stunde ist hier noch auf der Uhr und es ist im Augenblick etwas zäh, was sich auf dem Rasen abspielt. Viel hinten rum und dann nochmal schauen.

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    Etwas angeschlagen scheint Adam Dzwigala und jetzt trabt er auch vom Feld - Marvin Knoll kommt nun rein.

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    Von der linken Seite segelt der Ball vor das Tor, vor eigentlich allen Protagonisten am Fünfer vorbei, nur nicht an Robin Ziegele, der am zweiten Pfosten in den Ball hineinläuft und ihn fast (!) über die Linie drückt, aber Dejan Stojanovic kann das noch verhindern. Sonst hätte der Abseitspfiff die Party der Gäste verdorben.

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    Gequält schaut Luca-Milan Zander, nachdem er Proschwitz gefoult und die Gelbe Karte gesehen hatte.

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    Die Hausherren haben übrigens mittlerweile 9 Torschüsse abgegeben, davon 5 auf das Tor. Liegt Braunschweig hier bei 3 und 0 klar hinten, führen sie 4:2 bei den Ecken, was nicht über das Nachsehen bei Ballbesitz und Passquote hinwegtröstet.

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    Der FC St. Pauli kontert, Daniel-Kofi Kyereh durch die Mitte, links läuft Marmoush mit, bekommt das Leder und setzt es dann links neben das Tor. Die Effektivität aus der Frühphase des Spiels ist den Hamburgern etwas verloren gegangen.

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    Die nächste Möglichkeit für Guido Burgstaller, der rechts den Ball locker an Robin Ziegele vorbeilegt und das lange Eck anpeilt, aber Fejzic ist auch hier auf dem Posten. Die Vorarbeit zu dieser Chance hatte übrigens Zalazar besorgt.

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    Auf der anderen Seite sprintet Yassin Ben Balla mit dem Ball nach vorne, bekommt ihn aber bei Erreichen des Sechzehners nicht so recht unter Kontrolle, um einen Abschluss zu wagen.

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    Jetzt mal ein Freistoß durch Leart Paqarada links vor dem Strafraum, gezogen aufs lange Eck und gelandet in des Keepers Armen.

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    Und da ist schon der erste vielversprechende Abschluss nach dem Seitenwechsel. Links vor dem Fünfer steht Rodrigo Zalazar frei und zieht den Ball auf das Tor, aber nicht platziert genug, um den Torsteher zu überwinden. Fejzic wehrt ab.

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    Die Mannschaften stehen wieder auf dem Platz. Weiter geht es!

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    Die Gäste wechseln in der Defensive: Nico Klaß bleibt in der Kabine und Robin Ziegele spielt den zweiten Durchgang.

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    Sehr pünktlich pfeift der Unparteiische trotz zweier Tore, zweier Verwarnungen und einer Verletzungsunterbrechung zur Pause.

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    Auf der anderen Seite macht Benatelli es etwas besser, er bringt den Ball aus einigen Metern auf das Tor, aber auch auf Fejzic, der ohne Mühe klären kann.

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    Das hätte was werden können für Braunschweig. Nach einem sehr weiten Ball aus dem rechten Feld steht Oumar Diakhite am linken Pfosten ziemlich allein, doch er bekommt den Ball nicht runter und so trabt er ohne Abschluss zurück.

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    Ganz weiter Abstoß von Jasmin Fejzic, über einige Köpfe gelangt der Ball kontrolliert in den Strafraum der Gastgeber und der Abstoß von dort ist dann etwas kürzer. Der lautstarke Zuschauer hier am Millerntor wird zunehmend unverständlicher.

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    Das Spiel ist unterbrochen, weil unter anderem Adam Dzwigala nach einem Zusammenprall vor dem Tor behandelt werden muss. Er und sein Gegenpart Oumar Diakhite kehren aber auf den Rasen zurück.

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    Felix Kroos nun halblinks am Sechzehner und dem Ansatz eines Schlenzers aufs rechte Eck, aber es bleibt beim Versuch - der Ball wird abgeblockt.

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    Guido Burgstaller nun mit einem Doppelpass mit Kyereh, doch als er den Ball zurück erhält, schießt es aus aussichtsreicher Position halblinks vor dem Tor rechts an eben diesem vorbei.

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    Mitunter verbissen wird um den Ball gekämpft und dabei reibt man sich ein wenig auf ohne nennenswerte Vorteile zu erzielen.

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    Die Eintracht scheint ermuntert, weil seit einer Viertelstunde kein Tor für St. Pauli gefallen ist und spielt wieder mit, setzt sich sogar etwas fest in des Gegners Hälfte. FCSP-Keeper Dejan Stojanovic erinnert seine Vorderleute an drohende Gefahren.

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    Freistoß nun für die Gäste aus dem linken Feld. Kroos bringt den Ball hoch an den Elfmeterpunkt, wo Nick Proschwitz von zwei Bewachern klärend ins Sandwich genommen wird.

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    Und Daniel-Kofi Kyereh kassiert Gelb, weil er Kroos anging.

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    Felix Kroos sieht nach einem Foul an Benatelli eine Gelbe Karte.

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    Die Hamburger stehen immer noch recht hoch, abgesichert durch eine Viererkette. Das Pressing wird im Moment aber nicht so bissig, so aggressiv praktiziert, wie noch vorhin.

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    Ist die Messe schon gelesen? - Es sieht fast so aus, hinter den Aktionen der Gäste ist im Moment wenig Nachdruck.

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    Wenn man nach dieser Anfangsphase überhaupt noch von Glück für die Löwen sprechen kann, dann nach dem Pfostenknaller. Die ersatzgechwächten Gäste wären wohl endgültig gebrochen.

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    Und fast das 3:0, aber nur fast! Nach scharfer Flanke von links ist es Omar Marmoush, der den Ball dann aber aus fünf Metern gegen die Laufrichtung des Torwarts an den linken Pfosten köpft.

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    Das war der zweite Torschuss der Gastgeber. Was für eine unglaubliche Effektivität und der Mann mit der glockenhellen Stimme fordert unverfroren "Attacke!".

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    Tooor! ST. PAULI - Braunschweig 2:0. Im Stile einer Spitzenmannschaft! Konter! Marmoush legt in dieser Szene auf für seinen Kollegen Daniel-Kofi Kyereh, der nach vorne eilt, das Spielgerät mitnimmt, einmal kurz den aus dem Tor stürzenden Jasmin Fejzic mit einem schnellen Haken ins Leere laufen lässt und die Kugel dann aus vollem Lauf mittig in die Maschen hämmert.

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    Nun haben sich die Niedersachsen scheinbar wieder sortiert, den Schock netwas abgeschüttelt und man zeigt sich bemüht, wieder teilzunehmen an der Partie.

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    Das war dann aber doch etwas plötzlich mit dem ersten Torschuss des Spiels überhaupt und es scheint Braunschweig tatsächlich einen kleinen Kinnhaken versetzt zu haben.

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    Tooor! ST. PAULI - Braunschweig 1:0. Sogar drei "Sankt Pauli" ist dem stimmgewaltigen Fan dieses schöne Tor wert. Guido Burgstaller mit einem sehr guten öffnenden Pass rechts auf Omar Marmoush, der geht auf das Tor zu, lässt seinen Gegenspieler Nico Klaß elegant aussteigen und drischt die Kugel dann aus wenigen Metern wuchtig ins lange Eck.

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    Für die authentische Klangkulisse hat man hier einen Herren mit einer sehr prägnanten Stimme (Kneipen-approved) platziert, der aufmunternd "Sankt Pauli!" ruft. Immer 2 mal.

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    Weit ins Mittelfeld lässt sich St. Paulis Omar Marmoush fallen, um die Kugel nach vorne zu bringen, aber Marcel Bär ist aufmerksam und läuft den Angreifer der Gastgeber am Rande gut ab.

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    Beide Mannschaften gehen das Spiel von Beginn an schwungvoll an, treiben den Ball nach dessen Erhalt gleich wild entschlossen nach vorne, doch da fehlt dann aber auch die vermeintlich nötige Ruhe, um schon mal zum Abschluss zu kommen.

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    Schiedsrichter Arne Aarnink vom VfL Weiße Elf Nordhorn aus Niedersachsen pfeift das Spiel in diesem Augenblick an. Los geht es!

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    Während sich Eintracht-Trainer Daniel Meyer mit einem Selfie im Braunschweiger Trikot noch einmal vor Anpfiff meldet, zeigt sich Thomas Stickroth zuversichtlich, dass es heute trotz der personellen Probleme am Millerntor klappt. "Es war natürlich einiges los. Wir sind aber sehr flexibel und ich bin zuversichtlich, dass die neuen Jungs das heute genauso gut hinbekommen", so sein Kommentar ins Mikrofon des übertragenden Pay-TV-Senders "Sky".

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    Ordnen wir jetzt aber das Montagsspiel mal sportlich ein. Der FC St. Pauli hat die Abstiegszone nach der starken Serie der vergangenen Wochen verlassen und den Abstand auf Platz 16 auf neun Punkte vergrößert. Eben dort auf diesem Platz steht aktuell Braunschweig - punktgleich mit dem VfL Osnabrück auf dem 15. Rang. Die letzten fünf Spiele hat die Eintracht in der Liga nicht verloren (2 Siege, 3 Remis), das Testspiel gegen Union Berlin konnte man sogar gewinnen. Jetzt bleibt abzuwarten, ob der Schwung die Personalprobleme überwinden hilft.

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    Das heutige Duell zwischen Kiezkickern und Löwen könnte auch St. Pauli gegen die Rest-Eintracht heißen. Wir hatten die Änderungen in der Startelf der Eintracht schon skizziert. Neben den beiden gesperrten Spielern Brian Behrendt und Danilo Wiebe müssen die Niedersachsen auch noch auf Kapitän Jannis Nikolaou und Angreifer Fabio Kaufmann verzichten, die sich nach einem positiven Corona-Test in häuslicher Quarantäne befinden. Ebenso übrigens Trainer Daniel Meyer, der nach seinem Positiv-Ergebnis heute an der Seitenlinie durch seinen Assistenten Thomas Stickroth ersetzt wird. Mal wieder einer jener Momente, in denen man über die Sinnhaftigkeit der Aufrechterhaltung des Spielbetriebs nachdenkt.

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    Die Eintracht muss im Vergleich zum letzten Liga-Spiel (1:1 gegen Darmstadt) einige Wechsel mehr vornehmen. Auf die Gründe werden wir gleich nochmal gesondert eingehen. Im Mittelfeld fehlt heute zum Beispiel Dong-Won Ji, der an muskulären Problemen laboriert und durch Marcel Bär ersetzt wird. Auch fehlt Kaufmann, für den Patrick Kammerhuber spielt und auch Nikolaou hat es nicht in den Kader geschafft - Yassin Ben Balla nimmt seinen Platz im defensiven Mittelfeld ein. Auch in der Abwehr muss umgebaut werden, denn weder Behrendt, noch Wiebe können heute mitwirken. Bejamin Kessel und Lasse Schlüter übernehmen die rechte Seite der Kette.

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    Die Gäste aus Braunschweig schicken dieses Team auf den Rasen: Fejzic - Schlüter, Kessel, Diakhite, Klaß - Wydra, Ben Balla - Kammerbauer, Kroos, Bär - Proschwitz.

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    Der FCSP hat die Mannschaft im Vergleich zum letzten Pflichtspiel (2:1 in Osnabrück) vor der Pause auf nur zwei Positionen verändert und beide Wechsel betreffen die Vierer-Abwehrkette. Für Ohlsson und Lawrence, der laut Verein "krankheitsbedingt" fehlt, beginnen Luca-Milan Zander und Adam Dzwigala.

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    Die Hamburger beginnen mit folgender Elf: Stojanovic - Zander, Ziereis, Dzwigala, Paqarada - Becker, Benatelli, Zalazar - Kyereh - Marmoush, Burgstaller.

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    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 27. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und Eintracht Braunschweig.