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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC St. Pauli - Hamburger SV. 2. Bundesliga.

Millerntor-StadionZuschauer29.205.

FC St. Pauli 3

  • E Smith (61. minute)
  • M Hartel (74. minute)
  • D Otto (89. minute)

Hamburger SV 0

  • S Schonlau (s/o 28. minute)

Live-Kommentar

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So viel für heute aus dem Unterhaus. Schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal!

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Wie gehts weiter? Mit DFB-Pokal! St. Pauli muss nach Freiburg, der HSV nach Leipzig. Für beide hätte es mit Sicherheit auch leichtere Lose geben können. Sein nächsten Heimspiel, am kommenden Wochenende, bestreitet der HSV gegen Magdeburg (13. Sept.), im Abendspiel an diesem Samstag spielt St. Pauli auf der Alm.

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Eben noch einen Zähler vor dem Relegationsplatz, macht der FC St. Pauli einen großen Satz und klopft jetzt bei der oberen Tabellenhälfte an. Platz 10. Sandhausen, Braunschweig und Regensburg könnten noch vorbeiziehen. Bei Braunschweig halte ich das auch für nicht völlig abwegig.

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Werfen wir einen Blick auf die Tabelle. Natürlich bleibt der HSV vorläufig Tabellenführer, aber im Verlaufe des Wochenendes können sowohl die Lilien, als auch der SCP noch vorbeiziehen. Paderborn hat ein Heimspiel gegen Sandhausen. Darmstadt muss nach Karlsruhe, das ist schon eine ganz Ecke schwieriger.

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Nach ausgeglichenen ersten 45 Minute entpuppte sich der Platzverweis gegen Schonlau als Zeitbombe. Vom HSV kam nach dem Seitenwechsel praktisch nichts mehr. Es spielte nur noch der FC St. Pauli. Und am Ende erhöhte sich die Zahl der Gegentreffer des Tabellenführers um fast 50 Prozent. Der Sieg der Gastgeber ist am Ende auch in der Höhe verdient. Vor allem, wenn das HSV-System nach einem Platzverweis völlig zusammenbricht.

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Schlusspfiff. Die Hamburger jubeln und liegen sich in den Armen, die Hamburger lassen die Köpfe hängen.

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Nötig sind die nicht wirklich. Nicht mit der Nachpausenleistung des HSV.

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Bei diesem Derby ist einfach alles drin, es gibt sogar Nachspielzeit. Vier Minuten.

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Tooor! ST. PAULI - Hamburger SV 3:0. Aber der Schlusspunkt bleibt den Gastgebern vorbehalten. St. Pauli kommt über die linke Seite in die Tiefe. Ritzka kann frei flanken, und Otto ist einfach auch verdammt groß. Frei auch noch. Und abgeklärt. Köpft aus vier Metern ins freie Tor. Wenn das die Entscheidung gebracht hätte, wäre das Goldene Händchen von Schultz ein Gesprächsthema gewesen, weil beide eingewechselt wurden. Aber so spielt das dann keine große Rolle. Ist aber gut fürs Mannschaftsfeeling.

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Vorlage Lars Ritzka

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Ein HSV-Wechsel bringt Bilbija noch Einsatzenminuten, die Heyer weniger haben wird.

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Hartel ... Irvine ... Daschner, das geht fix. Querpass, Hackenverlängerung und Daschner ist in Schussposition, wird allerdings zur Ecke geblockt. Und die wird dann nicht so gefährlich.

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Außerdem hat Ballverteiler Aremu nach einem Klasse-Auftritt früher Schluss, dafür kommt Metcalfe.

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Paqarada kann nach guter zweiter Hälfte runter, dafür kommt Ritzka, der dessen Position vorige Woche von Anfang an spielte.

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Ja, der HSV spielt seit der 30. Minute in Unterzahl. Aber selbst dann hätte man von einem Tabellenführer etwas mehr erwartet als EINEN Torschuss nach der Pause.

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War zugleich Saliakas' letzte Szene, für ihn spielt jetzt nämlich Zander.

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Taktisches Foul von Saliakas, deutlich zu erkennen, wie das Trikot seines Gegenspielers mit Saliakas' Handbewegung mitgeht. Gibts für Aytekin gar keine andere Wahl als Gelb.

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Hat kein schlechtes Spiel gemacht, aber kein glückliches. Matanovic geht, Otto kommt.

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Und der Fachmann weiß, die Fachfrau auch: Hoch gewinnt der HSV das nimmer.

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Unmittelbar darauf kommt beim HSV Kittel für Königsdörffer. Buchstabengetreuer Wechsel.

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Tooor! ST. PAULI - Hamburger SV 2:0. Eben noch ein fürchterlich ausgespielter Konter des FC St. Pauli. Aber jetzt läufts besser. Aremu mit dem Seitenwechsel, Saliakas hat auf rechts Platz, steckt durch auf den ihn hinterlaufenden Irvine, der von der Grundlinie in den Strafraum legt. Matanovic rutscht zwar am Ball vorbei, aber dahinter ist Hartel eingelaufen, der vom Elfmeterpunkt mit Wucht ins linke untere Eck drischt.

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Vorlage Igor Matanović

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Möglicherweise ist Amenyido nach einem Laufduell eben angeschlagen, jedenfalls geht er jetzt runter und Daschner übernimmt.

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... dann auch Vasilj jeweils Gelb. Schon mal erlebt, zwei Torhüter, die in einer Szene mit Gelb bestraft werden? Spieltaktisch eigentlich fast unmöglich.

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Das siehst du auch nicht alle Tage. Bei einer Unterbrechung begeben sich beide Keeper zur Mittellinie und mischen mit. Aytekin löst die Situation auf seine Weise. Und zeigt erst Heuer Fernandes ...

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Nun der erste Wechsel beim HSV, für Benes kommt das quirlige Kraftpaket Dompe aufs Feld.

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Auf der Gegenseite jetzt aber auch ein Abschluss der Gäste. Königsdörffer gegen zwei Verteidiger, die er auswackelt, aber nur die Schussbahn aufs kurze Eck ist frei. Und natürlich begibt sich Vasilj da auch hin. Inder Entstehung dieser Szene hat sich Medic wohl verletzt, der da von Glatzel bedrängt wurde. Eine Behandlungspause für die Schulter braucht er mindestens.

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Der Druck durch St. Pauli bleibt hoch. Hartel zur Grundlinie, passt an den kurzen Pfosten, wo Matanovic noch die Hacke reinbringt. Der Ball kommt aufs Tor, aber wirklich gefährlich wars nicht.

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EIne Führung des FC St. Pauli hatte sich eher abgezeichnet als eine des HSV. Auch wenn ich nicht wirklich damit gerechnet habe. Jetzt wirds natürlich gleich interessanter, weil der HSV schon irgendwie aktiver werden muss. Will ja keiner bei den Gästen, dass die Serie heute endet.

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Tooor! ST. PAULI - Hamburger SV 1:0. Der sechste Abschluss der Gastgeber sitzt dann. Ecke Hartel, darauf hätte ich auch kommen können, dass hier nur was nach einem Standard passiert, Smith köpft am Torraum nicht sonderlich scharf, aber sehr platziert neben den langen Pfosten.

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Vorlage Marcel Hartel

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Streichen wir das, 5:0. Halbfeldflanke von St. Pauli rechtem Paqarada, Saliakas. Matanovic ist wieder mit dem Kopf zur Stelle. Und wieder köpft er vorbei.

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Abschlüsse seit dem Seitenwechsel übrigens 4:0.

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Die ersten Minuten sind schon wieder gespielt, und die Geschichte stellt sich nun so dar. St. Pauli macht das Spiel, wird den Ballbesitz ordentlich hochtreiben. Der HSV hofft auch Nadelstiche. Was Tore betrifft, war ich in der ersten halben Stunde noch recht optimistisch. Das hat sich etwas geändert.

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Benes schlägt einen Holperball einfach mal in die Spitze, Königsdörffer ist gestartet, kommt aber im Zweikampf mit Medic zu Fall. Hätte gerne einen Strafstoß, hat Aytekin aber heute nicht im Koffer. Und da hätte er auch ziemlich suchen müssen.

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Und der nächste Anlauf der Gastgeber. Aremu marschiert Richtung Strafraum, findet Paqarada auf links, klar, da findet man ihn immer, der geht noch ein paar Schritte in den Strafraum, visiert das lange Eck an. Guter Versuch, aber doch ziemlich verzogen.

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War etwas polemisch, St. Pauli erhöht jetzt schon die Schlagzahl, langer Ball auf Paqarada, der auf links in die Tiefe geht und immerhin einen Eckstoß herausholt. Kurz wird die Geschichte ausgespielt, der Ball kommt ins Halbfeld auf Paqarada, der ihn in den Strafraum hebelt. Medic verpasst recht deutlich mit dem Kopf.

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Zurück zum Sport. Merkt man langsam was von der numerischen Überlegenheit des FC St. Pauli? Ballbesitz HSV gleich zu Beginn 60 Prozent. Also nicht so direkt.

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Eben stand der HSV-Block praktisch in Flammen. Die Einlasskontrolle basiert hier auf Vertrauen. "Hast was dabei?" "Nö, nö." "Alles klar, kannst rein." "Hey, du hast da was fallen lassen." "Ups." "Lustig, sieht aus wie 'ne Fackel." "Ja, lustig, näh."

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Wechsel gabs auf beiden Seiten nicht. Das heißt, der HSV stürmt weiter mit drei Mann hoch. Hat sich ja auch schon vorher bewährt.

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Die Partie läuft wieder. Mit etwas Verzögerung. Das Warum beantwortet die Schrift auf der Anzeigetafel. "Das Zünden von Pyro ist im Stadion verboten."

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Keine Tore bislang beim Hamburger Stadtderby, das geht so auch in Ordnung, obschon die Gastgeber die etwas besseren Chancen hatten. Die Partie begann ausgeglichen, auch wenn der Begriff "offener Schlagabtausch" etwas übertrieben wäre. Durch den Platzverweis gegen Schonlau (30.) gabs einen Bruch in der Begegnung. Beide Teams scheinen sich mit der neuen Besetzung des Feldes erst noch anfreunden zu müssen.

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Eine Minute Nachspielzeit ist auch schon vorbei. Es geht in die Kabinen.

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Aus dem Nichts eine Großchance für St. Pauli. Die Paulianer kommen nämlich über die linke Seite gut durch. Paqarada, der noch gar nicht zum Flanken kam, hat endlich mal Platz. Nach einem kurzen Angriff schlägt er den Ball an den kurzen Pfosten. Matanovic lässt den Ball nur über die Stirn rollen, und der prallt dann an den langen Pfosten.

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Und der HSV findet Platz für Vorstöße. Reis mit einem kurzen Solo und dann dem Steilpass für Jatta, der von der Grundlinie Glatzel sucht, beim Pass aber geblockt wird. Muss sich nicht grämen, der Jatta, er war sowieso aus einer Abseitsposition gestartet.

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Fünf Minuten vor der Pause muss man die Gastgeber kritisieren. Sie sind in Überzahl zu wenig proaktiv, arbeiten zu viel mit langen Bällen und kommen gerade gar nicht mehr in Strafraumnähe.

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Interessanterweise hat Walter auf den Platzverweis seines Abwehrchefs noch nicht reagiert. Stehen immer noch alle Stürmer auf dem Platz beim Gast. Vielleicht tagt gleich die große Halbzeitkommission in der Kabine? Who knows?

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Merkt man schon was vom Platzverweis, bzw. der HSV-Unterzahl? So ein wenig, denke ich schon, das gesamte Spiel hat sich mehr in die HSV-Hälfte verlagert.

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Jetzt auch eine Karte für St. Paulis Medic, der zu ungestüm gegen Glatzel vorging. Das wäre vielleicht noch durchgegangen, das Ballwegschlagen danach nicht mehr.

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Nach einer halben Stunde werden die Karten also neu gemischt. Schnell ein paar Zahlen aus dieser Minute, vielleicht können wir uns die später noch einmal anschauen. 60 Prozent Ballbesitz HSV und 5:5 Torschüsse. Passquote bei beiden 80 Prozent.

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Bis der Freistoß ausgeführt werden kann, 23 Meter, dauert eine Weile, Paqarada nimmt Maß. Und wenn er die Mauer anvisiert hatte, war das ein perfekter Freistoß.

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Platzverweis für Schonlau! Aytekin zögerte keine Sekunde. Vasilj mit dem langen Ball in die Spitze, Amenyido ist fast frei durch, im letzten Moment gibt ihm Schonlau einen Schubser. Eine sehr menschenfreundliche Notbremse. Aber der Platzverweis ist völlig korrekt. Hört sich komisch an, aber solche Notbremsen könnte man auch mit dem Fairnesspreis auszeichnen.

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Klasse Kombination der Gastgeber übers halbe Feld, die halbe Mannschaft ist bei diesem Vorstoß eingebunden, dem eigentlich nur noch ein Abschluss fehlte. Doch der kam nie.

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Beide Teams finden genug Lücken, dass ein torloses Spiel immer unwahrscheinlicher wird. Schauen wir auf ein paar Zahlen: Der HSV mit etwas mehr Ballbesitz (60 Prozent), bei den Abschlüssen hat St. Pauli die Nase vorn (5:4). Deutliche Unterschiede gibts bei der Zweikampfquote: St. Pauli nur bei 36 Prozent.

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Knapp 25 Minuten gespielt, ein Treffer ist zwar noch nicht gefallen. Aber die Partie ist inzwischen ziemlich unterhaltsam. Und es ist ein ziemlich faires Spiel.

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Nach diesem Standard des HSV jetzt einer von St. Pauli. Eckstoß. Hereingabe Hartel, am langen Pfosten springt Medic hoch, legt quer. Und um den Bruchteil einer Sekunde ist Heuer Fernandes vor Irvine am Ball! Starke Rettungsaktion des HSV-Keepers!

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Nach einem Freistoß von der linken Seite ist Jatta mit dem Kopf zur Stelle. Wahrscheinlich sollte das ein Abschluss sein. Aber es wird nur eine Verlängerung an den langen Pfosten. Dort springen Heyer und Glatzel im Verbund am Querschläger vorbei. Da fehlten wirklich nur Millimeter. Die Partie gewinnt an Fahrt. Das waren jetzt zwei richtige Großchancen, für jedes Team eine.

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Nach dem folgenden Eckstoß der Paulianer liegt der Ball im Tor. Aber im St. Pauli-Tor. Es entwickelt sich nämlich ein HSV-Konter, an dessen Ende Jatta alleine aufs St. Pauli-Tor zuläuft und Vasilj tunnelt. Doch die Partie war längst unterbrochen, weil Paqarada sehr unsauber vom Ball getrennt wurde. Nur hatten diese Unterbrechung nicht alle mitbekommen.

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Riesenchance für St. Pauli. Fein gespielt, aber es war auch ein wenig Glück dabei. Amenyido leitet ein, über Irvine und die rechte Seite wirds gefährlich. Vor allem, als der Ball dann von rechts zurück auf den Elfmeterpunkt gelegt wird, wo Amenyido dann draufhält und an einer Glanzparade von Heuer Fernandes scheitert. Was für eine Chance.

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Man könnte es unsauberen Spielaufbau nennen, man könnte aber auch sagen, dass das Kombinationsspiel beider Teams bisher daran zu knabbern hat, dass beide Defensivformationen sehr aufmerksam verteidigen, die Räume eng machen und die Passwege zustellen. Meist ist dann ein gegnerisches Bein dazwischen.

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Gute Ansätze sind bei beiden Teams zu sehen, der HSV erarbeitet sich gerade ein leichtes optisches Übergewicht. Aber für Gefahr sorgt gerade eine feine Einzelleistung von Reis, der zentral durchs Mittelfeld marschiert und einfach mal draufhält. Gepasst hätte der wohl unten links. Vasilj taucht jedoch rechtzeitig ab, und ein Abwehrspieler klärt zur Ecke. Die bringt dann nichts ein.

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Begann also ganz interessant, aber jetzt haben wir eine kurze Neuralisierungsphase erreicht. Glatzel dann mit dem Ball auf rechts, legt vor den Strafraum zu Meffert, der mit seinem Lupfer in die Tiefe dann aber alle überrascht. Da steht am Ende dann doch nur Vasilj.

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Nun der HSV erstmals in Strafraumnähe, im Gewühl holt Glatzel einen Freistoß heraus. Sind etwa 28 Meter zum Tor. Benes führt aus und bleibt in der Mauer hängen, der Ball kullert dann nur noch nach hinten zu Vasilj durch. Auch der HSV hat jetzt einen Abschluss, wenn auch geblockt. War der erste der Gastgeber ja auch.

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Wirkt bei St. Pauli  etwas anders. Heuer Fernandes wird nämlich hoch angelaufen, gab schon zwei Situation sogar, wo er weniger den Spielaufbau einleiten konnte, als vielmehr die Ball schnell wegschlagen musste. Sieht nach einem Plan aus.

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Dann zunächst mal eine längere Ballbesitzphase des HSV. Sehr gemächlich noch, unter Einbeziehung von Heuer Fernandes, versteht sich. Muss noch nicht unbedingt nach vorne gehen, Hauptsache Ball, scheinen sich die Gäste zu sagen. Sieht sehr geduldig aus.

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Und prompt registrieren wir das erste Highlight. Hereingabe Hartel von rechts, und Irvine springt am höchsten. Heuer Fernandes wäre wohl dagewesen, muss aber nicht eingreifen. Der Ball geht nämlich knapp drüber.

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St. Pauli marschiert sofort in die Spitze, in den Strafraum. Und einen ersten Abschluss gibts gleich gratis dazu. Das Ding von Amenyido wird zur Ecke geblockt.

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Deniz Aytekin, huh, Prominenz fürs Stadtderby, hat die Partie freigegeben. Ist noch ein wenig dunstig über dem Spielfeld. Und das liegt nicht am Wetter. Ausverkauftes Haus, natürlich, seit Wochen.

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Gab im Vorfeld einen kleinen Schlagabtausch in der Presse. Schultz hatte gesagt, wir wissen, wie wir dem HSV wehtun können. Und Walter hat gesagt, wir können auch wehtun. Damit wäre das geklärt. Vielleicht gibts ja ein paar Gelb mehr. Und ist allemal besser als "wir müssen kompakt stehen, schnell umschalten und den Gegnern zu Fehlern zwingen". Kann eh keiner mehr hören.

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Schauen wir noch auf ein paar Zahlen. Der HSV hat bisher 17 Treffer erzielt, die Paulianer 15. In dieser Hinsicht sind die beiden Klubs gar nicht so weit auseinander. Anders siehts bei den Gegentreffern aus: HSV 7, keiner ist besser im Unterhaus. St. Pauli steht bei 17. Nur fünf Teams haben mehr.

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Nämlich: Der HSV hat seine Serie, der FC St. Pauli hat seine Serie. Während die Rothosen seit sieben Partien ungeschlagen sind (musste ein Testspiel mit reinnehmen, damits auch genau hinkam), waren die Boys in Brown schon genauso lange auf einen Dreier. Man könnte also sagen, eine Schere wäre ein gutes Symbol, um zu zeigen, wie es für diese beiden Teams gerade läuft.

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Dann werfen wir einen Blick auf die Ergebnisse der jüngsten Zeit. Und entdecken wieder ein paar schräge Parallelen - mein Mathelehrer würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen bei dieser Formulierung, dafür meine Deutschlehrerin feiern -, aber Sie wissen schon, was ich meine.

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Was sollte man wissen vor der Partie? Nun, der HSV ist Tabellenführer mit einem Punkt Vorsprung vor Darmstadt. Und St. Pauli steht auf Platz 14, einen Punkt vor Nürnberg. Und die Franken stehen im Augenblick auf dem Relegationsplatz. Das hilft doch schon mal weiter.

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Auch Walter wechselt doppelt, variert aber mehr. In der Defensive zum einen, Heuer Fernandes kehrt zwischen die Pfosten zurück, ist nämlich wieder fit, Raab sitzt wieder. Und vorne beginnt Königsdörffer für Kittel.

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Mit dieser Elf wartet Tim Walter am Millerntor auf: Heuer FErnandes - Heyer, Vuskovic, Schonlau, Muheim - Reis, Meffert, Benes - Jatta, Glatzel, Königsdörffer.

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Zwei Veränderung nach der Niederlage gegen Braunschweig gibts beim FCP. Beide in der Abwehr. Nemeth fehlt angeschlagen, dafür übernimmt Dzwigala in der Innenverteidigung. Und auf der linken Außenbahn kommt Paqarada für Ritzka zurück.

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Das ist die Auswahl von Timo Schultz: Vasilj - Saliakas, Dzwigala, Medic, Paqarada - Irvine, Smith, Aremu, Hartel - Amenyido, Matanovic. 

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Zu behaupten die Stadt befände sich im Derby-Fieber, ist natürlich blanker Unsinn. Die Hamburger Medien tuns, und natürlich die beiden Fan-Lager. Im Unterschied zum letzten Jahr spielt diesmal nur ein Team um den Aufstieg mit. Und somit gibts auch einen klaren Favoriten. 

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 12. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und dem Hamburger SV.