SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfB Stuttgart - Bor. Mönchengladbach. Bundesliga.

Mercedes-Benz Arena.

VfB Stuttgart 2

  • N González (58. minute)
  • S Katompa Mvumpa (96. minute 11m)

Bor. Mönchengladbach 2

  • L Stindl (35. minute 11m)
  • D Zakaria (61. minute)

Live-Kommentar

Für heute soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Uns bleiben im Rahmen des 16. Spieltages morgen die zwei Sonntagspartien. Einstweilen danken wir für das Interesse und wünschen noch einen schönen Abend.

Tabellarisch bleibt alles beim Alten, die Borussia ist Siebter, Stuttgart Zehnter. Bereits am 03. Februar gibt es übrigens an gleicher Stelle ein Wiedersehen - und zwar im Achtelfinale des DFB-Pokals. Nun aber steht erst einmal eine englische Woche an. Da geht es für Stuttgart nach Bielefeld und Mönchengladbach tritt zu Hause gegen Bremen an.

Somit werden die Punkte nun doch geteilt. Der VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach trennen sich 2:2. Alles in allem hatten sich die Hausherren den spät errungenen Zähler redlich verdient. Die zweikampfstarken Schwaben bestimmten das Geschehen der zweiten Hälfte über weite Strecken, waren nun in allen Belangen die bessere Mannschaft. Doch nach dem Ausgleich zum 1:1 fingen sich die Jungs von Pellegrino Matarazzo einen eiskalten Konter der Gäste ein und lagen wieder zurück. Zum Ende hin schien dem VfB zunehmend die Zuversicht auszugehen, die Heimniederlage nahm Konturen an - bis der rettende Elfmeter kam. Die Fohlen hatten nach gutem Beginn mit der 1:0-Führung im Rücken immer mehr nachgelassen und waren dann mit Ausnahme ihres zweiten Tores nicht mehr in der Lage, dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken.

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Direkt danach ist Schluss in der Mercedes-Benz Arena.

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Tooooor! VFB STUTTGART - Borussia Mönchengladbach 2:2. Die Chance vom ominösen Punkt lässt sich Silas Wamangituka nicht entgehen. Wuchtig setzt der Offensivmann den Foulelfmeter mit dem rechten Fuß hoch und mittig aufs Tor. Der Ball streift die Lattenunterkante und zappelt dann im Netz. Mit seinem neunten Saisontreffer sorgt Wamangituka für den späten Ausgleich.

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Bei einem hohen Ball der Stuttgarter geht Sasa Kalajdzic beim Duell mit Ramy Bensebaini im Sechzehner plump zu Boden. Die Partie läuft zunächst weiter.

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Geschickt halten die Gäste den Ball jetzt vom eigenen Tor fern, verlagern das Geschehen in die gegnerische Hälfte. So kommt es gar nicht zu einer schwäbischen Schlussoffensive.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Dem VfB werden vom Unparteiischen vier Minuten Gnadenfrist eingeräumt.

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Auf Seiten der Gäste kommt Laszlo Benes für Denis Zakaria. Damit sind wir mit den Spielerwechseln für heute durch.

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Zentral im Sechzehner kommt Sasa Kalajdzic zum Rechtsschuss, verfehlt die Kiste damit aber deutlich. Und so verrinnen die Minuten.

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Gladbach sucht Gelegenheiten, sich Entlastung zu schaffen. Ramy Bensebaini muss dafür weite Wege gehen - bis an die gegnerische Eckfahne, aber immerhin bringt das Zeit.

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Viel Zeit bleibt nicht mehr. Der VfB reißt das Geschehen jetzt wieder an sich. Doch die Bälle müssen zum Tor gebracht werden, wenn das noch etwas mit dem Ausgleich werden soll. Daniel Didavi versucht es mit einem Kopfball nach Flanke von Philipp Klement. Yann Sommer pariert ohne Mühe.

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Darüber hinaus soll Daniel Didavi noch etwas ausrichten, betritt für Pascal Stenzel den Rasen.

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Pellegrino Matarazzo zieht seine letzten Trümpfe. Einer davon heißt Tanguy Coulibaly, der für Nicolas Gonzalez kommt.

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Nach einem Foul an Ramy Bensebaini hält der Unparteiische eine Gelbe Karte für Silas Wamangituka bereit. Das ist ebenfalls dessen fünfte, was eine Sperre bedeutet.

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Über halblinks dringt Florian Neuhaus in den gegnerischen Strafraum ein, zieht aus etwa 15 Metern mit dem linken Fuß ab. Der Versuch aufs kurze Eck gerät nicht druckvoll genug und bereitet Gregor Kobel keine Probleme.

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In dieser Phase tun die Fohlen etwas fürs Spiel, führen selbst den Ball und verhindern damit, dass der VfB etwas mit der Kugel anstellt.

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Natürlich haben die Fouls und Spielerwechsel der letzten Minuten Spielfluss gekostet. Das hilft in erster Linie der führenden Mannschaft. Stuttgart muss erst mühsam wieder Fahrt aufnehmen.

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Nun wird wieder getauscht - diesmal auf Seiten der Hausherren. Gonzalo Castro reicht die Kapitänsbinde an Marc Oliver Kempf weiter und verlässt den Rasen. Dafür kommt Phillipp Klement zum Zug.

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Wegen eines harten Einsteigens gegen Nicolas Gonzalez holt sich Jonas Hofmann seine erste Verwarnung dieser Bundesligasaison ab.

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Und für Lars Stindl darf ab sofort Hannes Wolf ran.

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Marco Rose bringt frische Kräfte. Christoph Kramer hat vorzeitig Feierabend, wird durch Patrick Herrmann ersetzt.

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Nicolas Gonzalez versucht, an der Seitenlinie einen langen Schlag von Matthias Ginter zu unterbinden, tut das zu vehement und trifft den Gladbacher. Dafür hält Schiedsrichter Brych die Gelbe Karte bereit. Für den Argentinier ist das die fünfte, was eine Sperre fürs kommende Spiel bedeutet.

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Zentral an der Strafraumgrenze setzt sich Gonzalo Castro nach guter Vorarbeit von Sasa Kalajdzic durch, kommt mit dem rechten Fuß zum Abschluss. Yann Sommer steht richtig, ist schnell genug am Boden und fängt den Ball sicher.

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Gefragt ist Gladbachs Keeper bei einem Kopfball von Wataru Endo aus zentraler Position. Den entschärft Sommer.

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Nicolas Gonzalez versucht mit einem Distanzschuss, zum Aufbruch zu blasen. Bei dem Linksschuss, der am linken Pfosten vorbeifliegt, muss Yann Sommer keinen Finger krümmen.

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Da hatten sich die Schwaben als inzwischen bessere Mannschaft gerade den redlich verdienten Ausgleich erarbeitet, schon setzt es diesen Rückschlag. Somit startet die Aufholjagd auf ein Neues. Nur dass dem VfB dafür zunehmend weniger Zeit bleibt.

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Toooor! VfB Stuttgart - BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH 1:2. Aus dem Nichts gehen die Gäste umgehend wieder in Führung. Auf halblinks legt Denis Zakaria nach einem Pass von Lars Stindl einen unwiderstehlichen Sprint hin, entwischt so der Stuttgarter Abwehr. Im Sechzehner angekommen, behält der Mittelfeldspieler die Nerven, vollstreckt mit dem linken Fuß zielsicher ins lange Eck und trifft erstmals in dieser Saison.

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Erstmals tauscht nun auch Marco Rose. Für Breel Embolo kommt Alassane Plea.

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Vorlage Lars Stindl

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Toooor! VFB STUTTGART - Borussia Mönchengladbach 1:1. Nach einem Ballverlust von Breel Embolo schalten die die Gastgeber schnell um, verlagern ihren Angriff auf die linke Seite. Von dort flankt Borna Sosa punktgenau, visiert mal wieder Nicolas Gonzalez an. Dieser muss tief zum Kopfball runter und verlängert unhaltbar ins lange Eck. Für den argentinischen Stürmer ist es der sechste Saisontreffer.

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Vorlage Borna Sosa

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Erstmals greift einer der Trainer aktiv ins Geschehen ein. Bei den Hausherren verlässt Mateo Klimowicz den Rasen zugunsten von Sasa Kalajdzic.

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Gonzalo Castro kümmert sich um eine schwäbische Ecke von der rechten Seite. Die flache Hereingabe lässt Marc Oliver Kempf noch vor dem ersten Pfosten passieren. So springt die Kugel zu Waldemar Anton, der mit dem rechten Fuß sofort aus zehn Metern abzieht. Matthias Ginter blockt ab und erledigt die Arbeit für seinen Torhüter. Kurz darauf schießt Borna Sosa halblinks von der Strafraumgrenze, setzt seinen Versuch aber zu hoch an.

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Der VfB knüpft weitgehend an das Ende des ersten Durchgangs an. Die Schwaben haben seit Wiederbeginn mehr von der Partie. Und die Borussen auf der anderen Seite ruhen sich ein wenig auf ihrer Führung aus.

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Gonzalo Castro ist links in der Box nahe der Grundlinie unterwegs und bringt das Spielgerät scharf in die Mitte. Nico Elvedi fälscht ab und macht das Ding gefährlich. Yann Sommer aber lässt sich nicht überraschen.

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Diese Kombination hatten wir schon. Borna Sosa flankt von der linken Seite. Im Zentrum will Nicolas Gonzalez zum Kopfball. Diesmal aber ist Nico Elvedi schneller da und klärt zur Ecke, die in der Folge nichts einbringt.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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Dann bittet Referee Dr. Felix Brych die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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Wegen eines Fouls an Nicolas Gonzalez fängt sich Lars Stindl seine dritte Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ein.

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In dieser Phase erarbeiten sich die Stuttgarter tatsächlich Spielanteile, wissen mit der Kugel aber aktuell nicht sonderlich viel anzufangen.

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Breel Embolo schnappt sich den Ball von Waldemar Anton. Für einen Moment würde sich etwas Raum anbieten, doch der Stürmer dreht bei und nimmt das Tempo raus.

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Wataru Endo schlägt einen langen Ball rechts in den Sechzehner, wo Silas Wamangituka mit dem Kopf zu Werke geht und das Kunstleder am langen Eck vorbei befördert.

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Fortan sind die Schwaben gefordert, müssen sich nun noch intensiver am Spiel beteiligen und selbst Ideen aus eigenem Ballbesitz heraus entwickeln. Allein auf schnelles Umschaltspiel dürfen sich die Gastgeber jetzt nicht mehr verlassen.

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Dann zückt Schiedsrichter Brych doch erstmals Gelb. Wegen eines Fouls an Nicolas Gonzalez kassiert Denis Zakaria seine zweite Verwarnung der laufenden Spielzeit.

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Toooor! VfB Stuttgart - BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH 0:1. Lars Stindl übernimmt die Verantwortung, legt sich die Kugel zum Foulelfmeter bereit. Mit dem rechten Fuß vollstreckt der Kapitän eiskalt, wuchtet das Ding unhaltbar in den linken Winkel. Mit dem neunten Saisontreffer baut Stindl seine Führung in der klubinternen Torschützenliste aus.

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Elfmeter für Borussia Mönchengladbach! Mit einem Steilpass wird Stefan Lainer rechts in den Strafraum geschickt. Borna Sosa ist dran, geht aber zu ungeschickt zu Werke und bringt den österreichischen Rechtsverteidiger zur Fall. Klare Sache!

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Silas Wamangituka tritt Ramy Bensebaini in die rechte Hacke und bewegt sich damit zumindest in der Nähe einer ersten Gelben Karte. Noch aber erweist sich Dr. Felix Brych als großzügig.

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Dann bringt Borna Sosa eine Flanke von der linken Seite an. Die landet auf dem Kopf von Nicolas Gonzalez, der gut in der Luft steht und die Pille aus etwa vier Metern knapp über die Querlatte schädelt.

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So gestaltet der VfB die Partie in dieser Phase etwas offener. Viel mehr tut sich allerdings nicht. Der beiderseitige Zug zum Tor ist versandet.

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Nun raffen sich die Schwaben auf, wollen mehr zum Spielgeschehen beitragen. Die Flankenversuche jedoch geraten zu unpräzise und kommen folglich nicht bei Mannschaftskollegen an.

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Mittlerweile haben die Fohlen klar das Sagen, untermauern ihre Feldüberlegenheit inzwischen auch mit Torabschlüssen. Was richtig ernsthafte Chancen betrifft, haben wir beiderseits je eine erlebt.

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Aus der zweiten Reihe zieht jetzt Lars Stindl ab. Der Rechtsschuss verfehlt das Gehäuse von Gregor Kobel.

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Über rechts fahren die Borussen den nächsten Angriff. Von dort spielt Stefan Lainer flach in die Mitte. Auf Höhe des zweiten Pfostens lauert Breel Embolo, doch Pascal Stenzel verdirbt diesem die Tour und klärt zur Ecke - die im Anschluss nichts einbringt.

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Auf der Gegenseite probiert sich Florian Neuhaus aus ziemlich zentraler Position. Der Rechtsschuss von der Strafraumgrenze gerät nicht platziert genug. Gregor Kobel hält den Ball sicher.

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Jetzt wissen die Profis, wo die Tore stehen. Und schon erleben wir Abschlüsse. Halblinks an der Strafraumngrenze nimmt Nicolas Gonzalez ein flaches Zuspiel von Borna Sosa an, dreht sich und geht noch zwei Schritte in den Sechzehner. Dann folgt der Linksschuss, der das gewünschte Ziel verfehlt.

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Über halblinks tankt sich Breel Embolo zielstrebig in den Strafraum, zieht noch ein Stück zur Mitte und schießt aus etwa neun Metern mit dem rechten Fuß. Gregor Kobel fliegt ins linke Eck und pariert.

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Dann wird es erstmals aufregend. Über den rechten Flügel läuft Nicolas Gonzalez mit dem Ball Nico Elvedi davon. Im Sechzehner angekommen, gelingt der Flachpass zur Mitte nicht ideal. Gonzalo Castro muss noch einmal quer legen. Anschließend schießt Orel Mangala mit dem rechten Fuß von der Strafraumgrenze und zwingt Yann Sommer erstmals zum Eingreifen.

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Zaghaft bemüht sich der VfB um ein paar mehr Spielanteile. Natürlich flutscht das auch nicht auf Anhieb. Passsicherheit und die richtige Abstimmung müssen erst noch gefunden werden.

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Nennenswertes jedoch passiert auch bei der Gladbacher Ecke von der rechten Seite nicht. Das verteidigen die Hausherren mühelos.

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Immerhin versucht Jonas Hofmann jetzt mal, zum Torabschluss zu kommen. Das funktioniert zwar nicht so richtig. Der von Marc Oliver Kempf abgefälschte Ball aber zieht einen ersten Eckstoß in dieser Begegnung nach sich.

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Jetzt probieren es die Fohlen mal mit einem langen Ball auf Breel Embolo. Marc Oliver Kempf aber passt gut auf, geht mit dem Kopf dazwischen und spielt zurück zu seinem Torhüter Gregor Kobel.

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Stuttgart ist keineswegs passiv, nur steht der VfB tiefer und fängt die Bälle des Gegners später ab. Selbst wissen die Schwaben mit der Kugel allerdings noch gar nichts anzufangen.

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Fürs Erste legen die Gäste die größere Initiative an den Tag und halten sich mit dem Ball überwiegend in der gegnerischen Hälfte auf. Noch ist das alles brotlose Kunst.

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Noch beschnuppern sich beide Mannschaften und scheitern mit ihren Versuchen, Konstruktivität ins Spiel zu bringen. Die Strafräume bleiben damit bislang unerreicht.

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Soeben ertönt der Anpfiff. Bei leichtem Frost drohen im Spielverlauf keine Niederschläge. Die Profis dürfen sich auf einem frisch verlegten Rasen tummeln.

Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Dr. Felix Brych. Der erfahrene FIFA-Referee nähert sich zielstrebig der Marke von 300 Einsätzen im deutschen Fußball-Oberhaus. Nach der heutigen Begegnung fehlen noch neun. Unterstützt wird der 45-Jährige von den Assistenten Stefan Lupp und Christian Dietz.

Marco Rose hat "den VfB Stuttgart in dieser Saison schon das eine oder andere Mal gesehen. Die Schwaben haben eine starke, junge und talentierte Mannschaft. Sie haben beispielsweise mit Gonzalo Castro auch erfahrene Leistungsträger in ihren Reihen. Der VfB spielt einen sehr mutigen Fußball, hat sehr viel Power und Wucht sowie mit dem Ball gute Abläufe. Stuttgart ist immer in der Lage, ein, zwei oder auch drei Tore zu schießen. Zudem verteidigt es sehr intensiv."

Pellegrino Matarazzo erwartet "ein attraktives Spiel" und bezeichnet die Borussia als "eine sehr gute Mannschaft, die im Mittelfeld viel rotiert, ein gutes Positionsspiel besitzt und ein gutes Timing für tiefe Bälle hat. Zudem werden sie über Konter gefährlich und können auch intensiv verteidigen. Wir gehen mutig und offensiv in die Spiele und Mönchengladbach ist ebenfalls offensiv ausgerichtet. Für uns wird es eine absolute Herausforderung, uns mit einem Champions-League-Achtelfinalisten zu messen."

Heute nun sind die Fohlen bei den heimschwachen Stuttgartern zu Gast. Auf der einen Seite ist der VfB das beste Auswärtsteam der Liga, zu Hause jedoch gelang noch überhaupt kein Dreier. Vier kümmerliche Punkte stehen zu Buche, was einzig von Mainz und Köln unterboten wird. Zuletzt unterlag man in der Mercedes-Benz Arena RB Leipzig mit 0:1. Den letzten Heimpunkt gab es Mitte Dezember gegen Union Berlin (2:2). Ein wenig Hoffnung gab kurz vor Weihnachten das Pokalspiel gegen Freiburg. Dieses entschieden die Schwaben auf heimischer Wiese mit 1:0 für sich.

Natürlich treten die Gladbacher mit dem Rückenwind des 3:2-Erfolges gegen den FC Bayern München an. Das aber kann auch eine Gefahr darstellen, denn fortan müssen sich die Borussen wieder auf kleinere Kaliber einstellen und die Aufgaben genauso seriös angehen. In jedem Fall bringt das Team von Marco Rose eine kleine Serie von drei Pflichtspielsiegen in Folge mit, denn zu Jahresbeginn gab es ein 1:0 in Bielefeld. Damit ist der VfL inklusive DFB-Pokal in der Fremde vier Partien lang ungeschlagen. Die letzte Pleite auf Reisen setzte es Anfang November in Leverkusen (3:4).

Aus tabellarischer Sicht erleben wir das Duell des vor diesem 16. Spieltag Zehnten gegen den Siebten. Exakt drei Punkte liegen zwischen beiden Mannschaften. Doch wegen des besseren Torverhältnisses könnte der VfB bei einem Heimsieg heute an der Borussia vorbeiziehen. Die Fohlen ihrerseits benötigen jeden Punkt, um an den Rängen dranzubleiben, die für die kommende Saison internationalen Fußball versprechen.

Bei den Fohlen schaut das ganz genauso aus. Auch das ist die identische Anfangsformation vom vergangenen Spieltag. Nach einem operativen Eingriff an der Hand kann Breel Embolo also tatsächlich spielen. Fraglich war überdies Alassane Plea wegen Trainingsrückstandes. Der Angreifer sitzt zunächst auf der Bank.

Völlig unverändert im Vergleich zum letzten Spiel schickt Pellegrino Matarazzo seine Startelf auf den Rasen. Borna Sosa und Waldemar Anton können also trotz ihrer jüngst aufgetretenen muskulären Problemen spielen. Der zuletzt ebenfalls fragliche Tanguy Coulibaly (Knieprobleme) nimmt auf der Bank Platz.

Dem stellt sich Borussia Mönchengladbach in folgender Besetzung entgegen: Sommer - Lainer, Ginter, Elvedi, Bensebaini - Kramer, Neuhaus - Hofmann, Stindl, Zakaria - Embolo.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der VfB Stuttgart geht die heutige Aufgabe mit diesen elf Spielern an: Kobel - Stenzel, Anton, Kempf - Wamangituka, Mangala, Endo, Castro, Sosa - Klimowicz, Gonzalez.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach.