VfL Wolfsburg - FC Schalke 04. Bundesliga.
Volkswagen ArenaZuschauer24.651.
Daher lassen wir es jetzt auch gut sein. Der 16. Bundesligaspieltag ist beendet. Wir danken für die Aufmerksamkeit und wünschen eine angenehme Nacht! Bis bald!
Überschattet wurde die Begegnung durch einen Todesfall im Vorfeld. Offenbar ohne Fremdeinwirken verstarb ein Schalker Fan in der Nähe des Stadions. Das drückte natürlich auf die Stimmung. Zum Teil solidarisierten sich auch Wolfsburger Fans mit den Gästen. So sind wir in Gedanken jetzt auch bei den Angehörigen des Verstorbenen, für die Fußball heute vollkommen unwichtig ist.
Letztlich werden die Punkte zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Schalke 04 geteilt. Die Partie vor 24.651 Zuschauern in der Volkswagen Arena endet 1:1. Schlussendlich müssen die Wölfe aufgrund des späten Ausgleichs froh sein, noch einen Punkt hier behalten zu können. Doch insbesondere aufgrund der ersten Hälfte ist das eigentlich zu wenig. Die Niedersachsen brannten vor der Pause ein famoses Offensivfeuerwerk ab, wussten eine Vielzahl von Chancen aber nicht zu nutzen. Kurz nach Wiederbeginn schien der VfL daran anknüpfen zu können, doch dann ging der Faden verloren. Plötzlich waren die Gäste ein gleichwertiger, in Phasen sogar besserer Gegner. Und die Königsblauen machten ihr Tor. Bei den Hausherren lief nicht mehr viel zusammen. Doch die Jungs von Oliver Glasner steckten nicht auf und kamen immerhin noch zum Ausgleich.
Dann ist Feierabend in Wolfsburg!
Zudem wird noch einmal gewechselt - und zwar bei den Gästen. Jonjoe Kenny macht Platz zugunsten von Timo Becker. Damit schöpft David Wagner sein Wechselkontingent restlos aus.
In der Nachspielzeit fängt sich Guido Burgstaller noch seine erste Gelbe Karte der laufenden Spielzeit ein.
Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Es soll noch vier Minuten obendrauf geben.
Eben jener Ginczek taucht rechts in der Box auf, versucht sein Glück mit einem Rechtsschuss. Markus Schubert ist auf der Hut und lässt auch in dieser Szene nichts anbrennen.
Dann bekommt Joao Victor einen voreitigen Feierabend verordnet, wird durch Daniel Ginczek ertsetzt.
Einen langen Ball von Renato Steffen verlängert Joao Victor in ziemlich zentraler Position per Kopf. Doch genau dort steht dann Markus Schubert und fängt die Kugel sicher.
Inzwischen geben die Wölfe wieder den Ton an, führen überwiegend den Ball. Doch Schalke lauert noch. Über einen Ansatz kommen die Knappen beim Konterversuch jetzt allerdings nicht hinaus.
Nun also hat es der VfL doch noch geregelt bekommen, betreibt mit etwas Glück Schadensbegrenzung. Doch ein paar Minuten bleiben noch.
Toooor! VFL WOLFSBURG - FC Schalke 04 1:1. Von der rechten Seite bringt Maximilian Arnold einen Freistoß hoch in die Mitte. Im Torraum fühlt sich Markus Schubert von Marcel Tisserand behindert, lässt so den Ball durch die Hände rutschen. Am zweiten Pfosten lauert Kevin Mbabu und prügelt die Pille mit dem rechten Fuß aus kurzer Distanz entschlossen in die Maschen. Die Videoschiedsrichter sehen keinen Grund, gegen die Anerkennung des Treffers Einspruch einzulegen. Erstes Saisontor von Mbabu!
David Wagner bringt einen frischen Mann, verhilft Nassim Boujellab zum Saisondebüt. Amine Harit räumt das Feld.
Noch nicht einmal ein Drittel der Torschüsse des ersten Durchgangs haben die Niedersachsen seit Wiederbeginn zustandegebracht. Die Gastgeber aber liegen hinten, müssen etwas tun und sich alsbald etwas einfallen lassen, wie dem cleveren Gegner beizukommen ist.
Allein die zweite Hälfte betrachtet, geht Schalkes Führung durchaus in Ordnung. Für den überragenden ersten Spielabschnitt können sich die Wölfe nichts mehr kaufen.
Inzwischen wirkt die Partie sehr zerfahren. Schalke ist an Spielfluss nicht mehr sonderlich interessiert, verstrickt den Gegner in Zweikämpfe. Und die sorgen immer wieder für Unterbrechungen.
Maximilian Arnold probiert es mal aus der zweiten Reihe. Doch das ist alles nicht mehr zwingend. Der Linksschuss verfehlt das Tor deutlich.
Oliver Glasner versucht, seinen Jungs wieder Mut zuzusprechen. Brust raus! Jetzt, in Rückstad liegend, müssten die Wölfe doch den Vorwärtsgang einlegen. Wo bleibt der Angriffswirbel der ersten 45 Minuten?
Erstmals greift David Wagner aktiv ein, ruft Fabian Reese vom Feld, um Benito Raman bringen zu können.
Rechts in der Box betätigt sich Guido Burgstaller, zerrt an den Ketten. Der Winkel aber ist viel zu spitz. Und ein Abnehmer im Torraum findet sich nicht.
Schalke gestaltet den zweiten Durchgang viel offener, beteiligt sich aktiv am Geschehen. Und die besseren Torszenen sprechen nun für die Gäste.
Dann hat Josip Brekalo sein Tagwerk verrichtet. So zumindest befindet Oliver Glasner, ersetzt den Kroaten durch Renato Steffen.
Dann finden die Wölfe wieder den Weg in die Box. Rechts von der Grundlinie passt Maximilian Arnold flach und scharf in die Mitte. Josip Brekalo schießt direkt mit dem rechten Fuß. Den Schuss aus etwa zehn Metern pariert Markus Schubert einmal mehr stark.
Nach einem Foul von Marcel Tisserand an Suat Serdar kramt Martin Petersen erstmals nach der Gelben Karte. Für den Innenverteidiger ist es die sechste Verwarnung der Saison.
Denn segelt eine Flanke von der rechten Seite, getreten von Fabian Reese, in den Wolfsburger Strafraum. Guido Burgstaller nimmt die Pille direkt mit der rechten Innenseite. Aus sechs Metern setzt der Stürmer diese über die Querlatte.
Zug zum Tor zeigen jetzt dagegen die Gäste. Guido Burgstaller ist über rechts auf dem Weg in den Sechzehner, schlägt dann einen Haken, findet dennoch Fabian Reese. Dessen Versuch des Doppelpasses mit der Hacke schlägt fehl.
Und die Wölfe zeigen Wirkung. Das Spiel flutscht längst nicht mehr so wie noch vor der Pause - auch wenn die Hausherren überwiegend den Ball führen.
Einige Minuten hat die Videoüberprüfung gedauert. Nun ist das Spiel komplett auf den Kopf gestellt und der VfL büßt für den Chancenwucher der ersten Hälfte.
Toooor! VfL Wolfsburg - FC SCHALKE 04 0:1. Eine Ecke von der rechten Seite, getreten von Daniel Caligiuri, fliegt hoch in die Mitte. Ozan Kabak kommt aus etwa sechs Metern zum Kopfball. Den pariert Koen Casteels noch mit Hilfe des rechten Pfostens. Aber Kabak setzt nach wuchtet die Pille aus ganz kurzer Distanz mit dem linken Fuß in die Maschen. Im Anschluss wird eine vermeintliche Abseitsstellung von Suat Serdar überprüft. Der aber ist unbeteiligt, womit der dritte Saisontreffer des Innenverteidigers anerkannt wird.
Offenbar ist vor dem Spiel in der Nähe der Volkswagen Arena ein Schalker Fan verstorben. Da dieser Vorfall vom Stadionsprecher publik gemacht wurde, drückt das natürlich auf die Stimmung. Auch die Wolfsburger Anhänger halten sich aktuell sehr zurück. Derartige Vorfälle gab es in jüngster Zeit recht häufig. Auch beim Handball und Eishockey hat es kürzlich derartige Unglücksfälle gegeben.
Josuha Guilavogui zieht über links in die Box und wird von Ozan Kabak sauber abgegrätscht. Die fällige Ecke tritt Maximilian Arnold in die Mitte. Dort erwischt Marcel Tisserand die Pille mit dem rechten Ohr, kann sie so nicht kontrollieren.
Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
Das Runde rollt wieder über das Grüne.
Recht pünktlich und ohne Nachspielzeit beendet Martin Petersen fürs Erste das Treiben auf dem Platz.
Wolfsburg feuert aus allen Rohren. Jetzt probiert sich Maximilian Arnold aus zentraler Position. Der Distanzschuss wird abgefälscht. Nach der fälligen Ecke, mal wieder kurz ausgeführt, flankt Arnold. Ozan Kabak geht mit dem Kopf hin, um zu klären. Der Ball streicht knapp über die Querlatte.
Chancen im Minutentakt! Nach einem feinen Doppelpass mit Josip Brekalo taucht Joao Victor frei links in der Box auf. Offenbar aber ist das gar kein Torschuss. Der Mann vermutet in der Mitte Wout Weghorst. Dort steht aber keiner. So verstreicht auch diese Gelegenheit ungenutzt.
Nach einem Einwurf von der rechten Seite leitet Wout Weghorst geschickt weiter. Halbrechts an der Strafraumkante feuert Joao Victor mit dem linken Fuß, knallt die Kugel an den rechten Außenpfosten.
Aus zentraler Position und knapp 18 Metern nimmt Amine Harit Maß. Der Rechtsschus streicht um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.
Dann schwimmen sich die Königsblauen mal etwas frei, erarbeiten sich eine Ecke auf der linken Seite. Diese dient eher zum Verschnaufen. Die Hereingabe von Bastian Oczipka findet keinen Mitspieler.
Auch die nachfolgende Ecke von der rechten Seite sorgt für Gefahr. Im Sechzehner verlängert Marcel Tisserand in Richtung des kurzen Ecks. Dort erweist sich Markus Schubert als standhaft und wehrt auch dieses Ding ab.
Mit Übersicht legt Wout Weghorst den Ball zurück an die Strafraumgrenze. Aus halblinker Position feuert Maximilian Arnold mit dem linken Fuß. Den Flachschuss aufs lange Eck pariert Markus Schubert sehr stark.
Jetzt lauert Schlager im Sturmzentrum, wird tatsächlich mit einem Flachpass gefunden. Nach dessen Ballannahme gelangt Ozan Kabak in den Laufweg und blockt den Gegenspieler ab. So kann Markus Schubert die Pille aufnehmen.
Doch dann treten die Hausherren wieder in Erscheinung. Xaver Schlager nimmt aus der Distanz Maß. Dem Linksschuss jedoch fehlt es an Genauigkeit.
Markus Schubert nutzt einen Abstoß, um seinen Vorderleuten mal die Möglichkeit zum Durchatmen zu gewähren, lässt sich Zeit. In der Folge gelangen die Gäste zumindest mal kurzzeitig aus der eigenen Hälfte heraus.
Seit geraumer Zeit ist Schalke in der Defensive gebunden, vermag sich nicht zu befreien. Wie lange wird das noch gut gehen?
Josip Brekalo flankt in die Mitte, findet den Schädel von Joao Victor, dessen Kopfball die Präzision fehlt. Diesmal muss Markus Schubert zur Abwechslung mal nicht tätig werden.
In dieser Phase geben die Wölfe klar den Ton an, üben beständig Druck aus und bemühen sich um die Führung. Angesichts der zahlreichen Torszenen scheint diese alsbald fällig zu sein. Doch auch Schalke hatte schon gute Szenen.
Wolfsburg führt eine Ecke auf der rechten Seite kurz aus. Maximilian Arnold flankt. Der folgende Kopfball von Marcel Tisserand verfehlt das Schalker Gehäuse um Zentimeter.
Plötzlich hat Guido Burgstaller freie Bahn, läuft auf halblinks in den Strafraum. Der Stürmer verweigert den Abschluss, passt stattdessen quer. Fabian Reese ist das offensichtlich, der da mit von der Partie ist. Doch der hat einen Gegenspieler - Josuha Guilavogui - bei sich.
Dann holen die Knappen doch wieder Schwung. Im Fallen bringt Fabian Reese einen Rechtsschuss von der Strafraumgrenze an. Koen Casteels muss sich gewaltig strecken und lenkt die Kugel mit den Fingerspitzen um den Pfosten.
Josip Brekalo versucht sich aus der zweiten Reihe. Auch dieser Rechtsschuss fliegt zu mittig aufs Tor. Genau dort steht Markus Schubert.
Schalke nimmt in dieser Phase etwas den Fuß vom Gas, führt den Ball in den eigenen Reihen, ohne zielstrebig Raumgewinn anzustreben.
In Folge des Eckstoßes kommt es am Torraum zu einer Art Pressschlag zwischen John Anthony Brooks und Omar Mascarell. Der Ball springt genau in die Arme von Markus Schubert.
Und die Profis gehen durchaus mit ansehnlichem Tempo zu Werke. Jetzt flankt Josip Brekalo von der linken Seite. Ozan Kabak klärt zur Ecke.
Überaus abwechslungsreich gestaltet sich diese Begegnung. Beide Mannschaften beteiligen sich aktiv am Spiel, sind offensiv ausgerichtet und suchen den Abschluss. Hinsichtlich des Unterhaltungswertes lässt diese Partie kaum Wünsche offen.
Josuha Guilavogui haut aus etwa 20 Metern in zenraler Position mit dem rechten Vollspann drauf. Markus Schubert reißt die Fäuste hoch und wehrt das Geschoss ab. Im zweiten Zupacken macht der Keeper die Kugel fest.
Dann erleben wir den ersten richtigen Torabschluss der Gäste. Um den macht sich Guido Burgstaller verdient. Dessen Rechtsschuss fliegt links am Gehäuse von Koen Casteels vorbei.
Schon geht es wieder auf die andere Seite, wo Daniel Caligiuri einen Freistoß von rechts hereinbringt. Wolfsburgs Wout Weghorst klärt per Kopf.
Beide Mannschaften sorgen für einen munteren Beginn. Auch Schalke hat bereits eine Flanke in den Strafraum angebracht. Dann aber marschieren schon wieder die Wölfe. Das Spielgerät fliegt von rechts in die Mitte. Schalke bekommt das Ding nicht weg. Arnolds Schuss aus dem Hintergrund bleibt hängen. Und sein zweiter Versuch verfehlt das Tor.
Es brennt gleich mal in Schalkes Sechzehner. Ein Kopfball von Wout Weghorst erwischt Markus Schubert auf dem falschen Fuß. Im Torraum eilt dem Keeper Bastian Oczipka zu Hilfe und prügelt die Pille aus der Gefahrenzone.
Kaum ein Wölkchen trübt den Himmel über Wolfsburg. Entsprechend drohen uns im Spielverlauf keine Niederschläge, die Temperaturen aber sind auf sechs Grad gesunken. Einen guten Eindruck hinterlässt der Rasen, der alle Voraussetzungen für ein unterhaltsames Spiel erfüllen sollte.
Es ist angerichtet. Der Anpfiff ertönt, die Kugel setzt sich in Bewegung.
Unterdessen tummeln sich die Protagonisten auf dem Rasen. Die beiden Mannschaftskapitäne Josuha Guilavogui und Omar Mascarell stehen zur Platzwahl bereit. Die Münze fällt zugunsten des Ersteren, der sich entscheidet, so stehen zu bleiben. Damit bekommen die Gäste den Ball und dürfen anstoßen.
Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Martin Petersen. Der 34-jährige Referee kommt zu seinem 20. Einsatz in der Bundesliga. Unterstützt wird er dabei von den Assistenten Alexander Sather und Robert Wessel.
David Wagner bezeichnete Wolfsburg als Top-Mannschaft. "Sie spielen mit sehr viel Intensität und Tempo und haben eine Menge Qualität in allen Mannschaftsteilen. Die Chancenverwertung war bislang sicherlich ausbaufähig - das darf am Mittwoch gerne so bleiben." Seine Mannschaft sieht Schalkes Coach gewappnet: "Wir denken an Lösungen - nicht an Probleme. Sich gegen Widerstände zu wehren, ist ein Markenzeichen dieser Mannschaft. Wie die Jungs mit Rückschlägen umgehen, das ist großartig."
Mit Blick auf die heutige Partie erwartet Wolfsburgs Trainer einen bekannt lauf- und zweikampfstarken Gegner. Die Schalker "agieren stets aggressiv, setzen den Gegner immer unter Druck und sind bei Kontern brandgefährlich - ganz klar eine Handschrift von Trainer David Wagner. Für uns gilt es, dagegenzuhalten und die Zweikämpfe zu gewinnen. Wir waren gegen die Borussia seit vielen Spielen mal wieder die zweikampfstärkere Mannschaft, dadurch hatten wir Übergewicht nach vorne. Das wird auch gegen Schalke wichtig sein, um uns zu befreien und die entstehenden Räume auszunutzen. Ich erwarte einen richtig intensiven Schlagabtausch."
Während der VfL im DFB-Pokal im Gegensatz zu Schalke nach einer bösen 1:6-Heimschlappe gegen RB Leipzig nicht mehr vertreten ist, darf der Verein international überwintern. In der Europa League meisterten die Jungs von Oliver Glasner die Gruppenphase und bekamen am Montag bei der Auslosung des Sechzehntelfinales mit dem schwedischen Klub Malmö FF eine machbare Aufgabe zugelost.
Wenig Konstanz weisen die jüngsten Ergebnisse der Niedersachsen auf. Immerhin beendeten die Wolfsburger am Wochenende eine Serie von drei Bundesliga-Heimspielen ohne Sieg, indem sie Borussia Mönchengladbach mit 2:1 besiegten, was die Fohlen die Tabellenführung kostete.
Heimspiele des VfL reißen selten von den Sitzen. Ganze 18 Tore sind dabei in dieser Saison gefallen (9:9). In keinem anderen Bundesliga-Stadion ist derart wenig los wie in Wolfsburg. Heute nun ist die drittbeste Auswärtsmannschaft zu Gast. Allerdings fingen sich die Schalker bei ihrem letzten Gastspiel vor anderthalb Wochen in Leverkusen ihre zweite Niederlage der Saison ein. Am Sonntag gewannen die Knappen zu Hause gegen Eintracht Frankfurt mit 1:0.
Mit dieser Begegnung bewegen wir uns in der oberen Tabellenhälfte. Der Neunte hat den Vierten zu Gast. Beide Mannschaften sind durch fünf Punkte voneinander getrennt. Eine Zahl sticht dabei besonders heraus. Die Wölfe stellen mit lediglich 15 Gegentreffern die beste Defensive der Liga, haben allerdings selbst auch nur unterdurchschnittliche 17 Tore erzielt. Einzig die Kellerkinder Düsseldorf und Köln sind vorn noch harmloser.
Vier Umstellungen sind es bei den Gästen. Keeper Alexander Nübel wurde wegen seines deutschlandweit aufsehenerregendes Foul und des Platzverweises für vier Spiele gesperrt. Ihn wird Markus Schubert vertreten und zu seinem Startelfdebüt in der Bundesliga kommen. Ferner fehlen Weston McKennie (Schulterverletzung), Benito Raman und Rabbi Matondo. Dafür spielen zudem Juan Miranda, Fabian Reese und Guido Burgstaller von Beginn an.
Auf Seiten der Hausherren gibt es im Vergleich zum letzten Punktspiel am Wochenende zwei Veränderungen. Anstelle von Robin Knoche und Renato Steffen (beide Bank) rücken Marcel Tisserand und Josip Brekalo in die Wolfsburger Startelf.
Dem stellt sich der FC Schalke 04 in folgender Besetzung entgegen: Schubert - Kenny, Kabak, Oczipka, Miranda - Mascarell - Caligiuri, Serdar - Harit - Burgstaller, Reese.
Mit Beginn unserer Berichterstattung widmen wir uns den personellen Fragen des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der VfL Wolfsburg geht die Aufgabe mit diesen elf Spielern an: Casteels - Mbabu, Tisserand, Brooks, Roussilion - Guilavogui - Victor, Arnold, Schlager, Brekalo - Weghorst.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Schalke 04.
© 2024 Sky Sport
