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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart. Bundesliga.

Volkswagen Arena.

VfL Wolfsburg 1

  • J Brekalo (49. minute)

VfB Stuttgart 0

    Live-Kommentar

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    Das soll es für dieses Jahr aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für die Treue während der schwierigen vergangenen Monate und das Interesse an unseren ausführlichen Live-Berichterstattungen aus dem deutschen Fußball-Oberhaus! Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest, kommen Sie gesund ins neue Jahr! Und schon am 2. Januar 2021 sind wir dann wieder mit Bundesligafußball zur Stelle. Bis dahin!

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    Tabellarisch springt der VfL damit auf Platz 4, der VfB bleibt Siebter. Noch dürfen sich beide Mannschaften nicht in die kurzen Weihnachtsferien verabschieden, denn am Mittwoch warten DFB-Pokalspiele. Im Rahmen der 2. Runde bekommt es Wolfsburg zu Hause mit dem Zweitligisten SV Sandhausen zu tun. Auch Stuttgart hat ein Heimspiel, ein brisantes noch dazu - nämlich gegen den SC Freiburg.

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    Im Spiel zweier nahezu gleichwertiger Mannschaften erarbeitet sich der VfL Wolfsburg einen knappen 1:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart und bleibt in dieser Saison zu Hause ungeschlagen. Ein mehrfach abgefälschter Freistoß von Josip Brekalo machte letztlich ergebnistechnisch den Unterschied aus. Der Erfolg der Wölfe geht aufgrund ihrer Laufstärke und der Tatsache in Ordnung, dass die Hausherren über das gesamte Spiel etwas besser in Richtung Tor arbeiteten. Darüber hinaus jedoch hätten sich die Schwaben genauso gut auch einen Zähler verdient. Chancen dafür waren vorhanden. Die größte Gelegenheit hatte Nicolas Gonzalez in der 70. Minute. Doch wer so etwas nicht nutzt, der braucht sich letztlich auch nicht beschweren, wenn er am Ende mit leeren Händen da steht.

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    Dann beendet Schiedsrichter Florian Badstübner das Treiben auf dem Platz.

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    Yannick Gerhardt unterbindet früh einen Gegenangriff der Stuttgarter - mit einem Foul an Mateo Klimowicz. Das bringt ihm die zweite Gelbe Karte der Saison ein.

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    Entlastung für Wolfsburg! Wout Weghorst verlagert das Spiel wunderbar auf die rechte Seite. Da hat Kevin Mbabu viel Platz, passt dann wohl dosiert in die Mitte. Dort steht Joao Victor ganz frei, bekommt die Ballmitnahme aber nicht sauber hin.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    So verrinnen die Minuten. Dem VfB läuft die Zeit davon. Es droht die erste Auswärtsniederlage der Saison. In Folge einer Ecke köpft Nicolas Gonzalez deutlich am Kasten von Koen Casteels vorbei.

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    Letztmals schreitet dann Oliver Glasner zum Spielertausch. Anstelle von Ridle Baku soll Joao Victor die Schlussminuten bestreiten.

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    Wegen eines Fouls an Ridle Baku kassiert Orel Mangala seine dritte Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison. 

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    Jetzt taucht Sasa Kalajdzic links nahe am Torraum auf. Im letzten Moment packt Maxence Lacroix das saubere Tackling aus und blockt den Schussversuch ab.

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    Wolfsburg fährt einen Konter. Über halbrechts schafft es Ridle Baku in den Sechzehner. Ehe der Winkel ganz spitz wird, zieht der Rechtsverteidiger ab. Der Rechtsschuss zischt am langen Eck vorbei.

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    Und Borna Sosa wird ersetzt durch Gonzalo Castro.

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    Pellegrino Matarazzo bringt noch zwei frische Kräfte und schöpft sein Wechselkontingent restlos aus. Für Daniel Didavi kommt Phillipp Klement.

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    Aus dem linken Halbfeld tritt Daniel Didavi einen Freistoß für die Gäste in den Sechzehner. Den zu kurz abgewehrten Ball möchte Mateo Klimowicz aufs Tor befördert, schießt aber seinen Kapitän Marc Oliver Kempf an.

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    In dieser Phase halten die Wölfe das Geschehen gut vom eigenen Tor fern, beschäftigen die Stuttgarter in deren Defensive. Der VfL ergattert zudem eine Ecke, die aber nichts einbringt.

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    Nach einem Foul an Waldemar Anton holt sich Renato Steffen seine erste Gelbe Karte der laufenden Spielzeit ab.

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    Wolfsburg tut weiterhin etwas nach vorn. Renato Steffen haut von links draußen einfach mal drauf. Immerhin fliegt der Ball aufs Tor, wird aber von Gregor Kobel pariert.

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    Bei den Gäste hat Pascal Stenzel vorzeitig Feierabend. Dafür soll Sasa Kalajdzic auch heute wieder für Tore sorgen - so wie zuletzt mit den zwei Treffern gegen Union.

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    Darüber hinaus räumt Bartosz Bialek das Feld zugunsten von Daniel Ginczek.

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    Anschließend wird munter getauscht. Auf Wolfsburger Seite kommt John Brooks für Marin Pongracic.

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    Kurz darauf feuert Mateo Klimowicz aus zentraler Position. Dieser Rechtsschuss kommt etwas zu mittig. Das stellt Koen Casteels vor keine sonderlich große Herausforderung.

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    Dann bietet sich dem VfB die Riesenchance zum Ausgleich. Mit einem genialen Diagonalpass schaltet Mateo Klimowicz die gesamte Wolfsburger Abwehr aus. Roberto Massimo genießt rechts in der Box alle Freiheiten, schiebt den Ball flach in die Mitte. Nicolas Gonzalez muss nur noch einschieben. Doch was macht der denn da? Der Argentinier trifft die Kugel mit dem rechten Fuß nicht richtig, vergibt diese große Gelegenheit kläglich.

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    Jetzt aber halten die Wölfe wieder dagegen, arbeiten sich in den Strafraum vor. Letztlich gerät eine Flanke von der linken Seite zu hoch. Da streckt sich Bartosz Bialek vergeblich.

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    Torszenen bieten sich den Gästen. Somit dürfen die Schwaben durchaus zuversichtlich bleiben. Noch ist hier nichts verloren.

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    Kurz darauf kommt Roberto Massimo in zentraler Position zum Rechtsschuss. Koen Casteels muss ein zweites Mal zupacken. Nicolas Gonzalez will nachsetzen, da aber ist nichts mehr zu holen. Stattdessen kommt der Argentinier, bedrängt von Kevin Mbabu, über den Keeper hinweg zu Fall und signalisiert große Schmerzen. Es erschließt sich aber nicht ganz, wo die herkommen sollen.

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    Zunächst fängt Marin Pongracic einen Stuttgarter Angriff über die rechte Seite ab, leistet sich dann aber einen Fehlpass. Mateo Klimowicz spielt links raus auf Borna Sosa. Dessen Flanke gerät etwas zu hoch für Nicolas Gonzalez.

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    Pellegrino Matarazzo schreitet dann auch noch gleich zur Tat. Für Silas Wamangituka kommt Mateo Klimowicz.

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    Und den Platz von Tanguy Coulibaly in der Stuttgarter Elf nimmt ab sofort Roberto Massimo ein.

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    Dann ist Kevin Mbabu bereit, um Josip Brekalo zu ersetzen. Das ist der erste Wechsel überhaupt in dieser Partie.

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    Für einen Moment kehrt Brekalo auf den Rasen zurück, doch offenbar geht es nicht mehr. Der 22-Jährige begibt sich wieder zur Seitenlinie.

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    Es schließt sich eine lange Behandlungsunterbrechung an. Zumindest steht Josip Brekalo wenig später. Kurz darauf wird der Spielbetrieb wieder aufgenommen.

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    Nach einem Zusammenprall mit Orel Mangala bleibt Josip Brekalo offenbar die Luft weg. Für den Moment schaut das nicht gut aus. Der Kroate winkt hektisch Hilfe herbei.

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    In der Folge des Treffers behält der VfL erst einmal die Kontrolle. Völlig unverdient ist die Führung der Niedersachsen angesichts ganz leicher Vorteile sicherlich nicht.

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    Tooooor! VFL WOLFSBURG - VfB Stuttgart 1:0. Um den fälligen Freistoß an der Strafraumgrenze kümmert sich Josip Brekalo. Dessen druckvoller Rechtsschuss wird in der Folge mehrfach abgefäscht - erst von Orel Mangala. Zu diesem Zeuitpunkt würde der Schuss vorbeigehen. Dann aber steht noch Silas Wamangituka im Weg, der dem Ball die letzte entschiedende Richtungsänderung gibt. So wird Gregor Kobel völlig auf dem falschen Fuß erwischt und kann nichts mehr retten. Die DFL überlegt noch hin und her. Soeben wird der Treffer wieder Josip Brekalo zugesprochen, was dessen zweiter der Saison wäre.

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    Josip Brekalo drängt durchs Zentrum Richtung Sechzehner. Waldemar Anton möchte das mit allen Mitten verhindern, fährt den Arm aus und kassiert für diesen Einsatz seine erste Gelbe Karte der Saison.

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    Zügig erarbeiten sich die Gäste einen Eckstoß. Die hohe Hereingabe von der linken Seite wird von Marc Oliver Kempf mit der Schulter oder gar mit dem Oberarm Richtung Tor befördert. Der Ball streift die Querlatte.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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    Jetzt ruft Schiedsrichter Florian Badstübner die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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    Nun dürfen es die Wölfe über ihre zweite Ecke versuchen. Die aber fliegt, getreten von Yannick Gerhardt, nicht präzise genug in die Mitte. Entsprechend kommt kein Mannschaftskollege zum Zug.

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    So verflacht die Partie ein wenig. Ohne den Zug zum Tor geht natürlich der Unterhaltungswert verloren.

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    Nach den letzten turbulenten Aktionen warten wir nun bereits zehn Minuten auf weitere Torraumszenen. Zwar suchen beide Seiten nach wie vor den Weg nach vorn, legen aber auch viel Wert auf defensive Stabilität.

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    Dann schaltet der VfB mal gut um. Silas Wamangituka schleppt den Ball durchs Mittelfeld, spielt dann wunderbar in die Gasse. Tanguy Coulibaly aber fehlt auf der linken Seite das Zutrauen. Es rücken auch kaum Teamkollegen nach. So bleibt der Stürmer letztlich hängen.

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    Standards in jedem Fall helfen noch nicht entscheidend weiter. Eine weitere Stuttgarter Ecke von Borna Sosa verpufft ertraglos.

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    Offen und ausgeglichen geht es zu in der Volkswagen Arena. Noch zeichnet sich überhaupt nicht ab, in welche Richtung sich die Partie bewegen wird.

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    Von der rechten Seite segelt eine Flanke von Ridle Baku in die Mitte. Yannick Gerhardt holt sich den Kopfball und setzt den in die Maschen. Doch umgehend ertönt der Pfiff. Florian Badstübner entscheidet auf Offensivfoul - von Bartosz Bialek gegen Waldemar Anton.

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    Plötzlich brennt es im Stuttgarter Strafraum. Wout Weghorst kommt mit dem rechten Fuß zum Schuss. Gregor Kobel wirft sich in die rechte Ecke und pariert.

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    Inzwischen also weiß der VfB, wo das gegnerische Tor steht. Entsprechend zielgerichteter gehen die Schwaben jetzt vor. Somit gestaltet sich die Partie noch ausgeglichener.

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    Nun erarbeiten sich die Gäste ihren ersten Eckstoß der Partie. Um den kümmert sich Borna Sosa. Die Hereingabe von der rechten Seite jedoch findet keinen Abnehmer.

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    Schon wieder bedient Daniel Didavi den flinken Silas Wamangituka. Der passt quer auf Orel Mangala. Dieser zögert etwas zu lange und wird dann abgeblockt.

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    Nach einem feinen Pass von Daniel Didavi macht sich Silas Wamangituka über die rechte Seite auf den Weg, dringt in den Sechzehner ein und schließt mit dem rechten Fuß ab. Der Ball streicht am langen Eck vorbei. Gleich der erste Stuttgarter Torschuss stellt eine richtige gute Chance dar.

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    Aus der Mittelfeldzentrale spielt Renato Steffen den Ball einfach mal hoch in die Spitze. Josip Brekalo möchte das Ding halblinks in der Box verarbeiten, semmelt aber mit dem linken Fuß komplett an der Kugel vorbei.

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    Nicolas Gonzalez steigt am Mittelkreis zu eifrig gegen Renato Steffen ein und kassiert die erste Gelbe Karte des Abends. Das ist bereits die vierte Verwarnung des Argentiniers in der laufenden Spielzeit.

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    Fortan beackert man sich wieder zwischen den Strafräumen. Das Spiel ist recht gleichmäßig verteilt. Also auch der VfB beteiligt sich aktiv, auch wenn es Torabschlüsse des Aufsteigers noch gar nicht zu vermelden gibt.

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    Renato Steffen schickt Josip Brekalo über rechts zur Grundlinie. In der Mitte haben die Wölfe zu tun, mit den Stürmern nachzurücken. Letztlich kommt die Hereingabe von Brekalo nah ans Tor und wird von Kobel gehalten.

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    Dann bietet sich dem VfB mal etwas Platz. Der vielversprechende Angriff jedoch wird wegen eines Offensivfouls von Tanguy Coulibaly gegen Maxence Lacroix abgepfiffen.

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    Halblinks an der Strafraumgrenze zeigt Wout Weghorst Spielmacherqualitäten, steckt den Ball hervorragend durch auf den völlig freistehenden Yannick Gerhardt. Dessen Heber mit dem linken Fuß prallt an Gregor Kobel ab. Und der anschließende Kopfball von Gerhardt aus ganz spitzem Winkel landet am linken Außenpfosten.

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    Auf halblinks strebt Nicolas Gonzalez in den Sechzehner und prallt dort von Ridle Baku ab. Das ist durchaus ein grenzwertiger Zweikampf. Florian Badstübner lässt das laufen. Und da man das so sehen kann, schalten sich auch dessen Videokollegen nicht ein.

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    Über eine Standardsituation und einen langen Ball gelangen die Gäste in den gegnerischen Sechzehner. Daniel Didavi bemüht sich dort vergeblich, Koen Casteels ist zur Stelle und nimmt die Kugel sicher auf.

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    Wolfsburg begibt sich nach dem guten Auftakt nun zunehmend auch in die Findungsphase. Somit ruckelt de Partie derzeit so ziemlich.

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    Anschließend bemühen sich die Stuttgarter ihrerseits um etwas Spielrhythmus. Noch aber bringen die Schwaben wenig Struktur rein.

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    Renato Steffen kümmert sich auch gleich um den ersten Eckstoß auf der linken Seite. Die hohe Hereingabe findet auf Höhe des ersten Pfostens den Schädel von Maxence Lacroix, der aus fünf Metern knapp über die Querlatte köpft.

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    Forsch erobert Renato Steffen gleich mal den Ball, sucht den Weg in Richtung Sechzeher und bemüht sich um den ersten Torabschluss. Silas Wamangituka fälscht zur Ecke ab.

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    Soeben erfolgt der Anstoß bei sieben Grad. Es regnet in Wolfsburg, womit die Profis mit einem nassen Rasen klarkommen müssen, der sich darüber hinaus aber in guter Verfassung präsentiert.

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    Kurz vor dem Anpfiff blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Florian Badstübner betraut. Seit dieser Saison ist der 29-Jährige Bundesligaschiedsrichter, kommt heute zu seinem vierten Einsatz im deutschen Fußball-Oberhaus. Unterstützung liefern dabei die Assistenten Markus Schüller und Christian Dietz.

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    Während der letzten gemeinsamen Saison (2018/19) gewannen beide Mannschaften ihre Heimpartien. In der Spielzeit davor holte der VfB letztmals einen Punkt in Wolfsburg (1:1). Der letzte schwäbische Sieg beim VfL geht in der Bundesliga auf Dezember 2005 zurück (0:1). Allerdings haben die Stuttgarter knapp anderthalb Jahre später noch ein Pokalhalbfinale bei den Wölfen mit 1:0 gewonnen.

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    Oliver Glasner hält den VfB für "eine super Mannschaft", die mit sehr viel Tempo in der Offensive agiert. Zu den zahlreichen jungen Profis kommen nach Auffassung des Wölfe-Coaches "Spieler mit Erfahrung, die für Balance sorgen. Das Team ist klug zusammengestellt worden. Es tritt sehr variabel auf und hat seine Stärken im Umschalten. Deswegen müssen wir auf der Hut sein, bei eigenem Ballbesitz möglichst wenig Fehler begehen und dürfen bei unseren Angriffen die Grundordnung nicht verlieren."

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    Pellegrino Matarazzo bezeichnet den VfL Wolfsburg als "eine sehr gute und laufstarke Mannschaft. Sie verteidigt kompakt, aggressiv und lässt dadurch nur wenige Großchancen des Gegners zu. Darüber hinaus haben sie auch eine offensive Durchschlagskraft. Wir haben eine große Herausforderung vor uns. Für uns wird es darum gehen, körperlich dagegenzuhalten, mit unserem Spielwitz immer wieder Räume zu finden und zielstrebig nach vorne zu spielen."

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    Passenderweise ist heute das drittstärkste Auswärtsteam zu Gast. Die Stuttgarter haben in der Fremde noch gar keine Begegnung verloren. Mitte Juni kehrte der VfB letztmals mit leeren Händen von einem Gastspiel zurück - aus Karlsruhe (1:2). Zuletzt trumpften die Schwaben eindrucksvoll in Bremen (2:1) und vor allem in Dortmund (5:1) auf. Am Dienstag trennte sich der Aufsteiger auf eigener Wiese von Union Berlin 2:2, glänzte dabei mit einer späten Aufholjagd.

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    Erst am Mittwoch fing sich der VfL seine erste Saisonniederlage in der Bundesliga ein - wobei das beim FC Bayern München natürlich mal passieren kann. Das knappe 1:2 aber belegt die sehr ordentliche Leistung der Niedersachsen. Den Nimbus, ungeschlagen zu sein, haben die Wölfe zu Hause natürlich noch inne. In Wolfsburg ging noch gar kein Pflichtspiel verloren. Zwar startete man in der Liga mit zwei Unentschieden gegen Leverkusen und Augsburg (jeweils 0:0), danach jedoch schlossen sich vier Siege in Folge an - und diese Serie hat für die drittbeste Heimmannschaft der Liga aktuell Bestand.

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    Aus tabellarischer Sicht erleben wir in der Volkswagen Arena das Duell des Sechsten gegen den Siebten. Beide Mannschaften sind durch drei Punkte voneinander getrennt. Aufgrund des knapp besseren Torverhältnisses würde dem VfB ein Sieg reichen, um am heutigen Kontrahenten vorbeizuziehen. Bei zwei Toren Unterschied könnte man sich auch noch Union Berlin krallen und Weihnachten auf Platz 5 begehen. Für die Wölfe wäre bei einem Dreier Rang 4 drin.

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    Vier Umstellungen sind es bei den Gästen. Für Konstantinos Mavropanos, Gonzalo Castro, Mateo Klimowicz und Philipp Förster hält Pellegrino Matatazzo heute zunächst einen Platz auf der Bank bereit. Dafür spielen Tanguy Coulibaly, Pascal Stenzel, Daniel Didavi und Orel Mangala von Beginn an.

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    Auf Seiten der Hausherren gibt es im Vergleich zum letzten Punktspiel fünf Änderungen. Anstelle von Maximilian Arnold, Jerome Roussillon (Corona positiv), Xaver Schlager, Maximilian Philipp (wegen Kontakts in Quarantäne) und Kevin Mbabu (Bank) rücken Paulo Otavio, Renato Steffen, Yannick Gerhardt, Bartosz Bialek und Josuha Guilavogui in die Wolfsburger Startelf, der Bialek erstmals überhaupt angehört.

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    Dem stellt sich der VfB Stuttgart in folgender Besetzung entgegen: Kobel - Stenzel, Anton, Kempf, Sosa - Mangala, Endo - Wamangituka, Didavi, Gonzalez - Coulibaly.

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    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Tages und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der VfL Wolfsburg geht die heutige Aufgabe mit diesen elf Spielern an: Casteels - Baku, Lacroix, Pongracic, Otavio - Guilavogui, Gerhardt - Brekalo, Bialek, Steffen - Weghorst.

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    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 13. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und dem VfB Stuttgart.