Die Füchse Berlin konnten am zweiten Spieltag der Gruppenphase des EHF-Cups die nächste Niederlage mit einem starken Schlussspurt gerade noch abwenden.
Acht Tage nach dem 21:26 gegen den französischen Topklub St. Raphael lag der Vorjahresfinalist bei den Schweden von Lugi HF lange Zeit zurück und drehte die Partie nach einem 12:16-Pausenrückstand erst in den letzten Minuten in einen 32:27-Erfolg.
Starker Lauf in Hälfte zwei
In Lund verloren die Berliner früh den Anschluss. Nach einem 7:1-Lauf führten die Schweden gegen Mitte der ersten Halbzeit bereits mit 13:6. Erst nach dem Wechsel legte die Mannschaft von Trainer Velimir Petkovic zu und ging zehn Minuten vor Schluss beim 23:22 erstmals seit den Anfangsminuten in Führung.
In der Tabelle der Gruppe B schoben sich die Berliner auf den dritten Platz vor. Nur die beiden Gruppenersten erreichen das Viertelfinale. Zum dritten Gruppenspiel treten die Füchse am 24. Februar beim Tabellenzweiten Helvetia Anaitasuna aus Spanien an. (sid)