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Handball News: HBL-Chef Bohmann hofft auf Saisonstart mit Zuschauern

"Keine Insolvenzen": Bohmann hofft auf Saisonstart mit Zuschauern

Frank Bohmann
Image: Frank Bohmann  © Imago

Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga (HBL), setzt vor allem aus finanzieller Sicht alle Hoffnung auf einen Saisonstart im Herbst mit Zuschauern.

"Wenn wir im Oktober die Chance bekommen, anteilig mit Zuschauern zu spielen, wird es am Jahresende keine Insolvenzen geben", sagte Bohmann im FAZ-Interview. Alle Vereine "arbeiten im Krisenmodus. Je später wir Rahmenbedingungen erhalten, die uns unsere Geschäftsgrundlage zurückgeben, desto dünner wird das Eis."

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Pandemie ist schwer zu kalkulieren

Für die Zukunft des deutschen Handballs sei die Rückkehr auf die Platte wichtiger als die finanzielle Unterstützung des Staates, betonte Bohmann. Die Pandemie sei schwer zu kalkulieren. "Aber wir sind überzeugt, dass wir Anfang Oktober eine ähnliche rettende Chance wie seinerzeit der Fußball verdient haben", so Bohmann.

Dafür soll zeitnah ein Generalkonzept vorgelegt werden. Fest steht bereits, "dass wir keine Stehplätze zulassen können, ebenso wenig Auswärtsfans. In den Hallen wird es um sichere Zu- und Abwege gehen. Auf den Rängen sind ausreichende Abstände erforderlich", erklärte Bohmann, der sich optimistisch gab: "Wir werden alles Notwendige unternehmen, um Politik und Behörden, aber auch die Fans von einem Wiedereinstieg Anfang Oktober zu überzeugen."

Der Starttermin für die neue Saison in der LIQUI MOLY HBL steht fest, am 1. Oktober soll der Ball wieder in der stärksten Liga der Welt fliegen.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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