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Handball: SG Flensburg-Handewitt verzichtet auf Gehälter

Meister Flensburg verzichtet auf 40 Prozent der Gehälter

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Handballer Holger Glandorf spricht über sein Karriereende während der Coronakrise. (Videolänge: 07:05)

Auch beim deutschen Meister SG Flensburg-Handewitt haben die Spieler einem Gehaltsverzicht zugestimmt. Die gesamte Mannschaft der SG verzichtet zunächst bis zum 30. Juni 2020 auf 40 Prozent ihres Gehalts.

Dies teilte Flensburg am Montag mit. Alle Mitarbeiter sowie Spieler und Trainerteam haben demnach einem Antrag auf Kurzarbeit zugestimmt.

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Team und Geschäftsstelle verzichten auf Teile des Gehalts

"Wir alle sind der Meinung, dass wir der SG helfen möchten. Wir sind uns über diese absolute Ausnahmesituation bewusst, die es vorher so noch nie gegeben hat", sagte SG-Kapitän Lasse Svan. Trainer Maik Machulla meinte: "Es geht längst nicht mehr darum, wie man die Saison abschließt, sondern wann wir uns überhaupt wieder in einer Halle zum Handballspielen treffen können, das, was wir alle so sehr lieben."

SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke zeigte sich "sehr dankbar, dass die Mannschaft und auch die Geschäftsstelle unter den gegebenen Umständen dieses deutliche Signal gemeinsam senden und auf einen erheblichen Teil ihres Gehalts verzichten". Nun gehe es darum, "mit den neuen und veränderten Planungen für die Saison 2020/21 zu beginnen". Eine Prognose zu den Einnahmen sei derzeit kaum möglich. "Wir arbeiten an verschiedenen Szenarien mit dem Ziel, um in jedem Fall die Zukunft unserer SG sicher zu stellen", sagte Schmäschke.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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