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Löwen-Coach Jacobsen enttäuscht: Waren nicht gut genug

"Nur" Vizemeister: Löwen verpassen historisches Double

Bis zur letzten Minute wurde in Mannheim gezittert: Obwohl die Rhein-Neckar Löwen mit einem 28:25 (13:12) gegen den SC DHfK Leipzig ihre Hausaufgaben machten, reichte es nicht für die Titelverteidigung.

Die SG Flensburg-Handewitt hatte im Fernduell um die deutsche Handball-Meisterschaft das Zepter in der eigenen Hand: In einem Nervenkrimi am letzten Spieltag gegen Frisch Auf Göppingen sicherten sich die Nordlichter mit einem 22:21 (12:12) den zweiten Meistertitel nach 2004.

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Titel-Hattrick und Double verpasst

Damit verpassten die Löwen das erste Double aus Meisterschaft und Pokalsieg ihrer Vereinsgeschichte. Die Mannschaft von Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen muss sich mit Platz zwei und dem Vizetitel begnügen. Zuletzt hatten die Löwen zweimal die Meisterschaft gewonnen.

Jacobsen: "Waren nicht gut genug"

"Letztendlich waren wir nicht gut genug zum Schluss", sagte Jacobsen am Sky Mikro. "Und du brauchst auch ein bisschen Glück, um den letzten Schritt zu gehen. Das haben wir die letzten beiden Jahre vielleicht gehabt. Und dieses Jahr nicht."

Die Enttäuschung sei riesig, "jetzt tut es richtig weh. Wir waren in einer guten Position, konnten es aber nicht durchziehen." Er wäre lieber Meister geworden, "aber der Pokalsieg war auch sehr wichtig für die Mannschaft".

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Rhein-Neckar Löwen - DHfK Leipzig 28:25 (13:12). - Tore: Groetzki (7), Schmid (6), Petersson (4), Ekdahl du Reitz (4), Pekeler (2), Tollbring (2), Mensah Larsen (2), Sigurdsson (1) für Rhein-Neckar - Semper (8), Pieczkowski (6), Strosack (3), Weber (3), Krzikalla (2), Milosevic (1), Jurdzs (1), Kunkel (1) für Leipzig. - Zuschauer: 13.200.

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