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ATP Masters in Rom: Novak Djokovic folgt Rafael Nadal ins Endspiel

ATP-Rom, Halbfinale

Im Finale des ATP-Masters in Rom kommt es zum Tennis-Klassiker schlechthin. Am Sonntagnachmittag treffen im Foro Italico in der Ewigen Stadt der Weltranglistenerste Novak Djokovic aus Serbien und die Nummer zwei Rafael Nadal aus Spanien aufeinander.

Damit kommt es zum 54. Aufeinandertreffen der beiden Rivalen, kein anderes Duell hat es in der Geschichte des Profitennis häufiger gegeben. Vor dem erneuten Duell führt Djokovic mit 28:25 Siegen.

Nadal legte am Samstag auf der altehrwürdigen Anlage vor. Der 32-Jährige nahm dabei erfolgreich Revanche an Stefanos Tsitsipas. Eine Woche nach der Niederlage gegen den Griechen im Halbfinale von Madrid setzte sich der 17-malige Grand-Slam-Gewinner dieses Mal gegen den zwölf Jahre jüngeren Kontrahenten mit 6:3, 6:4 durch.

Rafael Nadal bezwingt den zwölf Jahre jüngeren Griechen Tsitsipas im Halbfinale von Rom mit 6:3 und 6:4.
Image: Rafael Nadal bezwingt den zwölf Jahre jüngeren Griechen Tsitsipas im Halbfinale von Rom mit 6:3 und 6:4.  © Getty

Nadal peilt neunten Triumph in Rom an

Der Mallorquiner peilt in der italienischen Hauptstadt seinen insgesamt neunten Triumph nach dem Premierensieg 2005 an. Im vergangenen Jahr hatte sich Nadal im Finale gegen den Hamburger Alexander Zverev durchgesetzt.

Djokovic, der in der Vorwoche das Masters in Madrid gewonnen hatte, musste wie schon in der Nacht zuvor gegen den Olympiazweiten Juan Martin del Potro in drei Sätzen hart für den Erfolg arbeiten. Der Serbe mühte sich gegen dessen ungesetzten argentinischen Landsmann Diego Schwartzman zu einem 6:3, 6:7 (2:7), 6:3-Erfolg, dabei musste er allerdings um jeden Punkt kämpfen.

Spektakuläre Ballwechsel

Der laufstarke Schwartzman, Nummer 24 im Ranking, gab sich bei keinem Ballwechsel geschlagen und glänzte immer wieder mit spektakulären Schlägen.

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Der 26-Jährige belohnte sich nach großartigem Kampf mit dem Gewinn des zweiten Satzes, ehe er im Schlussdurchgang das vorentscheidende Break zum 2:4 kassierte. Nach 2:31 Stunden verwandelte der 31-jährige Djokovic schließlich seinen zweiten Matchball.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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