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Deutsches Duell: Zverev ohne Mühe - Marterer haut Verdasco raus

Vier-Satz-Sieg gegen Gojowczyk

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Australian Open: Zverev und Kerber weiter

Alexander Zverev hat das deutsche Duell mit dem Münchner Peter Gojowczyk gewonnen und ist in die dritte Runde der Australian Open eingezogen.

Der Weltranglistenvierte setzte sich trotz einer Schwächephase im dritten Satz souverän 6:1, 6:3, 4:6, 6:3 durch und sparte bei mehr als 35 Grad etwas Kraft für das nächste Match in Melbourne gegen den Südkoreaner Chung Hyeon.

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Zverev (20) verwandelte nach 1:59 Stunden seinen zweiten Matchball zum Sieg im ersten Aufeinandertreffen mit Gojowczyk (28). Der gebürtige Hamburger servierte 25 Asse und gab nur einmal seinen Aufschlag ab. "Ich habe mich von Anfang an gut gefühlt. Aber ich will hier nicht aufhören", sagte Zverev: "Auch im dritten Satz hatte ich nicht das Gefühl, dass ich schrecklich gespielt habe, da war er einfach besser."

Marterer haut Verdasco raus

Maximilian Marterer folgt Alexander Zverev in die dritte Runde der Australian Open. Der 22-jährige Nürnberger setzte sich gegen den Spanier Fernando Verdasco nach 3:27 Stunden 6:4, 4:6, 7:6 (7:5), 3:6, 6:3 durch. Erst am Dienstag hatte Marterer nach 14 Niederlagen in Serie seinen ersten Sieg auf der ATP-Tour gefeiert.

"Das war heute der schönste und wichtigste Sieg meiner bisherigen Karriere, und es kann sogar noch weitergehen", sagte der Franke: "Ich bin überglücklich, in der dritten Runde zu sein."

Chancen auf die Runde der besten 16 darf sich auch Marterer ausrechnen. Der Weltranglisten-94. trifft auf den drei Plätze tiefer notierten Tennys Sandgren aus den USA, der sich gegen den früheren Turniersieger Stan Wawrinka (Schweiz) ohne Probleme 6:2, 6:1, 6:4 durchsetzte. Wawrinka hatte sich im vergangenen Jahr am Knie operieren lassen und war froh, überhaupt in Melbourne an den Start gehen zu können.

Mehr Tennis

Struff unterliegt Federer

Ausgeschieden ist der Warsteiner Jan-Lennard Struff (27). Der Davis-Cup-Spieler verlor im letzten Spiel des Tages gegen Titelverteidiger Roger Federer (Schweiz/Nr. 2) 4:6, 4:6, 6:7 (4:7). Für das Hauptfeld hatten sich zehn deutsche Spieler qualifiziert, übriggeblieben sind Zverev und Marterer.

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