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French Open: Karolina Muchova besiegt im Halbfinale Sabalenka - Swiatek zieht nach

Titelverteidigerin Swiatek folgt Muchova ins Finale der French Open

Außenseiterin Karolina Muchova fordert Iga Swiatek im Finale der French Open heraus. Die Tschechin will den dritten Paris-Titel der Polin verhindern. Swiatek hat den ersten Erfolg schon sicher.

Außenseiterin Karolina Muchova und Titelverteidigerin Iga Swiatek stehen im Endspiel der French Open. Mit großem Kampf setzte die Tschechin Muchova ihren überraschenden Erfolgslauf auch beim 7:6 (7:5), 6:7 (5:7), 7:5 gegen die favorisierte Aryna Sabalenka fort und steht erstmals in einem Grand-Slam-Finale. Die Tennis-Weltranglistenerste Swiatek aus Polen darf nach dem 6:2, 7:6 (9:7) im Halbfinale am Donnerstag gegen die Brasilianerin Beatriz Haddad Maia auf ihren dritten Titel in Paris hoffen.

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Swiatek weiter ohne Satzverlust

Swiatek hat beim Sandplatzklassiker dieses Jahr weiter keinen Satz verloren und sicherte durch die Niederlage ihrer Verfolgerin Sabalenka auch die Top-Position in der Weltrangliste ab. In das Finale am Samstag geht sie als Favoritin für den Gewinn ihres dritten French-Open-Titels nach 2022 und 2020.

Herausforderin Muchova stellte sich beim Sieg in 3:13 Stunden mit großem Einsatz gegen das kraftvolle Angriffsspiel von Sabalenka. Dabei kam sie im dritten Satz nach 2:5-Rückstand zurück, wehrte einen Matchball ab und gewann fünf Spiele in Serie. "Ich weiß wirklich nicht, was passiert ist. Die Atmosphäre war unglaublich", schwärmte Muchova auf dem Platz. "Ich habe einfach weiter gekämpft und es hat geklappt. Ich bin so glücklich."

Zuvor war die Weltranglisten-43. Muchova bei den French Open nie über die dritte Runde hinausgekommen, bei den Australian Open stand sie 2021 ebenfalls im Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers.

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Sabalenka verpasst zweites Grand-Slam-Finale des Jahres

Australian-Open-Siegerin Sabalenka verpasste ihre erste Finalteilnahme bei den French Open. Die Debatte um ihre Haltung zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine und zum belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko hatte mehrfach zu Kontroversen während des Turniers geführt. Zeitweise hatte sie keine Pressekonferenz gegeben, sich danach von Lukaschenko distanziert und zum wiederholten Male erklärt, den Krieg nicht zu unterstützen. «Ich will heute nicht über Politik sprechen», sagte sie am Donnerstag.

dpa

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