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Struff unterliegt Berrettini und verpasst Finale von Stuttgart

Warsteiner muss weiter auf erstes ATP-Finale warten

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Jan-Lennard Struff verliert auch das siebte Halbfinale seiner Karriere. Diesmal in Stuttgart gegen den Italiener Matteo Berrettini.

Jan-Lennard Struff ist beim Tennis-Rasenturnier in Stuttgart im Halbfinale ausgeschieden.

Der 29-Jährige aus Warstein unterlag am Weissenhof dem Italiener Matteo Berrettini 4:6, 5:7 und verpasste damit auch im siebten Anlauf den erstmaligen Einzug in ein ATP-Finale.

Struff gratulierte seinem Bezwinger fair zum Finaleinzug. "Er hat sehr gut gespielt und brutal serviert", lobte Struff, der selbst "nicht ideal" aufschlug, am Sky Mikrofon. Im Endspiel am Sonntag trifft Berrettini auf den kanadischen Shootingstar Felix Auger-Aliassime. Der Vorjahresfinalist Milos Raonic aus Kanada trat aufgrund von Rückenproblemen zum zweiten Halbfinale nicht an.

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Struff kassiert sein erstes Break im Turnier

Struff, als Weltranglisten-38. so gut platziert wie nie zuvor, wird im ATP-Ranking einen weiteren Sprung nach oben machen. Für den Davis-Cup-Spieler, der zuletzt bei den French Open in Paris erstmals ein Grand-Slam-Achtelfinale erreichte, steht nun das Turnier in Halle/Westfalen auf dem Programm, ehe Anfang Juli der Höhepunkt in Wimbledon auf dem Programm steht.

Bei windigen Bedingungen auf dem gut gefüllten Center Court in Stuttgart kassierte Struff beim Stand von 3:3 sein erstes Break des Turniers. Die beiden Aufschlagspezialisten hatten zuvor noch kein einziges Service abgeben müssen, der 23-jährige Berrettini marschierte ohne Satzverlust bis ins Finale.

Berrettini verwandelt ersten Matchball

Während Struff mit leichten Problemen beim ersten Aufschlag kämpfte, brachte Berrettini, Nummer 30 der Welt, sein Service meist problemlos durch. Vor den Augen von Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hielt Struff das Spiel im zweiten Satz offen. Berrettini, der in diesem Jahr bereits in Budapest triumphiert hatte und in München erst im Finale gescheitert war, gelang bei 5:5 das entscheidende Break, nach 1:14 Stunden verwandelte er seinen ersten Matchball.

Der topgesetzte Alexander Zverev (Hamburg) hatte sich im deutschen Duell bereits im Achtelfinale gegen Qualifikant Dustin Brown (Winsen/Aller) geschlagen geben müssen.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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