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Tennis: Djokovic lässt Start bei Australien Open weiter offen

Keine Impfung? Djokovic lässt Start bei Australien Open weiter offen

Novak Djokovic scheidet bei den Western & Southern Open überraschend im Halbfinale aus.
Image: Novak Djokovic lässt seinen Start bei den Australien Open offen.  © Getty

Der serbische Tennisstar Novak Djokovic hält sich bezüglich seines Impfstatus weiter bedeckt und lässt damit einen Start bei den Australian Open offen.

"Wir werden sehen. Wir werden abwarten müssen und es dann sehen", antwortete der Weltranglistenerste am Samstagabend kurz angebunden auf die Frage, ob er seinen Titel in Melbourne (ab 17. Januar) verteidigen werde. Die Organisatoren des ersten Grand-Slam-Turniers des Jahres hatten zuvor bekannt gegeben, dass nur geimpfte Tennisprofis bei den Australian Open aufschlagen dürfen.

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Keine öffentliche Angaben über Impfstatus

Der Grand-Slam-Rekordchampion hatte zwar immer wieder seinen Wunsch nach einer Teilnahme in Melbourne betont, vermied es aber stets, öffentlich Angaben zu seinem Impfstatus zu machen. Bei den Australian Open ist Djokovic mit neun Titeln Rekordsieger. Mit seinem 21. Major-Triumph würde er in der Bestenliste seine Rivalen Roger Federer (Schweiz) und Rafael Nadal (Spanien/beide 20 Titel) hinter sich lassen.

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Mit den Organisatoren in Melbourne rund um Turnierchef Craig Tiley habe er vor deren Entscheidung keinen Kontakt gehabt, sagte Djokovic nach der Niederlage bei den ATP Finals gegen Olympiasieger Alexander Zverev (Hamburg) und den dadurch verpassten Einzug ins Endspiel. "Ich habe mit ihnen nicht gesprochen. Ich habe nur abgewartet, welche Entscheidung kommen wird. Jetzt werden wir sehen müssen", sagte der 34-Jährige.

Zverev hat Verständnis für Australien

Zverev zeigte hingegen vollstes Verständnis für die Vorgaben des australischen Bundesstaats Victoria. "Wir besuchen ein anderes Land. Es geht nicht um Tennis, es geht um das Virus", sagte die deutsche Nummer eins: "Am Ende des Tages erlaubt uns das Land einzureisen. Deshalb müssen wir die Regeln befolgen." Dennoch hoffe Zverev, dass Djokovic in Australien spielen kann: "Er ist die Nummer eins der Welt, er sollte dort sein."

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SID

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