Die New York Islanders und Tampa Bay Lightning retten sich in den NHL-Playoffs in ein weiteres Spiel - die Islanders nach zwei Verlängerungen. Die Boston Bruins haben einen neuen Rekordschützen.
Die New York Islanders und Tampa Bay Lightning haben in den Playoffs der NHL ein schnelles Aus verhindert. Die Islanders konnten am Samstag (Ortszeit) das vierte Spiel ihrer Best-of-seven-Serie gegen die Carolina Hurricanes nach zwei Verlängerungen für sich entscheiden. Mathew Barzal erzielte in der 82. Spielminute den 3:2-Siegtreffer. Die Islanders verkürzten in der Erstrunden-Serie auf 1:3.
Gleiches gelang den Tampa Bay Lightning mit einem 6:3-Erfolg gegen die Florida Panthers. Steven Stamkos und Brandon Hagel trafen doppelt für den Stanley-Cup-Sieger von 2020 und 2021.
Marchand stellt neuen Playoff-Rekord bei Bruins auf
Titelverteidiger Vegas Golden Knights hat derweil seine erste Niederlage in den diesjährigen Playoffs kassiert. Das Team aus Las Vegas unterlag den Dallas Stars mit 2:3 nach Verlängerung und führt in seiner Serie nun nur noch 2:1. Die Golden Knights waren nur als achtgesetztes Team in die Playoffs der Western Conference eingezogen, haben dank eines personellen Kniffs aber einen deutlich verstärkten Kader am Start, der so in der regulären Saison wegen der dort geltenden Gehaltsobergrenze nicht zusammen spielen durfte.
Die Boston Bruins gingen in ihrer Serie mit einem 3:1-Auswärtssieg bei den Toronto Maple Leafs mit 3:1 in Führung. Brad Marchand erzielte dabei sein 56. Playoff-Tor für die Bruins und stellte damit einen Klub-Rekord auf. Bei Toronto musste Toptorjäger Auston Matthews nach zwei Dritteln angeschlagen das Spiel verlassen.
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