Nationaltorhüter Philipp Grubauer und die Seattle Kraken haben ihren ersten Matchpuck für den Einzug in das Playoff-Viertelfinale der NHL vergeben.
Seattle verlor gegen Titelverteidiger Colorado Avalanche mit 1:4 und kassierte damit in der Best-of-seven-Serie den 3:3-Ausgleich. Das entscheidende Spiel sieben findet am Sonntagabend in Denver statt.
Vince Dunn (16.) brachte Außenseiter Seattle in Führung, ehe Mikko Rantanen (20.), Erik Johnson (28.) und Doppelpacker Artturi Lehkonen (37./60.) die Begegnung zugunsten der Avalanche drehten. Goalie Grubauer, der zwischen 2018 und 2021 für Colorado auf dem Eis gestanden hatte, wehrte insgesamt 35 Schüsse auf sein Tor ab.
Hurricanes und Stars bereits im Viertelfinale
Den Einzug in das Viertelfinale feierten bereits die Carolina Hurricanes und die Dallas Stars. Carolina bezwang die New York Islanders 2:1 nach Verlängerung und gewann die Serie mit 4:2, auch die Stars entschieden ihre Serie nach einem 4:1 bei der Minnesota Wild mit 4:2.
Derweil müssen die Boston Bruins, die mit 65 Saisonsiegen in der Hauptrunde einen NHL-Rekord aufgestellt hatten, weiter um den Einzug in das Viertelfinale kämpfen. Der große Titelfavorit verlor Spiel sechs bei den Florida Panthers mit 5:7, damit steht es in der Serie 3:3.
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