Skeleton-Olympiasieger Christopher Grotheer ist zum Abschluss des Weltcup-Jahres in Lake Placid (USA) erneut auf dem Podest gelandet.
Der 30-Jährige aus Oberhof belegte dank einer Steigerung im zweiten Lauf und begünstigt durch Probleme der Konkurrenz Platz zwei, nur der Brite Matt Weston war 0,16 Sekunden schneller. Dritter wurde Seunggi Jung (Südkorea), der mit 620 Punkten knapp vor Grotheer (619) die Führung im Gesamtweltcup übernahm.
Bei starkem Schneetreiben im US-Bundesstaat New York strauchelten mehrere Fahrer im finalen Durchgang, Grotheer und auch Teamkollege Axel Jungk (Oberbärenburg) profitierten davon. Der Olympia-Zweite von Peking verteidigte den fünften Platz, den er nach dem ersten Lauf noch zeitgleich Grotheer belegt hatte.
Keisinger auf Platz acht
Felix Keisinger (Königssee), der in Utah als Vierter knapp das Podium verpasst hatte, fuhr in Lake Placid auf Platz acht und sorgte dafür, dass auch im dritten Anlauf alle drei Deutschen die Top 10 erreichten.
Das vierte von acht Weltcup-Rennen der Saison steht erst im neuen Jahr auf dem Programm. Nach bisher drei Wettbewerben in Nordamerika kehrt der Weltcup am 6. Januar nach Winterberg ein.