Die Formel-1-Motorenhersteller Alpine und Honda müssen wegen Verfahrensfehlern bei der Ausgabenobergrenze jeweils mehrere 100.000 US-Dollar Strafen zahlen.
Das gab der Internationale Automobilverband Fia bekannt, der für die Einhaltung der Regeln zuständig ist. Beide Hersteller stimmten der Vereinbarung eines akzeptierten Vertragsbruchs zu.
Honda muss 600.000 US-Dollar - umgerechnet rund 555.000 Euro - zahlen. Dem japanischen Hersteller wurde vorgeworfen, dass Honda Racing Corporation es versäumt hatte, korrekte Berichtsunterlagen einzureichen. Bei Alpine werden 400.000 US-Dollar (rund 370.000 Euro) fällig. Der französische Hersteller hatte nach Ansicht der Prüfer Unterlagen verspätet eingereicht und relevante Informationen ausgelassen.
Geprüft worden waren die Unterlagen der Saison 2023. Bei keinem der zehn Formel-1-Teams hatte es Beanstandungen gegeben.
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