Der Auftakt beim Großen Preis von Monaco hat die Hoffnung auf ein wenig Abwechslung in der Formel 1 genährt.
Max Verstappen und sein Weltmeister-Rennstall Red Bull mussten sich im ersten freien Training zunächst hinter den Herausforderern einordnen, die schnellste Runde am Freitagmittag drehte Ferrari-Pilot Carlos Sainz in 1:13,372 Minuten.
Dreieinhalb Zehntel zurück lag Fernando Alonso im Aston Martin auf Rang zwei, und auch Mercedes schaffte es in die Top drei: Rekordweltmeister Lewis Hamilton (+0,6) sortierte sich hinter Alonso ein. Erst dahinter lag Sergio Perez (+0,6) als bester Red-Bull-Fahrer, Verstappen (+0,8) wurde nur Sechster hinter Charles Leclerc (+0,7) im zweiten Ferrari.
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Hülkenberg nach Crash Letzter
Nico Hülkenberg unterlief der erste größere Crash des Wochenendes. Sein Haas blieb kurz nach der Hälfte der Session eingangs der Hafenschikane mit dem linken Hinterrad an der Bande hängen, drehte sich und rollte mit zerstörtem Reifen zur Box. Hülkenberg ging anschließend nicht mehr auf die Jagd nach einer schnelleren Runde und schloss das Training als 20. auf dem letzten Platz ab.
Beim sechsten Saisonrennen am Sonntag (15.00 Uhr LIVE & EXKLUSIV auf Sky) hofft die Konkurrenz auf ein Ende der Red-Bull-Serie: Bislang haben WM-Spitzenreiter Verstappen und Perez alle Rennsiege eingefahren, auf dem Stadtkurs könnte sich das Kräfteverhältnis ändern. Der Ferrari und auch der Aston Martin funktionieren in langsamen Kurven gut, Red Bull wird in Monaco zudem der Geschwindigkeits-Vorteil auf langen Geraden genommen.
Verstappen mit Schwierigkeiten
Zumindest die ersten Trainings-Eindrücke schienen dies nun zu bestätigen, zudem kämpfte Verstappen mit dem unruhigen Verhalten seines RB19 auf dem unebenen Asphalt. "Das ist wirklich nicht gut", funkte er an die Box.
Mercedes brachte indes erstmals sein runderneuertes Auto zum Einsatz. Offensichtlich sind die neuen Seitenkästen, auch den Unterboden und die Vorderrad-Aufhängung haben die früheren Serienweltmeister überarbeitet. Hamilton kam gut in die Session, Teamkollege George Russell klagte indes über wenig Grip auf der Hinterachse und landete nur auf Platz 15.
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