1. FC Köln: Verein schließt Saison 2021/22 mit Millionen-Minus ab

1. FC Köln beklagt hohes Millionen-Minus - Wolf bleibt Präsident

Das Kölner Präsidium bestehend aus Präsident Werner Wolf und den Vizepräsidenten Eckhard Sauren und Carsten Wettich wurde wiedergewählt. Präsident Wolf äußert sich zu den Wahlergebnissen.

Der 1. FC Köln hat coronabedingt große Verluste zu beklagen.

Die 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA verzeichnete für die Saison 2021/22 ein Minus von 15,7 Millionen Euro nach Steuern, zudem ist das Eigenkapital von 16,9 Millionen auf 3,2 Millionen Euro zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Verbindlichkeiten nur minimal um 2,7 Millionen auf 66 Millionen Euro.

FC-Geschäftsführer wird deutlich

"Wir haben es geschafft, den FC durch ein weiteres Corona-Jahr zu bringen. Er bleibt aber ein finanzwirtschaftlicher Sanierungsfall. Die Belastung des FC mit Schulden ist sehr hoch, das Eigenkapital fast aufgezehrt", sagte FC-Geschäftsführer Philipp Türoff auf der Mitgliederversammlung am Dienstag in der Kölner Lanxess Arena: "Die bemerkenswerte sportliche Entwicklung kann dazu beitragen, den FC schneller auf ein stabiles Fundament zu stellen, wenn wir den eingeschlagenen strategischen Weg konsequent fortsetzen."

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Unter der Annahme, dass es nicht wieder zu außerordentlichen Belastungen durch Zuschauerausschlüsse im laufenden Geschäftsjahr kommt, plant der FC erstmals seit Jahren wieder mit einem positiven Ergebnis im kommenden Bericht. "Ein positives Ergebnis bedeutet, wir gehen erste Schritte auf einem mehrjährigen Weg, um wirtschaftlich wieder gesund zu werden", sagte Türoff.

Zudem wurde das Präsidium bestehend aus Präsident Werner Wolf und den Vizepräsidenten Eckhard Sauren und Carsten Wettich wiedergewählt. Zu den Zielen für Köln & den Verein haben sich die Herren geäußert.

Wolf bleibt FC-Präsident

Zudem wurde am späten Abend das vom Mitgliederrat vorgeschlagene Vorstandsteam mit Präsident Werner Wolf und den beiden Vizepräsidenten Eckhard Sauren und Carsten Wettich mit einer deutlichen Mehrheit von 91,82 Prozent wiedergewählt. Gegenkandidaten gab es keine. "Ich bin überwältigt. Vielen Dank für ihr Vertrauen! Wir wollen das in den nächsten Jahren zurückzahlen", sagte Wolf.

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SID

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