Die Haupttribüne des Millerntor-Stadions ist mit einem XXL-Banner überzogen: ''Hamburg ist Braun-Weiß.''
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Vor dem Spiel noch super Stimmung aufm Kiez: ''Sankt Pauli - vom Wahnsinn besessen!" Die Fans von St. Pauli wollen mit einer gigantischen Totenkopf-Choreo ihre Mannschaft zum Derbysieg gegen den HSV peitschen.
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Doch für die Fans des Hamburger SV gibt es in der Hansestadt nur einen Verein und die Farben Blau-Weiß-Schwarz.
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Bereits vor den Choreos konnten sich die St.-Pauli-Anhänger einen Seitenhieb Richtung HSV-Fans nicht verkneifen. Auf einem Banner ist zu lesen: ''Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer sind die schlechtesten Fans im ganzen Land?''
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Gezündelt wurde auch: Ein Anhänger von St. Pauli mit Clownsmaske und Pyro im Block.
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Auch aus dem HSV-Block qualmt es in Blau und Weiß.
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Mehrfach unterbricht Schiedsrichter Felix Brych die Partie. In der 82. Minute bittet er die Spieler sogar in die Kabine. Nach einigen Minuten Pause geht es aber weiter.
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Zu diesem Zeitpunkt führt der HSV bereits 3:0. Zweifacher Torschütze ist Pierre-Michel Lasogga.
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HSV-Kapitän in Ekstase: Nach dem 3:0 durch Pierre-Michel Lasogga wusste auch Gotoku Sakai, dass dieses Hamburger Stadtderby entschieden ist.
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0:4 am Millerntor! Der erste HSV-Sieg im Hamburger Stadtderby seit 17 Jahren.
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Die Hamburger Fans klatschen nach dem Spiel mit ihren Derbyhelden um Aaron Hunt und Pierre-Michel Lasogga ab.
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Die Mannschaft des FC St.Pauli versammelt sich nach dem Abpfiff am Mittelkreis, während die HSV-Fans im Hintergrund feiern.
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Pyro bis zum Ende: Selbst für die Party nach Abpfiff hatten sich die Anhänger der Rothosen noch Feuerwerkskörper aufgehoben.
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Für die Kiezkicker vom FC St. Pauli hatte das rassige Derby gegen Rivale Hamburger SV kein gutes Ende: Das Team von Markus Kauczinski musste am heimischen Millerntor eine bittere 0:4-Pleite einstecken.
Pierre-Michel Lasogga (32., 61.), Khaled Narey (53.) und Douglas Santos (88.) machten den Derbysieg für den HSV perfekt.
Wegen des wiederholten Einsatzes von Pyrotechnik musste das Match in der 82. Minute unterbrochen werden. Schiedsrichter Felix Brych schickte die Spieler beim Spielstand von 0:3 vom Platz.
Nach rund fünf Minuten Unterbrechung konnte die Partie fortgesetzt werden. Während der gesamten Begegnung hatten beide Fan-Lager immer wieder Pyrotechnik abgebrannt.