Anhänger von Eintracht Frankfurt und Atalanta pflegen eine Fanfreundschaft
Eintracht-Flagge im Atalanta-Block: Das steckt dahinter
Von Aus Dublin berichtet Nico Ditter
Image:Die SGE beim Europa-League-Finale: Seht ihr die Fahne der Nordwestkurve Frankfurt?
Wenigstens ein deutsches Fanlager hat nach dem Europa-League-Finale in Dublin Grund zum Feiern: Die Anhänger von Eintracht Frankfurt. Aber warum?
Nanu, die Frankfurter Eintracht beim Europa-League-Finale in Dublin? Neben einer Atalanta-Zaunfahne ist auch eine Flagge der Nordwestkurve Frankfurt zu sehen gewesen. Der Grund ist simple: Die beiden Fanlager pflegen eine langjährige Fanfreundschaft und unterstützen sich regelmäßig - in guten wie in schweren Zeiten.
MATEJ KOVAR: Der Pokalkeeper darf auch im EL-Finale anstelle von Hradecky starten. Bei den Gegentoren ist er machtlos. Konnte einem Leidtun. NOTE: 4
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JOSIP STANISIC: Die Bayern-Leihgabe erhält den Vorzug gegenüber Kossounou und startet auf der Rechtsverteidigerposition. Stanisic agiert sehr unauffällig und muss zur Pause weichen. NOTE: 5
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EDMOND TAPSOBA: Der rechte Innenverteidiger ist bei der Final-Pleite DER Unsicherheitsfaktor. Bei Lookmans Traumtoren lässt er sich viel zu einfach abkochen, strahlt auch sonst keine Souveränität aus. Ganz schwacher Auftritt. NOTE: 6
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JONATHAN TAH: Der Abwehr-Boss pusht seine Mitspieler permanent und ist noch der Stabilste. Allerdings kann auch der Kapitän die Niederlage nicht verhindern. NOTE: 4
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PIERO HINCAPIE: Der Ecuadorianer leistet sich den einen oder anderen Stellungsfehler, rettet aber in der 49. Minute sensationell. Sonst wäre das Spiel schon früher entschieden gewesen. NOTE: 4
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ALEJANDRO GRIMALDO: Der Spanier ist in der 35. Minute frei durch, lässt den Anschlusstreffer aber fahrlässig liegen. Versucht es immer wieder mit Chipbällen, bleibt aber über weite Strecken blass und muss in der zweiten Halbzeit weichen. NOTE: 4
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EXEQUIEL PALACIOS: Der Weltmeister startet statt DFB-Star Andrich. Patzt vor dem 0:1 folgenschwer, indem er Lookman aus den Augen verliert. Ist sonst im Mittelfeld kaum ein Faktor. NOTE: 5
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GRANIT XHAKA: Der Mittelfeldmotor findet überhaupt nicht ins Spiel, erlaubt sich ungewohnt viele Ballverluste. Bekommt kaum Zugriff in die Partie. So schwach sieht man ihn selten. NOTE: 5
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JEREMIE FRIMPONG: Der Niederländer läuft als Rechtsaußen auf und ist der aktivste Bayer-Profi. Allerdings kann auch er nur selten durchbrechen. Seine Zweikampfquote ist unterirdisch. NOTE: 4
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FLORIAN WIRTZ: Der Zauberfuß hat sich rechtzeitig für den Final-Kracher zurückgemeldet, aber auch er kommt überhaupt nicht in die Partie. In aussichtsreicher Position misslingt ihm die Ballannahme, wirkt nicht richtig fit. NOTE: 5
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AMINE ADLI: Verliert die Bälle als falsche Neun zu einfach, leitet das 0:2 nach einer Kopfballrückgabe ungewollt ein. Der Marokkaner kann sich gegen die Atalanta-Defensive überhaupt nicht behaupten. Ihm gelingt fast nichts. NOTE: 5
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VICTOR BONIFACE: Kommt nach der Pause für Stanisic. Der Nigerianer wird in der Folge regelmäßig gesucht und macht die Bälle besser fest. Viel Torgefahr geht aber auch von ihm nicht aus. NOTE: 4
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ROBERT ANDRICH: Kommt in der 69. Minute für den schwachen Palacios. Der DFB-Kicker sieht gleich Gelb wecken Meckerns und kann auch danach die Niederlage nicht verhindern. NOTE: 4
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ADAM HLOZEK: Soll in der Schlussphase noch einmal wirbeln, bleibt aber auch in seiner gewohnten Jokerrolle bis auf einen Abschluss blass. NOTE: 4
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XABI ALONSO bringt in der 81. Minute noch PATRICK SCHICK und NATHAN TELLA. Beide OHNE BEWERTUNG.
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