Manchester United scheitert im Achtelfinale der Champions League an Atletico Madrid. Nach dem Aus sorgen die heimischen Fans mit einem unwürdigen Verhalten gegenüber Star-Trainer Diego Simeone für einen Eklat.
Der Heißsporn aus Argentinien hatte es nach dem Schlusspfiff ganz eilig, verließ im Vollsprint seine Coaching-Zone und rannte in die Katakomben. Dabei musste er Flaschen und Getränkebechern ausweichen, die die United-Anhänger auf ihn warfen.
Simeone verweigert den Handschlag
Nach dem 1:1 im Hinspiel reichte den Gästen aus Spanien ein Tor von Renan Lodi zum Weiterkommen. Simeone verzichtete trotz des Einzugs ins Viertelfinale abermals auf den in England üblichen Handschlag mit seinem Trainerkollegen - in diesem Fall Ralf Rangnick.
Dass er kein Freund dieses Rituals ist, hatte Simeone unlängst nach dem Vorfall mit Jürgen Klopp erklärt. "Ich mag den Handschlag nach dem Spiel nicht, weil dort zwei Seiten aufeinanderprallen, die sich in völlig unterschiedlichen Gefühlswelten befinden", sagte er und weiter. "Ich weiß, dass es in England Tradition ist, aber ich teile sie nicht und ich mag die Falschheit nicht, die sie womöglich beinhaltet. Ich mag es nicht, mich zu verstellen."
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