Deutschland: Antonio Di Salvo reagiert auf Aus von Hansi Flick

U21-Coach bedauert Flick-Aus & begrüßt Lösung um Völler

Image: U21-Coach Antonio Di Salvo hat auf das Aus von Bundestrainer Hansi Flick reagiert.

Der deutsche U21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo hält das Trainerteam um Rudi Völler bei der A-Nationalmannschaft in der momentanen Situation für eine gute Lösung.

"Das sind Top-Trainer. Es ist eine gute Zusammenstellung für diese Phase und für das Spiel", sagte Di Salvo in Pristina, wo seine U21-Auswahl am Dienstag (19.00 Uhr) gegen den Kosovo in die EM-Qualifikation startet. Völler wird beim A-Nationalteam am Dienstag gegen Frankreich mit Hannes Wolf und Sandro Wagner an der Seitenlinie stehen.

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Ob dieses Trio auch eine langfristige Lösung sein könnte, wollte Di Salvo nicht bewerten. "Die Konstellation ist vielleicht genauso gut möglich wie andere Konstellationen", sagte der 44-Jährige. "Ich bin froh, dass es nicht meine Entscheidung ist." Die Trennung von Bundestrainer Hansi Flick, der beim Deutschen Fußball-Bund am Sonntag nach dem 1:4 gegen Japan gehen musste, bedauert der U21-Coach. "Für uns ist es sehr schade, weil die Zusammenarbeit wirklich gut war, wir hatten gute Absprachen."

Di Salvo bedauert Flick-Aus

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Das Aus von Flick habe ihm "unheimlich leid" getan. "Wir hätten uns gewünscht, dass andere Ergebnisse eingefahren werden", sagte der ehemalige Bundesliga-Profi. Persönlich habe er für die Nachfolge von Flick keine "Wunschlösung". Er erhoffe sich, "dass wir ähnlich wie bei Hansi und zuvor bei Joachim Löw eine gute Atmosphäre haben und über Dinge sprechen. Das Ziel ist eine enge Verzahnung", sagte Di Salvo.

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Damit der deutsche Fußball mittelfristig in die Weltspitze zurückkehrt, ist es aus Sicht von Di Salvo entscheidend, dass angestoßene Reformen konsequent umgesetzt werden. "Wir müssen mehr arbeiten, besser ausbilden, die Basics wieder reinbekommen", forderte der Trainer. "Den Bolzplatz gibt es nicht mehr, das müssen wir jetzt in das Training einfließen lassen." Der deutsche Fußball brauche "ein neues Mindset. Wir müssen härter trainieren und besser ausbilden, dann kommen die Erfolge von ganz alleine."

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SID

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