Eintracht Frankfurt mit spätem Sieg in der Europa League gegen Rigas FS

Joker Larsson erlöst Frankfurt spät

Image: Frankfurts Hugo Larsson bejubelt sein Tor.

Elf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit erzielte Hugo Larsson den erlösenden Treffer für Eintracht Frankfurt. Davor bissen sich die Hessen in der Europa League gegen Rigas FS aus Lettland regelrecht die Zähne aus. Am Ende bejubelte die SGE aber drei Punkte.

Pflichtaufgabe mit viel Mühe erledigt: Die Europa-League-Experten von Eintracht Frankfurt sind in ihrem Lieblingswettbewerb weiter nicht zu schlagen. Im Heimspiel gegen den klaren Außenseiter Rigas FS erkämpfte sich die Eintracht ein mühsames 1:0 (0:0), geriet dabei aber kaum in Bredouille. Das Team von Dino Toppmöller bleibt mit sieben Punkten ungeschlagen und erhöht seine Achtelfinal-Chancen immer weiter.

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Vor 56.600 Fans im Frankfurter Stadion agierte die Eintracht 90 Minuten lang hochüberlegen, knackte die robust mauernde Defensive der Gäste aber erst spät durch Joker Hugo Larsson (79.).

Torhüter Kevin Trapp haderte nach der Partie. "Es ist ein Spiel, das du gewinnen musst, gar keine Frage. Wir haben kein Gegentor bekommen, das ist das Positive", sagte der Kapitän bei RTL+: "Aber all das, was wir heute machen wollten, den Gegner unter Druck zu setzen - das haben wir viel zu wenig gemacht. Das, was wir uns vorgenommen haben, so ehrlich müssen wir sein, haben wir nicht umgesetzt."

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Frankfurt rotiert durch

Bei der Eintracht feierte wie von Toppmöller angekündigt Youngster Can Uzun seine Startelf-Premiere. Weitere Änderungen hatte der Coach nicht verraten, aber "grundsätzlich den ein oder anderen Wechsel in der Startelf" angekündigt. Er tauschte viermal, Arthur Theate, Mario Götze, Larsson und Star-Stürmer Hugo Ekitike rotierten raus. Im Angriff begann Igor Matanovic neben Omar Marmoush.

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Der Bundesligist startete erwartungsgemäß spielbestimmend, drückte mit seinen offensiv agierenden Außenverteidigern immer wieder nach vorne. Die erste Großchance gehörte Marmoush (15.), der nach Traumpass von Mahmoud Dahoud an Keeper Fabrice Ondoa scheiterte. Ansonsten riss die SGE in der tiefstehenden Fünferkette der Letten wenig Lücken. Matanovic schoss aus der Distanz knapp vorbei (33.).

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SGE macht Druck & belohnt sich

Nach der Pause erhöhte Frankfurt gleich den Druck, erneut Marmoush (52.) vergab die beste Möglichkeit frei vor Ondoa. Auf der anderen Seite vereitelte Trapp gegen Roberts Savalnieks (58.) die Großchance. Auch die Hereinnahme von Ekitike änderte zunächst wenig am Bild. Die Eintracht rannte fleißig an, spätestens beim letzten Pass bekamen die Gäste aber einen Fuß dazwischen.

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Doch dann bediente der wieder einmal starke Marmoush Larsson, der den Ball ins Tor schob. Auf der anderen Seite hatte Frankfurt nochmal Dusel, weil Adam Markhiev nur die Latte traf (80.).

SID

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