Schalkes Trainer Frank Kramer hat nach dem deutlichen 0:4 (0:2) in der Bundesliga bei Bayer Leverkusen Unmutsbekundungen der eigenen Fans gegen ihn nicht kommentieren wollen.
"Meine Aufgabe ist es, zu analysieren und mit den Spielern Lösungen zu finden, damit wir es nächste Woche besser machen. Alles andere ist nicht mein Thema", sagte Kramer am Samstag nach der Pleite.
Zuvor hatte es "Kramer raus"-Rufe aus der Gäste-Fankurve gegeben. Tatsächlich dürfte Kramer gegen Hoffenheim aber noch auf der Schalker Bank sitzen. Unmittelbar nach dem Spiel hatte Sportchef Rouven Schröder noch nicht sprechen wollen.
Wenige Stunden später verbreitete der Klub indes ein Statement der sportlichen Leistung, wonach Kramer zumindest kurzfristig nicht um seinen Job bangen muss. "Der Trainerstab um Frank Kramer, die Mannschaft, wir alle sind nun gefordert, gegen Hoffenheim eine in allen Belangen verbesserte Leistung zu zeigen", hieß es darin.
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