Keine UEFA-Sanktionen gegen PSG trotz Transferwahn

Trotz Mega-Ausgaben

Image: Paris Saint-Germain hat vorerst keine Sanktionen zu befürchten.

Trotz der wahnwitzigen Ablösesummen für seine Topstars Neymar und Kylian Mbappe und schon zuvor teurer Neuzugänge hat Frankreichs Meister Paris St. Germain nicht gegen die Financial-Fairplay-Regeln der Europäischen Fußball-Union (UEFA) verstoßen.

Diese Bewertung zum Finanzgebaren des Klubs von Weltmeister Julian Draxler gab die UEFA-Kontrollkommission am Mittwoch bekannt.

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Lewandowski fast so teuer wie Neymar?

Die Gerüchte um Robert Lewandowski reißen nicht ab.

Entsprechend muss PSG, das im vergangenen Sommer alleine für den brasilianischen Superstar Neymar die Weltrekordablöse von 222 Millionen Euro an den FC Barcelona überwiesen hatte, keine Sanktionen durch den Kontinentalverband wie Auflagen für Spielerverkäufe oder Kaderbegrenzungen mehr befürchten. Ungeachtet der ergebnislosen Untersuchungen der Pariser Geschäftspraktiken muss sich der im Besitz des Emirats Katar befindliche Klub für das laufende Jahr 2018 einer erneuten Überprüfung seiner Kassenbücher und Konten unterziehen.

Mehr Fußball

Ausschlaggebend für die Einstellung der Untersuchungen der Auswirkungen der millionenschweren Transfers in den drei vergangenen Jahren waren die Bilanzergebnisse von PSG. Trotz ihrer enormen Ausgaben verfehlten die Franzosen die Vorgaben laut UEFA-Angaben nur geringfügig. (sid)