Liga-Präsident Tebas möchte Spiele der La Liga ab 2025/26 in den USA austragen

La Liga forciert offenbar Spiele in den USA

Von Malte Göttlinger

Image: Liga-Präsident Javier Tebas möchte ab der Saison 2025/26 Spiele in den USA austragen lassen.

Der Kampf um die ausgeweitete Vermarktung europäischer Ligen führt zu immer mehr Auslandsexpansionen. Auch die spanische La Liga soll zukünftig Spiele in den USA austragen.

Die Pläne um die Expansion in die Vereinigten Staaten kündigte der spanische Liga-Präsident Javier Tebas in einem Interview mit der Zeitung Expansion an. Davon erhoffe Tebas sich höhere Umsätze. Er begründet die Entscheidung auch mit der Konkurrenz anderer europäischer Ligen: "Andere sehr wettbewerbsfähige Ligen kommen, also können wir nicht immer das Gleiche tun, wir können nicht zulassen, dass sie uns überholen.", so Tebas.

Bereits in der Vergangenheit wurde die Idee einer Expansion auf den amerikanischen Markt in Spanien diskutiert. Immer wieder trafen die Vorstöße auf Ablehnung, nun aber scheint Bewegung in das Konzept zu kommen. Tebas kündigte an, es könnte bereits "in der Saison 2025-26 soweit sein, aber La Liga wird definitiv offizielle Spiele im Ausland austragen".

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Auch wenn die spanische Liga mit Zukunftsvisionen plant: Die Einführung der Torlinientechnologie lehnt der Verband weiter ab. Zuletzt sorgte eine Szene beim Clasico zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona für erneute Diskussionen.

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