Ginge es nach Bundestrainer Julian Nagelsmann, dann wäre Florian Wirtz als Weltfußballer ausgezeichnet worden.
Der Coach setzte Wirtz bei seiner Abstimmung auf den ersten Platz vor dem spanischen Europameister Rodri und dem im Sommer zurückgetretenen Toni Kroos. Bei DFB-Kapitän Joshua Kimmich landete indes Rodri auf Platz eins, gefolgt von Kroos und Wirtz. Spannend: Der tatsächliche Sieger Vinicius Junior, der übrigens mit Abstand die meisten Fanstimmen erhielt, wurde von beiden nicht berücksichtigt.
Tuchel durfte noch nicht abstimmen
Der Weltfußballer wird von den Nationaltrainern, den Kapitänen der Nationalmannschaften, Journalisten sowie den Fans weltweit gewählt. Österreichs Nationalcoach Ralf Rangnick stimmte für Rodri, Erling Haaland und Wirtz ab. Bei Belgiens Coach Domenico Tedesco belegten Spaniens Jungstar Lamine Yamal vor Wirtz und Haaland die ersten drei Plätze. Thomas Tuchel durfte indes noch nicht abstimmen, da er seinen England-Job erst im neuen Jahr antritt.
Bayern-Star Alphonso Davies stimmte für Vinicius Junior, Lamine Yamal und Jude Bellingham landeten auf den Plätzen zwei und drei. Englands Kapitän Harry Kane gab seine Stimmen Rodri (Platz eins), Bellingham (Platz zwei) und Vinicius Junior (Platz drei). Granit Xhaka stimmte für Wirtz (Platz eins), Kroos (Platz zwei) und Vinicius Junior (Platz drei).
Und Lionel Messi? Der Sieger der vergangenen beiden Jahre sah Lamine Yamal ganz vorne - vor Kylian Mbappe und Vinicius.
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