Max Eberl hat sich zum Vertragspoker mit Alphonso Davies geäußert.
Nach Sky Informationen gab es in der vergangenen Woche neue Gespräche zwischen der Bayern-Führung um Sportdirektor Christoph Freund und Sportvorstand Max Eberl und dem Management von Alphonso Davies bezüglich der Zukunft des Kanadiers. Nun äußerte sich Eberl in der Sportbild zum Poker.
Neuer Vertrag liegt auf dem Tisch
"Ich kann sagen: Wir haben Alphonso ein sehr konkretes, wertschätzendes Angebot gemacht. Irgendwann im Leben muss man dann Ja oder Nein sagen", meinte der neue Bayern-Sportvorstand. Wie Sky erfuhr, bieten die Münchner dem pfeilschnellen Außenverteidiger einen Vertrag bis 2029, der ihm jährlich ca. elf bis 13 Millionen Euro brutto einbringen könnte. Allerdings sind die Parteien noch ein großes Stück voneinander entfernt, schließlich fordert Davies bis zu 20 Millionen Euro pro Jahr.
Laut Eberl laufen die "Verhandlungen schon länger, lagen dann letzten Sommer etwas brach". Das aktuelle Arbeitspapier des kanadischen Nationalspielers ist noch bis 2025 gültig.
Sollte es bei der Forderung von Davies bleiben, ist die Bayern-Devise laut Plettenberg klar: "Dann werden sie sagen: 'Wir verabschieden uns endgültig. Ihr dürft gerne mit Real Madrid sprechen'." Nach Angaben von Eberl habe es einen offiziellen Vorstoß der Königlichen im Hinblick auf Davies aber noch nicht gegeben.
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