Verletzungspech beim DFB! Auf diese Elf muss Löw verzichten

Die Top-Elf der Verletzten zum Durchklicken

Von Lars Pricken

Image: Bundestrainer Joachim Löw muss auf eine ganz Elf verzichten.

Bundestrainer Joachim Löw muss in der kommenden Länderspielpause auf einige Leistungsträger verzichten. Sky Sport zeigt die Top-Elf der Ausfälle.

Eine Verletzung jagt die Nächste. Für DFB-Coach Löw werden die Aufstellungen für das Testspiel gegen Argentinien und die EM-Qualifikation gegen Estland zu echten Kreativarbeiten. Zehn Spieler sagten die anstehenden Partien ganz ab - um zwei weitere Leistungsträger bangt der 59-Jährige noch.

Zum Durchklicken: Die Top-Elf der DFB-Ausfälle

Kevin Trapp: Der Eintracht-Torwart ist die etatmäßige Nummer drei des DFB-Teams. Auch wenn der 29-Jährige im Duell mit Neuer oder ter Stegen das Nachsehen hat, lässt sich die Qualität des an der Schulter verletzten Keepers nicht verleugnen.
Matthias Ginter: Erst am Montag teilte Borussia Mönchengladbach mit, dass der Innenverteidiger mit einer Schulterluxation länger ausfallen wird. Der 25-Jährige sagte seine Teilnahme an den kommenden Spielen dementsprechend ab.
Antonio Rüdiger: Nachdem sich der Abwehrmann gerade erst von einer Knie-Op erholt hatte, folgte der nächste Rückschlag. Eine Leistenverletzung hindert den 26-Jährigen seit Mitte September an Einsätzen für Chelsea oder die Nationalmannschaft.
Thilo Kehrer: Zehn Spiele hat der Verteidiger von Paris Saint-Germain nun schon wegen einer Fußverletzung verpasst. Wann er zurückkehren wird, ist noch unklar. Fest steht jedoch: Ein Comeback wird es in den kommenden Länderspielen nicht geben.
Nico Schulz: Seit Anfang September müssen der BVB und die deutsche Nationalmannschaft ohne den Außenverteidiger auskommen. Der 26-Jährige leidet an einem Teilriss des Mittelfuß-Bandes und befindet sich derzeit noch im Aufbautraining.
Jonas Hector: Der Köln-Kapitän ist eine der kurzfristigen Absagen. Wegen muskulärer Probleme reiste der 29-Jährige nicht mit zum DFB-Team. Ein Klub-Einsatz gegen den SC Paderborn nach der Länderspielpause scheint aber nicht in Gefahr zu sein.
Toni Kroos: Nach 33 Minuten war für den Mittelfeldstrategen im La Liga-Spiel gegen den FC Granada Schluss. Wie lange der humpelnd ausgewechselte Real-Star ausfällt, ist noch nicht genau klar. Für die bevorstehenden Länderspiele ist er keine Option.
Leon Goretzka: Noch ohne Liga-Einsatz in dieser Saison muss auch die Nationalmannschaft auf den flexiblen Mittelfeldspieler verzichten. Ende Oktober soll der 24-Jährige nach seiner Oberschenkelblessur wieder ins Training einsteigen können.
Julian Draxler: Wegen einer Fußverletzung verpasste der PSG-Star bislang neun Spiele seines Teams. Auch für Joachim Löw ist schon länger klar: Es muss ohne den ehemaligen Schalker geplant werden.
Leroy Sane: Sein Kreuzbandriss verhinderte im zurückliegenden Sommer bereits einen Wechsel zum FC Bayern. Das Comeback des Flügelstürmers wird frühestens im Februar erwartet.
Timo Werner: Erst am Montagmittag wurde bekannt, dass der Leipzig-Knipser das Testspiel gegen Argentinien aller Voraussicht nach verpassen wird. Ob sein grippaler Infekt bis zum Spiel gegen Estland am Sonntag verklungen ist, bleibt abzuwarten.
Auf diese Elf muss Bundestrainer Joachim Löw verzichten.

Das dezimierte Deutschland kann aber auch Positives aus der aktuellen Misere ziehen. Für einige der Reservisten ergeben sich durch die Ausfälle des Stammpersonals neue Möglichkeiten.

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So könnten sich neben den Debütanten Suat Serdar und Nadiem Amiri auch Bankdrücker wie Ilkay Gündogan für mehr Startelfeinsätze empfehlen. Letzterer ist wegen muskulärer Probleme allerdings auch ein Wackelkandidat.

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