WM 2022: Gakpo, Fernandez und Co.: Die Shootingstars der WM

Gakpo, Fernandez & Co.: Die Shootingstars der WM

Von Julian Pilz

Image: Cody Gakpo zählt mit seinen Leistungen zu den Shootingstars der WM.

Eine Weltmeisterschaft ist die große Chance für junge Spieler auf sich aufmerksam zu machen. So verdiente sich beispielsweise James Rodriguez durch starke WM-Leistungen einen Wechsel zu Real Madrid. Auch in Katar konnten einige Youngstars glänzen.

Dortmunds Mittelfeldstar Jude Bellingham gehört bei der englischen Nationalmannschaft zum Stammpersonal in Katar. Bei allen vier Spielen stand der 19-Jährige in der Startelf der "Three Lions". Im Auftaktspiel gegen den Iran schoss Bellingham die wichtige 1:0-Führung und leitete somit den Sieg für England ein. Nach einem 3:0-Sieg im Achtelfinale gegen den Senegal träumt der junge Engländer weiter vom WM-Sieg.

Musiala der deutsche Lichtblick

Dieser Traum ist für Jamal Musiala und die deutsche Nationalmannschaft geplatzt. Wie bereits 2018 in Russland war auch in Katar nach der Vorrunde Schluss. Musiala war der Lichtblick für die deutschen Fans. Der 19-Jährige bestach mit tollen Dribblings und scheiterte nur knapp am ersten WM-Tor seiner Karriere. Einmal mehr zeigte sich, dass Musiala der deutsche Unterschiedsspieler ist.

Beide Spieler waren aber bereits vor der Weltmeisterschaft in Katar Stars bei Borussia Dortmund und dem FC Bayern München. Deshalb werden sie nicht bei den Shootingstars der WM aufgelistet. Stattdessen finden sich Spieler, die vorher noch nicht jedem Fußballfan ein Begriff waren, dies aber durch die Leistungen geändert haben

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ARGENTINIEN: Enzo Fernandez (Benfica) - Der 21-Jährige absolviert bisher alle WM-Spiele für Argentinien. Trifft sehenswert gegen Mexiko zur Enscheidung und legt gegen Polen das 2:0 herausragend auf. Im Zentrum nicht wegzudenken.
NIEDERLANDE: Cody Gakpo (PSV Eindhoven) - Niederlandes Toptorjäger bei der WM ist Cody Gakpo. Drei Tore in vier Spielen kann der 23-Jährige vorweisen. ManUnited will angeblich 80 Millionen für den Flügelstürmer hinlegen.
GHANA: Mohammed Kudus (Ajax Amsterdam) - Der 22-Jährige trifft zwei Mal für Ghana und liefert Topleistungen im offensiven Mittelfeld. Für die Black Stars ist dennoch schon in der Vorrunde Schluss, aber Kudus spielt sich ins Visier vieler Klubs.
PORTUGAL: Goncalo Ramos (Benfica) - der 21-Jährige rückt für Cristiano Ronaldo im Achtelfinale in die portugiesische Startelf und lieferte mit einem Dreierpack gegen die Schweiz ab. Dürfte erstmal gesetzt sein.
JAPAN: Ritsu Doan (SC Freiburg) - mit zwei Toren ist Doan wesentlich daran beteiligt, dass Japan als Gruppenerster weiterkommt. Der 24-Jährige trifft unter anderem gegen Deutschland und ist nun auch im Ausland Fußballfans ein Begriff.
KROATIEN: Josko Gvardiol (RB Leipzig) - der 20-Jährige fällt nicht nur durch die Maske auf, sondern auch durch starke Leistungen. Ein Hauptgrund, warum der Vize-Weltmeister mit nur zwei Gegentoren im Viertelfinale steht. Wird mit Lob überschüttet.
TUNESIEN: Montassar Talbi (FC Lorient) - der 24-jährige Abwehrspieler zeigt starke Leistungen bei der WM. Tunesien kassiert nur ein Gegentor, musste aber dennoch nach drei Spielen wieder nach Hause. An Talbi hat es nicht gelegen.
USA: Yunus Musah (FC Valencia) - Der 20-Jährige ist im zentralen Mittelfeld der USA gesetzt und mit starken Leistungen neben Tyler Adams und Weston McKennie maßgeblich daran beteiligt, dass es für die US-Boys bis ins Achtelfinale geht.

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