Der australische Golfprofi Cameron Smith hat dank einer überragenden Schlussrunde die 150. The Open gewonnen und sich den ersten Major-Titel seiner Karriere gesichert.
Der 28-Jährige siegte mit 268 Schlägen (20 unter Par) vor dem US-Amerikaner Cameron Young (269) und dem Nordiren Rory McIlroy (270).
Auf dem legendären Old Course im schottischen St. Andrews überflügelte Smith die Konkurrenz mit acht unter Par am Finaltag. Zur Halbzeit hatte Smith beim traditionsreichsten Golfturnier der Welt noch geführt, ehe er auf der dritten Runde zurückfiel.
Mit fünf Birdies in Folge ab dem zehnten Loch leitete der Weltranglistensechste am Sonntag die sensationelle Wende ein und sicherte sich ein Preisgeld von umgerechnet rund 2,5 Millionen Euro.
Woods scheitert am Cut nach zwei Runden
Superstar Tiger Woods war abgeschlagen am Cut nach zwei Runden gescheitert. Der Amerikaner hatte sich am Freitag erneut unter Schmerzen über den Platz gequält, bei seinem umjubelten Empfang an Loch 18 hatte er Tränen in den Augen.
Aus Deutschland war kein Profi für das einzige Major außerhalb der Vereinigten Staaten qualifiziert. Titelverteidiger Collin Morikawa (USA) scheiterte wie Woods am Cut.