Zverev setzte sich im Finale am Sonntag überzeugend und im Eiltempo mit 6:2, 6:2 gegen Lokalmatador Ugo Humbert durch.
Zverev setzte sich im Finale am Sonntag überzeugend und im Eiltempo mit 6:2, 6:2 gegen Lokalmatador Ugo Humbert durch.
Für den Hamburger Zverev ist es der insgesamt siebte Triumph bei einem ATP-Masters, in Paris avancierte er zum zweiten deutschen Turnierchampion nach Boris Becker (1986, 1989, 1992). Der Lohn sind 919.000 Euro und 1000 Punkte in der Weltrangliste, in der er am Montag wieder auf Rang zwei stehen wird.
Perfekte Zverev-Woche
Zverev, für den es nach dem Masters in Rom der zweite Turniererfolg in diesem Jahr ist, hatte sich im Turnierverlauf immer weiter gesteigert und in Arthur Fils, Stefanos Tsitsipas und Holger Rune namhafte Konkurrenz ausgeschaltet. Das galt auch für Humbert, der French-Open und Wimbledon-Sieger Carlos Alcaraz aus der Konkurrenz nahm.
Im Finale legte Zverev, dem seine gesundheitliche Probleme dieser Tage kaum zusetzten, furios los und breakte den überforderten Franzosen schnell zweimal. Schon nach 36 Minuten sicherte er sich mit einem Ass Satz eins. Auch im zweiten Durchgang gelang Zverev sofort das Break, Humbert hatte nichts mehr entgegenzusetzen - nach 74 Minuten verwandelte Deutschlands Topstar seinen ersten Matchball zum Sieg.
Zverev: "Bedeutet mir die Welt"
"Diesen Titel hier in Paris zu gewinnen, bedeutet die Welt für mich", sagte Zverev bei der Siegerehrung, nachdem er sich beim französischen Publikum mit einem Lächeln entschuldigt hatte. Zverev hatte Humberts Heimvorteil von der ersten Sekunde an mit seinem druckvollen und hochkonzentrierten Spiel zunichtegemacht: "Wenn das Publikum einmal mit involviert ist, wird es sehr schwierig."
Den Abschluss der Saison bilden für Zverev die ATP Finals in Turin der acht Jahresbesten ab dem 10. November.
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