Turnier-Topfavorit Novak Djokovic ist bei den Australian Open weiter auf der Suche nach altbekannter Souveränität.
Djokovic löste seine Zweitrundenaufgabe gegen den australischen Lokalmatadoren Alexei Popyrin am Mittwoch mit erneut großer Mühe mit 6:3, 4:6, 7:6 (7:4), 6:3. Schon in der ersten Runde hatte der Grand-Slam-Rekordsieger Probleme mit dem 18 Jahre alten Kroaten Dino Prizmic offenbart. Nächster Gegner des zehnmaligen Turnierchampions aus Serbien ist Tomas Martin Etcheverry aus Argentinien.
"Ich habe nicht mein bestes Tennis gespielt und bin noch auf der Suche nach meiner Form", sagte Djokovic: "Trotzdem habe ich einen Weg gefunden, in vier Sätzen zu gewinnen. Das zählt am Ende."
Sinner macht kurzen Prozess
Zuvor hatte Jannik Sinner sich in guter Form präsentiert. Der italienische Davis-Cup-Champion zog in Melbourne durch ein 6:2, 6:2, 6:2 gegen den Niederländer Jesper de Jong souverän in die dritte Runde ein und trifft auf Etcheverrys Landsmann Sebastian Baez. Beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres zählt Sinner zum engsten Favoritenkreis, sein bestes Ergebnis in Australien ist der Viertelfinaleinzug 2022.
Lokalmatador Alex de Minaur besiegte den Italiener Matteo Arnaldi problemlos mit 6:3, 6:0. 6:3 und nährte die Hoffnungen der australischen Fans auf einen Heimsieg. Der Weltranglistenzehnte hatte zum Jahresstart beim United Cup die deutsche Nummer eins Alexander Zverev besiegt.
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