Aryna Sabalenka hat auch nach ihrem Viertelfinaleinzug bei den French Open die obligatorische Pressekonferenz verweigert.
Das gaben die Turnier-Veranstalter im Anschluss an den Sieg der Belarussin im Achtelfinale gegen Sloane Stephens (7:6 (7:5), 6:4) bekannt. Es werde stattdessen ein Interview mit einem WTA-Mitarbeiter durchgeführt und bereitgestellt, hieß es in der Erklärung. Sabalenka hatte bereits nach ihrem Drittrundenmatch am Freitag "im Sinne ihrer eigenen mentalen Gesundheit" die Medienrunde verweigert.
Sabalenka mit kritischen Fragen konfrontiert
Sabalenka war in einer Pressekonferenz am Mittwoch wiederholt mit kritischen Fragen konfrontiert worden, wollte aber keinen Kommentar abgeben. Unter anderem wurde sie zu Berichten über ihre Verbindung zum belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko gefragt - und danach, ob sie bereit wäre, den Einmarsch in der Ukraine "pauschal zu verurteilen".
Die 25-Jährige trifft am Dienstag im Viertelfinale in einem brisanten Match auf die Ukrainerin Elena Switolina, die sich stark gegen den Krieg in ihrem Heimatland engagiert.
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