Formel 3: Ernüchternder Abschluss für Tim Tramnitz

Am Samstag wird dem deutschen Talent ein Sieg aberkannt, auch am Sonntag gibt es wenig zu feiern.

Tasanapol Inthraphuvasak hat das letzte Rennen der Formel 3 in dieser Saison gewonnen. Campos Racing sicherte sich die Team-WM in Monza.

Das deutsche Motorsport-Talent Tim Tramnitz (20) hat einen ernüchternden Abschluss seiner zweiten Saison in der Formel 3 erlebt.

Am Samstag war dem Red-Bull-Junior der Sieg im Sprint von Monza nachträglich aberkannt worden, im Hauptrennen am Sonntag holte er als Zehnter einen Punkt. Tramnitz schloss das Jahr damit auf dem Gesamtrang Rang vier ab, Ziel war es, um den Titel zu fahren.

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Dieser war bereits vor dem Saisonfinale an Ferrari-Junior Rafael Camara aus Brasilien vergeben. Tramnitz lag bis in die zweite Saisonhälfte gut im Rennen, seit Anfang Juli lief aber wenig zusammen: Erst am Sonntag fuhr er nach sechs Nullrunden in Folge mal wieder in die Punkte.

Tramnitz wird Sprint-Sieg aberkannt

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Am Samstag in Monza hatte zunächst vieles auf einen versöhnlichen Abschluss hingedeutet. Tramnitz gewann den Sprint, lag wieder gut im Rennen um die Vizemeisterschaft. Rund sechs Stunden nach dem Rennen sprachen die Regelhüter aber eine Strafe aus: Tramnitz hatte demnach das Prozedere beim Start-Setup nicht wie vorgeschrieben befolgt, er fiel vom 1. auf den 20. Platz zurück. Am Sonntag warf ihn ein früher Frontflügelschaden dann zurück, Tramnitz legte in der Folge noch eine Aufholjagd hin.

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Seine Debütsaison in der Formel 3 hatte Tramnitz als Neunter abgeschlossen, Gesamtrang vier ist damit nun eine Steigerung. Mit Blick auf die Top-Ergebnisse gilt das allerdings nicht: Vier Podestplätze, darunter ein Sprintsieg, holte er 2024, in diesem Jahr stand er dreimal auf dem Podest und gewann dabei einen Sprint.

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SID

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