Frankreich verliert bei der Basketball-EM gegen Georgien

Nächste Überraschung bei der Basketball-EM: Nach dem Olympiadritten Serbien hat sich auch der Olympiazweite Frankreich im Achtelfinale verabschiedet.

Image: Frankreich hat überraschend gegen Georgien verloren.

Der Europameister von 2013 unterlag am Sonntag im lettischen Riga Georgien nach einer enttäuschenden Vorstellung 70:80 (37:38).

Die Georgier, die im Viertelfinale auf Serben-Bezwinger Finnland treffen, werden immer mehr zum Favoritenschreck der EuroBasket. In der Gruppenphase hatte die Mannschaft um NBA-Center Goga Bitadse, Teamkollege der Wagner-Brüder in Orlando, Spanien geschlagen und damit maßgeblich zum Aus des Titelverteidigers beigetragen.

Frankreich, ohne Topstar Victor Wembanyama, aber dennoch mit vier NBA-Profis um den früheren Nummer-1-Pick Zaccharie Risacher (Atlanta Hawks) angetreten, lag im letzten Viertel mit neun Punkten zurück, kam aber noch einmal zum Ausgleich. Dann zogen die von Bayern-Neuzugang Kamar Baldwin (24 Punkte) angeführten Georgier entscheidend von 68:68 auf 78:70 davon.

Griechenland gewinnt gegen Israel

Griechenland wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Das Team um Topscorer Giannis Antetokounmpo (37 Punkte, 10 Rebounds) schlug Israel am Abend 84:79 (50:41). Nächster Gegner ist am Dienstag Litauen, das im Achtelfinale Gastgeber Lettland ausgeschaltet hatte.

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Am Sonntagmittag hatte sich bereits Polen für die Runde der letzten acht qualifiziert. Der EM-Vierte von 2022 setzte sich gegen Bosnien und Herzegowina 80:72 (40:44) durch, 28 Punkte erzielte der frühere NBA-Champion Jordan Loyd (AS Monaco). Die Polen treffen nun auf die Türkei.

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SID

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