Das Team Sky ist "zuversichtlich", dass Chris Froome bei der diesjährigen Tour de France mitfahren wird, obwohl in Frankreich Meldungen aufgetaucht sind, dass die Veranstalter ihm ein Startverbot erteilt haben.
Froome befindet sich nach wie vor unter Beobachtung, nachdem bei ihm im Rahmen der letztjährigen Vuelta in Spanien eine zu hohe Menge des Asthmamedikaments Salbutamol festgestellt wurde.
Froome hat jedes Fehlverhalten bestritten. Die französische Zeitung Le Monde berichtet jedoch, dass die Besitzer der Tour de France, die Amaury Sport Organization (ASO), den vierfachen Champion vom diesjährigen Rennen, das am Samstag, den 7. Juli beginnt, ausgeschlossen haben.
Als Antwort auf den Bericht sagte ein Sprecher des Team Sky: "Wir sind zuversichtlich, dass Chris die Tour fahren wird, da wir wissen, dass er nichts falsch gemacht hat."
Froome beteuert Unschuld und geht von Start aus
Auf Nachfrage von Sky UK hat die ASO bekanntgegeben, dass Froome in Erwartung der Ergebnisse der laufenden Untersuchung weiterfahren darf.
Auf die Frage, ob er bei Beginn der Tour de France am Start sein würde, antwortete Froome Sky UK: "Auf jeden Fall. Ich habe hier nichts Falsches getan. Ich habe jedes Recht, Rennen zu fahren.
"Durch diesen Prozess darf ich beweisen, dass ich nichts Falsches getan habe und erwarte, dass ich am Ende dieses Prozesses entlastet werde."