Leichtathletik-WM: Fred Kerley gewinnt Gold im 100m-Sprint

Kerley sprintet zu WM-Gold - Lückenkemper souverän, Krause im Glück

Der Dreifach-Triumph der US-Sprinter im Finale über 100 Meter krönte den zweiten Wettkampftag bei der Leichtathletik-WM im amerikanischen Eugene. Weltmeister wurde Fred Kerley vor seinen Landsmännern Marvin Bracy und Trayvon Bromell.

100 Meter, Männer: Gold, Silber, Bronze für die US-Sprinter. Topfavorit Fred Kerley gewann das 100-Meter-Finale in 9,86 Sekunden vor seinen beiden Landsmännern Marvin Bracy und Trayvon Bromell, die jeweils mit 9,88 Sekunden gestoppt wurden. Bracy bekam Silber, Bromell Bronze.

"Wir haben gesagt, wir machen das, und wir haben es getan. USA, Baby", sagte Kerley über das Stadionmikrofon. Es war das dritte Mal, dass die USA über die 100 Meter Gold, Silber und Bronze holten und das erste Mal seit 1991, als Carl Lewis, Leroy Burrell und Dennis Mitchell das in Tokio gelungen war.

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100 Meter - Frauen

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Die deutsche Meisterin Gina Lückenkemper hat ihren Vorlauf über 100 Meter souverän gemeistert. In 11,09 Sekunden rannte die 25 Jahre alte Sprinterin vom SCC Berlin auf den dritten Rang. Damit zog die EM-Zweite in das Halbfinale in der Nacht zum Montag (2.33 Uhr MESZ/ZDF) ein. Dagegen schied die Olympia-Fünfte Alexandra Burghardt aus Burghausen in Runde eins aus. Die 28-Jährige wurde in ihrem Lauf Sechste in nur 11,29 Sekunden.

Schnellste Sprinterinnen in den Vorläufen waren die Britin Dina Asher-Smith in 10,84 Sekunden und Titelverteidigerin Shelly-Ann Fraser-Pryce aus Jamaika in 10,87 Sekunden. Olympiasiegerin Elaine Thompson-Herah aus Jamaika ließ es in 11,15 Sekunden gemächlicher angehen.

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Weitsprung - Männer und Kugelstoßen - Frauen

Den Titel im Weitsprung der Männer holte sich mit 8,36 Metern im letzten Versuch der Chinese Wang Jianin. Der WM-Dritte von 2015 zog damit noch am lange führenden griechischen Olympiasieger Miltiadis Tentoglou vorbei, der 8,32 Meter sprang. Der Schweizer Simon Ehammer holte mit 8,16 Metern Bronze.

Im Kugelstoßen der Frauen bescherte Favoritin Chase Ealey Gastgeber USA mit 20,49 Metern den Titel. Olympiasiegerin Gong Lijiao aus China stieß zehn Zentimeter kürzer und musste mit Silber zufrieden sein.

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3000 Meter Hindernis

Die zweimalige Hindernis-Europameisterin Gesa Krause hat mit viel Glück das Finale erreicht. Die 29 Jahre alte WM-Dritte von 2019 qualifizierte sich mit einer Zeit von 9:21,02 Minuten. Damit erreichte sie den 15. und letzten Startplatz für das Medaillenrennen in der Nacht zum Donnerstag (4.45 Uhr MESZ/ARD). Zur nächstplatzierten Läuferin hatte sie nur einen Vorsprung von acht Hundertstelsekunden. "Das war wirklich haarscharf", meinte Krause.

Ein spektakulärer Sturz beendete die Final-Hoffnung von Lea Meyer bereits nach 400 Metern: Die 24-jährige Kölnerin blieb mit den Spikes an einem Hindernis hängen und stürzte kopfüber in den Wassergraben. Sie rappelte sich auf und kam in 9:30,81 Minuten als Achte ins Ziel.

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400 Meter Hürden

Weltrekordhalter Karsten Warholm hat mühelos seinen Vorlauf in 49,34 Sekunden gewonnen und das Halbfinale erreicht. Wegen einer Oberschenkelverletzung im ersten Saisonrennen in Rabat Anfang Juni war sein Leistungsvermögen zuletzt fraglich.

Im Vorlauf bei den Titelkämpfen in den USA wirkte der Norweger fit und ohne Einschränkung. Bei den Olympischen Spielen in Tokio hatte er den Sieg mit einer Fabel-Weltrekordzeit von 45,94 Sekunden geholt.

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1500 Meter

Für die deutsche Meisterin Hanna Klein aus Tübingen reichten 4:04,62 Minuten im Halbfinale nicht, um in den Endlauf zu gelangen. Auch die Münchnerin Katharina Trost verpasste das Weiterkommen mit einer Zeit von 4:05,85 Minuten.

dpa

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