Jetzt hat es auch Mikaela Shiffrin erwischt: Die Ski-Königin ist das nächste prominente Sturzopfer im Weltcup.
Die 28 Jahre alte US-Amerikanerin kam bei der Abfahrt in Cortina d'Ampezzo zu Fall und verletzte sich wohl am linken Knie. Sie musste mit dem Hubschrauber geborgen werden. Der Weltverband FIS gab nach einer ersten Untersuchung im Krankenhaus immerhin bekannt, zumindest die Kreuzbänder "scheinen intakt".
Shiffrin wurde bei einem Sprung nach hinten gedrückt, stürzte kurz nach der Landung und krachte in den Fangzaun. Sie blieb etwa fünf Minuten auf der Piste liegen und wurde erstversorgt. Nachdem sie sich erhoben hatte, benutzte sie ihre Skistöcke wie Krücken, um das offensichtlich verletzte linke Bein zu entlasten.
Auch Corinne Suter stürzt
Als das Rennen wieder aufgenommen wurde, kam es zu weiteren Unfällen - an derselben Stelle. Die Schweizer Abfahrtsolympiasiegerin Corinne Suter kam nach dem Sprung vor einer Linkskurve hart auf, schrie vor Schmerzen und fasste sich ans linke Knie. Auf der ungewohnt welligen "Tofana" flogen dort auch die Schweizerin Priska Nufer und Kombi-Weltmeisterin Federica Brignone (Italien) ab, Kira Weidle hatte große Probleme.
Shiffrins Freund Aleksander Aamodt Kilde (Norwegen) fällt nach einem Rennunfall wie ihre große Slalom-Rivalin Petra Vlhova (Slowakei) für den Rest der Saison aus. Auch der Franzose Alexis Pinturault oder Marco Schwarz (Österreich) hatten sich schwer verletzt.
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