Skispringer Karl Geiger kommt nach der Pleite von der Normalschanze bei den Winterspielen in Peking auch auf der großen Schanze nur langsam in Schwung.
Der Weltcup-Spitzenreiter aus Oberstdorf belegte am letzten Trainingstag vor der Qualifikation am Freitag (12.00 Uhr MEZ) die Plätze 21 und 20, ehe er mit Rang neun im letzten Durchgang sein bestes Resultat erzielte.
Im Einzelwettbewerb von der Normalschanze hatte Geiger, der schon am Mittwoch durchwachsen gesprungen war, mit Platz 15 enttäuscht. Mit dem deutschen Mixed-Team hatte er nach der Disqualifikation von Katharina Althaus nur den neunten Rang belegt. Die Einzel-Entscheidung von der Großschanze fällt am Samstag, am Montag steht zum Abschluss der Skisprung-Wettbewerbe die Team-Konkurrenz an.
Horngacher muss noch einen Springer streichen
Bester Deutscher an den beiden Trainingstagen war Markus Eisenbichler (Siegsdorf), der am Donnerstag mit einem fünften und einem achten Platz für die Topergebnisse sorgte. Pius Paschke (Kiefersfelden) mit einem 13. Rang als bestem Resultat und Constantin Schmid (Oberaudorf/14.) sprangen solide.
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Schwächster Deutscher über beide Trainingstage war Stephan Leyhe (Willingen), der in sechs Durchgängen nicht über Platz 22 hinaus kam. Einen der fünf DSV-Adler muss Bundestrainer Stefan Horngacher vor der Qualifikation streichen.
Der Japaner Ryoyu Kobayashi und der Österreicher Manuel Fettner, Olympiasieger und Zweitplatzierter von der Normalschanze, setzten am Donnerstag komplett aus, nachdem sie sich am Mittwoch in starker Verfassung präsentiert hatten.
Sport-Informations-Dienst (SID)
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