Mit zehn Silberhelden von 2018 geht die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Peking (4. bis 20. Februar) wieder auf Medaillenjagd.
Torhüter Danny aus den Birken, die Verteidiger Jonas und Moritz Müller sowie die Stürmer Yasin Ehliz, Patrick Hager, Dominik Kahun, Marcel Noebels, Matthias Plachta, Leo Pföderl und David Wolf gehören wie schon in Pyeongchang zum 25-köpfigen Aufgebot, das Bundestrainer Toni Söderholm am Dienstag bekannt gab.
Den Stamm bildet die Mannschaft, die im vergangenen Jahr bei der Weltmeisterschaft in Lettland ins Halbfinale stürmte. Söderholm setzt auf 19 WM-Spieler von Riga. Verzichten muss der Finne nach der Absage der NHL unter anderem auf die Stars Leon Draisaitl, Tim Stützle, Moritz Seider und Philipp Grubauer.
Die Vorrunde in Peking beginnt am 10. Februar mit dem Spiel gegen Kanada. Die weiteren Gegner in der Gruppe A sind China und die USA. Vor vier Jahren hatte die DEB-Auswahl unter Söderholms Vorgänger Marco Sturm sensationell das Olympia-Finale erreicht. Auch damals fehlten die NHL-Profis.
Das Olympia-Aufgebot des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB)
Torhüter: Danny aus den Birken (Red Bull München), Felix Brückmann (Adler Mannheim), Mathias Niederberger (Eisbären Berlin)
Verteidiger: Konrad Abeltshauser (Red Bull München), Dominik Bittner (Grizzlys Wolfsburg), Marcel Brandt (Straubing Tigers), Korbinian Holzer (Adler Mannheim), Jonas Müller (Eisbären Berlin), Moritz Müller (Kölner Haie), Marco Nowak (Düsseldorfer EG), Fabio Wagner (ERC Ingolstadt)
Stürmer: Lean Bergmann, Nicolas Krämmer, Matthias Plachta, David Wolf (alle Adler Mannheim), Yasin Ehliz, Patrik Hager, Frederik Tiffels (alle Red Bull München), Dominik Kahun (SC Bern), Tom Kühnhackl, Stefan Loibl (beide Skelleftea AIK), Marcel Noebels, Leonhard Pföderl (beide Eisbären Berlin), Daniel Pietta (ERC Ingolstadt), Tobias Rieder (Växjö Lakers).
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