In der Nacht zu Samstag verlor das Basketball-Team von Jamahl Mosley gegen die Charlotte Hornets nach eindeutigem Spielverlauf 105:120. Dennoch liegt Orlando weiter auf dem letzten direkten Play-off-Platz der Eastern Conference.
Nachdem das deutsche Trio zuletzt verletzungsbedingt komplett ausgefallen war, kehrte in Abwesenheit von Franz (Knöchelverletzung) und Moritz Wagner, der nach seinem Kreuzbandriss bislang noch auf das Comeback wartet, immerhin schon Europameister Tristan da Silva zurück. Der Münchner hatte zuletzt wegen einer leichten Schulterverletzung pausieren müssen und erzielte in 22 Minuten acht Punkte bei zwei Rebounds und zwei Assists.
Black wird bester Werfer
Nach einem ausgeglichenen Start erspielte sich Charlotte noch im ersten Viertel eine deutliche Führung und gab diese im weiteren Spielverlauf nicht mehr ab. Bester Werfer der Partie war Orlandos Anthony Black mit 24 Punkten.
Pistons unterliegen in Utah
Eine überraschende Niederlage kassierten die Detroit Pistons, das beste Team der Eastern Conference, bei den Utah Jazz. Keyonte George traf den entscheidenden Wurf zum 131:129 für die Jazz zwei Sekunden vor Schluss. Detroits Starspieler Cade Cunningham (29 Punkte, 17 Assists) verpasste wiederum den Siegtreffer mit der Schlusssirene.
Bestmarken für Brown und Lopez
Jaylen Brown führte die Boston Celtics zu einem klaren 140:122 bei Schlusslicht Indiana Pacers. Für Brown war es die achte Partie in Folge mit mindestens 30 Punkten - das hatte vor ihm nur NBA-Legende Larry Bird für die Celtics geschafft.
Brook Lopez von den Los Angeles Clippers erlebte ebenfalls einen bemerkenswerten Abend. Der 37 Jahre alte Center erzielte beim 119:103 bei den Portland Trail Blazers 31 Punkte - und verwandelte dabei erstmals in seiner langen Karriere neun Dreier in einer Partie.
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